diva blickt auf
werte aemilia. welch freude dich hier zu sehen.
mein mann ist wegen seiner aufgaben ein wenig eingeschränkt, was mich natürlich ein wenig aus der fassung bringt.
aber die saepta julia schafft es immer wieder meine laune zu heben.
ich hörte claudius felix hat schon einige wörtchen mit dir gesprochen.. und? er ist ein ehrenvoller mann.
ausserdem würde ich diese rote seide nicht nehmen.. ein paar meter weiter gibt es einen händler wo auch der preis stimmt 
danke für den tip 
hast du nicht lust mich ein wenig zu begleiten? ich kenne mich in rom noch nicht aus und lasse mich ungern von diesen händlern übers ohr hauen...
ja ich hatte schon das vergnügen, claudius felix kennenzulernen... er ist zwar ein stattlicher mann, sehr ansehnlich und offenbar auch ehrgeizig, aber sein großer bruder sollte ihm einmal manieren beibringen... wie man sich einer römischen jungfrau gegenüber benimmt, das weiß er nämlich noch nicht... er wollte mich doch tatsächlich in eine dieser garküchen einladen! als ob ich mit einem unbekannten mann ganz alleine und im stehen eine heiße suppe hinunterstürzen würde.....
... und erblickt ein paar Meter weiter Secundus Claudius Felix, begleitet von ein paar Bewaffneten. Ein Wink reicht, und diese ziehen sich zurück.
"Seid gegrüßt, Aemilia!
Ein schöner Tag, findet Ihr nicht auch?
Und doch überstrahlt Euer Lächeln die Sonne... "
Nun, schöne Aemilia, im Senat verlangt der Erfolg Schärfe und Kraft der Sprache. Doch auch Ihr seid, wie mir scheint, recht geschickt und genau im Umgang mit dieser! Betrachtet dies als Feststellung, nicht als Kompliment, da Ihr ja letzteren nicht allzuviel abgewinnen könnt...
Kluge Aemilia, Ihr habt mich überführt - wohl war da meine Zunge weiter als mein Geist. Doch ist die Sprache selbst nicht so genau wie es den Philosphen Genüge tun würde; wer sagt, dass sich Helligkeit nur auf jenes bezieht, welches blenden kann und im Schließen der Augen endet?
Und seid mir versichert, dass die Wahrheit und das Wohl des Volkes dem Senate mehr gilt als Redegewalt, auch wenn unlautere Absicht letzterer auch nicht immer unmittelbar erkenntlich und somit leider erst im Nachhinein ersichtlich ist.
diva beobachtet das ganze und zieht sich schmunzelnd zurück
Die Verteidigungsrede des Sokrates? Eine Kopie der Apologia befindet sich in der Sammlung der Gens Claudia. Wenn Ihr wünscht, kann ich einen Scriba beauftragen, sie für Euch abzuschreiben!
Ihr scheint wahrlich eine gute Ausbildung genossen zu haben...
simoff:
hast du die übersetzung wirklich? hey.. ich muss das gerade übersetzen, biiiitte schicks mir per pn oder email!!!
simon:
*sim-off*
Ich sicher nicht
*sim-on*
Seneca, Seneca... nun, von "de ira" werden zur Zeit Abschriften erstellt, die ich nächstens verschenken werde Eine Kopie mehr oder weniger macht es da auch nicht mehr aus. Die anderen... nun... es wird eine Weile dauern. Am besten Ihr beehrt die Sammlung der Gens Claudia mit eurem Besuch; *flüster* ich werde ein paar Scribae der Classis abkommandieren, das wird die Prozedur wohl etwas beschleunigen :)) */flüster*
Secundus! Aber bitte nicht zu freizügig mit unserer Familienbibliothek! Wir sind ja nicht eine gens aus der Subura, die selbst die eigene Mater verkaufen würden! 
*/sim off
als Leidgepruefter wisslizer:
seneca
verschiedenen
ein paar mehr
ich bin sicher, wer ein bisschenlaenger sucht, findet mehr. Ich persoenlich habe Latein nicht gehasst, sondern ignoriert.
*/sim on
*wandert in Gedanken versunken durch die Stadt*
*murmel* Rom ist schoen, doch ist Rom so eng, mit all diesen Hauessern und engen Gassen *murmel*
aus dem nichts hervortauch und in marcellus und equitus arm einhack und mitzerr
ähm.. ich denke.. das dort drüben.. wird euch interessieren.
"Aber selbstverständich, werte Aemilia! Wo wohnt Ihr denn?"
Claudius Felix bietet Aemilia seinen Arm zum Geleit, und Arm in Arm verlassen die beiden das langsam dunkler werdende Forum Romanum.
Der Tag verlässt die Stadt, um der Nacht Platz zu schaffen. Der Trubel des Tages weicht einer anderen Form der Aktivität, die Bewegungen der Menschen werden langsamer, vorsichtiger. Die Cohortes Urbanae bereiten sich auf die Nachtwache vor.
Eine dunkle Gestalt huscht von einem Schatten in den anderen. Aemilia drückt sich eng an Felix, er hält sie fester.
*leise, doch mit fester Stimme* "Habt keine Angst, an meiner Seite wird Euch nichts geschehen, liebste Aemilia. Das werde ich nicht zulassen."
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