thermae | Abendliche Entspannung

  • Draußen neigte sich der Tag bereits dem Ende zu. die Sonne war bereits einige Stunden untergegangen, und dennoch war es voll in den thermae agrippae. Die Umkleideräume waren relativ eng und Caius fühlte sich überhaupt nicht wohl bei dem Gedanken, hier seine Kleider zu lassen. Doch er hatte die gründliche Wäsche nach seiner langen Zeit des Reisens nötig, und so überwand er seine Zweifel gegenüber dem großen, römischen Bad. In einem Fach verstaute er seine Kleidung, nachdem er das geforderte Entgelt bezahlt hatte.
    Nur mit einem Handtuch bewaffnet machte er sich auf den Weg in den ersten Baderaum, das tepidarium - wo er sein Handtuch auch sogleich wieder ablegte, um sich in das lauwarme Wasser gleiten zu lassen. Er liebte es, sich im Wasser aufzuhalten. Dieses Gefühl, wenn der von Kleidung befreite Körper vom Wasser berührt wurde, war einfach fantastisch.
    So genoss er einige Minuten einfach nur den Aufenthalt im Wasser, bevor er einen Sklaven herbeiwinkte, der ihm beim Waschen behilflich sein sollte. Befreit vom Schmutz des Alltags begab er sich zu einem der Massagebänke, um die Hände eines kräftigen Nubiers zu spüren. Er verstand etwas von seinem Handwerk und löste gleich mehrere Verspannungen in Caius' Rückenmuskulatur.


    Vollkommen rein und entspannt begab er sich - wieder mit seinem Handtuch bewaffnet - in den nächsten Raum, das caldarium. Das warme Becken war gut gefüllt, und Caius hatte Glück gerade eine freie Nische zu finden, in der er sich vollends entspannen konnte. So ließ er sich auf einer Steinbank unter dem Wasser nieder, und genoss die Wärme.


    Sim-Off:

    Einstieg erwünscht ;)


    (Gerne auch wohlhabende & einflussreiche Leute auf der Suche nach potentiellen Klienten! (kann sich ja so ergeben))


    Vielen Dank auch, an den Ersteller dieses Artikels!

  • Caius hatte eindeutig zu viel Freizeit. Er brauchte dringend wieder eine Beschäftigung. Während der letzten fünf Tage war er dreimal in den Thermen gewesen. Katander hatte schon Bedenken geäußert, dass das ungesund sein könnte, gar die Haut aufzulösen vermochte. Aber Caius hatte nichts dazu gesagt, außer der Anweisung, dass Katander dann eben heute daheim bleiben oder sich mit Elena vergnügen sollte. Also badete er heute alleine.


    Nach dem obligatorischen Aufenthalt im tepidarium ging Caius ohne Umschweife zum Warmbadebereich. Heute war es erstaunlich voll. Er vermutete, dass viele Leute während der Saturnalien nicht die Zeit gehabt hatten, herzukommen, und dass sie jetzt deswegen hierher strömten um zu baden. Wahllos strich er herum und suchte sich dann ein Plätzchen aus.
    »Salve, hast du was daegegen?« fragte er vom Rand des Beckens aus und deutete auf das freie Eckchen der Steinbank unter Wasser.

  • Eben noch vertieft ihn seine Gedanken, schreckte Caius auf, und erblickte den fremden Badegast, der sich zu ihm gesellen wollte - kein Wunder, war seine Nische bisher doch die leerste von allen, schließlich waren sie norma auf vier oder mehr Personen ausgelegt. Mit einer einladenen Geste bat er den Fremden sich zu setzen. "Bitte doch, hier ist Platz genug!" Freundlich blickte Caius ihn an und musterte ihn kurz. Er machte einen sehr römischen, äußerst gepflegten Eindruck, als ob er sehr oft die thermae besuchen würde, um den Körper zu pflegen. "Mit ein bisschen Gesellschaft ist der Aufenthalt doch gleich viel angenehmer."
    Mit einem netten Lächeln im Gesicht, überlegte Caius schnell, welches Thema denn einen guten Einstieg in eine ungezwungene Plauderei bieten könnte - schnell war er fündig, und begann ein Gespräch mit dem fremden Römer. "Der Andrang scheint groß zu sein - ist das immer so? Ich bin noch nicht lange in Rom, und zum ersten mal in diesem fantastischen Bad." So wusste sein Gegenüber auch gleich, dass er es mit einem Neuling zu tun hatte - eine gute Möglichkeit für Caius, mehr über den römischen Alltag zu erfahren.

  • »Danke«, erwiderte Caius und ließ sich ins Wasser plumpsen. Doch, er könnte tatsächlich Gefallen daran finden, täglich herzukommen.
    »Da hast du recht! Obwohl es hier heute ziemlich voll ist. Da ist es eh fast unmöglich, nicht ins Gespräch zu kommen.« Caius grinste.
    »Nein, das ist nicht immer so, Apollo sei Dank. Ich vermute, dass das an den Saturnalien liegt. Da schaffen es viele nicht in die Thermen, deswegen kommen sie jetzt. Bist du neu in der Stadt?« Eigentlich war das ja offensichtlich, aber es konnte ja auch sein, dass der Fremde sonst andere Thermen besuchte und nicht in die von Agrippa ging. Da fiel ihm ein, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte. Er hob also mit einigem Spritzen die Hand aus dem Wasser und reichte sie seinem Mitbandenden.
    »Salve übrigens. Ich bin Caius Archias von den Aeliern.« Selbst einem Römer, der nicht in Rom wohnte, war der Name seiner Familie eigentlich ein Begriff, zumal der derzeitige Kaiser ja ein Aelius war. Aber daran, dass das vielleicht einschüchternd wirken konnte, dachte Caius (wie meistens) nicht.
    »Dann mal herzlich willkommen in der ewigen Stadt«, sagte er dann und grinste.
    »Wie lange bist du denn schon hier?«

  • Nach dem kräftigen Händedruck stellte auch Caius sich vor: "Caius Iulius Casca, freut mich sehr, Aelius." Ein Namensvetter also - doch viel mehr blieb ihm der Familienname im Kopf hängen. Aelius. Aelius. Aelius. Irgendetwas war doch mit dieser Familie. Sein gehirn arbeitete auf Hochtouren, bis er darauf kam. "Stammst du aus der gens, der auch unser Kaiser entstammt?" Respektvoll blickte er den Aelius an, überlegend, ob er wohl direkt mit dem Kaiser verwandt wäre - welch aufregende Bekanntschaft in den ersten Tagen. Auf Verwandte des Kaisers würde man bestimmt nicht so oft treffen, selbst nicht in Rom.
    "Danke, der Name verspricht doch einiges", meinte Caius bezüglich der Stadt. "Ich bin erst einige Tage hier, meine Saturnalien durfte ich größtenteils auf dem Pferd verbringen - ich kam aus britannia, von meinen Eltern."

  • Hah, noch ein Caius! Caius freute sich grinsend darüber, auch wenn die Auswahl der römischen Vornamen nun eben eigentlich nicht viel Spielraum bot.
    »Freut mich auch«, erwiderte er.
    »Ja, das ist richtig. Der Augustus ist auch ein Aelius«, sagte er dann und nickte. Er hatte zwar noch nie sonderlich herausgekehrt, dass er mit dem Kaiser verwandt war, aber es war ja nun mal nicht gelogen. Täuschte er sich oder sah ihn der Iulier gleich respektvoller an? Gerade ihn, den Tollpatsch in Person?


    »Ouh, Saturnalien zu Pferd? Da hast du dir ja ganz schön was eingebrockt. In Britannien ist es doch bestimmt auch tagsüber so dunkel, dass man kaum die Regenwolken sieht, von denen da immer so viel berichtet wird, oder? Im Winter soll es da ja ganz unausstehlich sein, habe ich gehört. Germanien ist schon kalt... Aber in Britannien möcht ich nicht tot über den Zaun hängen.« Um seine Worte zu untermauern, schüttelte er kurz den Kopf.
    »Lass mich raten: Du willst in den Senat«, schoss er dann mal ins Blaue.

  • Es war also wahr. Er saß einem Verwandten des Kaisers gegenüber. Wie die Verhältnisse genau waren, wagte sich Caius nicht zu erkundigen, sollte der Fokus des Gesprächs doch nicht darauf liegen. Aber Caius merkte sich den Namen - eine solche Bekanntschaft konnte später Gold wert sein. Also ließ er das ganze unkommentiert, und ging zu den abwertenden Bemerkungen über seine Heimat über: "Ganz so schlimm ist das alles nicht. Da hast du eine Menge Halbwahrheiten zu Ohren bekommen ..." stellte er das Ganze erst einmal klar, auch wenn er es dem Aelier nicht im geringsten übelnahm. So etwas hatte er schon in den zahlreichen Gasthäusern auf de Reise zu hören bekommen. "Der Winter ist hart, aber ansonsten lässt es sich dort recht angenehm leben." Vielleicht hatte Caius sich auch einfach nur daran gewöhnt? Es kamen einige Zweifel in ihm auf, die aber schnell wieder verschwanden, als er überrascht grinsen musste: "In den Senat? Nein, vorerst nicht, da muss ich dich enttäuschen", er lachte über diese noch aberwitzige Vorstellung ;), "Nein, vorerst suche ich einen einfachen Einstieg. In der Verwaltung, ich dachte auch ans Postwesen - da kommt man soviel rum."


    Sim-Off:

    So, bin wieder aus dem Urlaub zurück. :)

  • Caius tauchte kurz unter und wischte sich dann die Haare aus der Stirn, als er wieder auftauchte.
    »Aber es stimmt doch, dass es bei euch selten oder gar nicht schneit, oder?« hakte er dann doch nach. Er würde sonst seine Meinung über Britannien ganz neu überdenken müssen. Immerhin mochte Caius nämlich Schnee, wenn ihm auch nur wenig reichte. Bis zu den Knien musste er gar nicht gehen.


    »Ouh... Nein echt?« Machte er dann verdutzt, als der Iulius vom CP redete. Er klatschte mit der flachen Hand aufs Wasser.
    »Das ist ja ein Zufall! Ich war bis vor kurzem noch Postpräfekt für Ägypten! Also los, erzähl mal, wie kommst du darauf, beim CP einzusteigen? Wo willst du hingehen, also welche Provinz? Oder willst du in Rom bleiben? Hier suchen sie auch gerade, hab ich gehört, und zwar direkt vom zuständigen Legaten.«

  • Das Klima in seiner Heimat war schon etwas merkwürdig, musste auch Caius zugeben. Aber es ließ sich aushalten, Schnee gab es leider - oder zum Glück - nicht wirklich oft. "Nein, es schneit eher selten, aber diesen Winter ungewöhnlich viel."


    Langsam glaubte Caius nicht mehr an Zufälle ;). Zuerst traf er ein Mitglied der (ehemaligen) Familie des Kaisers, und dieselbe Person war dann noch bei der Post, bei der Caius überlegte anzufangen. "Ich dachte ich fange als einfacher tabellarius an, so komme ich ein wenig rum, und erlebe etwas - in einigen Jahren kann ich immer noch um eine feste Stelle in Rom bitten. Aber ich werde mich wohl hier bewerben", und gleich eine Frage hinterher: "Du weißt doch bestimmt, wo ich mich melden muss, wenn ich beim cursus publicus arbeiten möchte?"

  • Caius nickte nur noch wegen dem Schnee. Das andere Thema war ja auch sehr viel interessanter!
    »Ouh, tabellarius? Meinst du wirklich? Also, ich mein, ich will dir ja keine Ratschläge erteilen oder so, aber du hast da wirklich viel Stress an der Backe. Wenn ich dir also trotzdem was raten darf: Fang alss stationarius an und arbeite dich hoch bis zum Präfekten. Dann verdienst du ordentlich, hast gute Arbeitszeiten und bist jeden Abend zu Hause. Das macht Eindruck bei den Frauen, die meckern sonst immer rum, wenn du wochenlang nicht da bist, weißt du.« Nicht, dass Caius da aus Erfahrung sprach. Aber er hatte das oft genug von Vortex und Rufus gehört, und ganz selten auch von Licinus. Aber Caius glaubte eh, dass der vom anderen Ufer war.
    »Ja, weiß ich. Da gehst du am besten direkt bei der casa Germanica vorbei. Der legatus augustus curso publico ist Medicus Germanicus Avarus. Nimm dir ein wenig Zeit mit, er redet gern, und überleg dir am besten vorher ein paar gute Argumente, warum du zum CP willst. Er sieht zwar manchmal aus, als würde er dich verspeisen wollen, aber eigentlich ist er ganz nett und verträglich. Kannst ja ruhig sagen, dass du mich getroffen hast«, sagte Caius und rutschte unter Wasser eine Kleinigkeit herum.
    »Ja, wie ist das eigentlich mit dir? Ich nehm an, die Familiengründung hat dann noch Zeit, was? Die meisten Iulier sind ja eh beim Militär, dachte ich. Da wärst du als Beamter dann schon sowas wie eine Ausnahme.«

  • Ein wenig mulmig wurde ihm schon, als der Aelier ihn vor dem Germanicer warnte. Hörte sich aber aufregend an - Caius musste sich sowieso mal seine Nervosität in solchen Situationen abgewöhnen. Bei der Bemerkung bezüglich der Frauen musste er aber dann doch lachen: "Meine Familiengründung verschiebe ich in der Tat. Daher ist auch die Stelle beim cursus publicus kein größeres Problem." Er grinste. "Viele Iulier sind beim Militär, ja - aber längst nicht alle. Dir ist doch bestimmt Iulius Centho bekannt, der demnächst im cursus honorum kandidiert*?" Da viel ihm ein, dass er gar nicht wusste, inwiefern er mit Centho verwandt war.



    Sim-Off:

    *Spielen ja noch davor ;)

  • »Centho? Klar, den kenn ich! Ist ein prima Kerl. Bist du mit ihm näher verwandt?« Caius wünschte ihm natürlich viel Glück und hatte sogar überlegt, ob er Quarto bitten sollte, für ihn zu stimmen. Allerdings war das gar nicht nötig, weil er das sowieso machen würde.
    »Centho und ich haben uns bei den letzten Rennen kennen gelernt. Warst du auch da?« fragte Caius indirekt nach, ob Casca Rennsport mochte.
    »Ich bin bei den Blauen, musst du wissen. Und Centho ja auch«, fuhr er fort, ohne daran zu denken, dass Casca vielleicht einen anderen Rennstall gut finden mochte.

  • "Nein, wir entstammen unterschiedlichen Familienzweigen, soweit mir bekannt", antwortete er. Eigentlich bedauerlich. Eine Verwandtschaft zu einem Magistrat vorweisen zu können, wäre nicht besonders nachteilhaft gewesen. "Die Rennen habe ich mir nur kurz angeschaut. War mir alles etwas voll. Auch einem Rennstall fühle ich mich noch nicht verpflichtet, in Britannien war das alles etwas anders." Eigentlich eine gute Gelegenheit, bekannte Persönlichkeiten kennenzulernen. Vielleicht sollte er doch einer factio beitreten. Er lenkte das Gespräch noch einmal zurück: "Was planst du jetzt eigentlich beruflich?"

  • »Achso«, erwiderte Caius und nickte. Sicher hatte Centho Casca deshalb nicht erwähnt. Allerdings ging man ja auch nicht unbedingt mit seinen Verwandten hausieren. Caius musste schmunzeln, sah dann Casca aber entsetzt an.
    »Was echt? Noch bei keinem Rennen gewesen? Das musst du aber ändern! Du kannst gern beim nächsten Mal mitkommen, wir stehen immer im blauen Block«, lud Caius den Iulier ein.
    »Magst du eigentlich auch Hahnenkämpfe? Oder würfelst du gern?« fragte er ganz unverbindlich nach.


    Die nächste Frage war schon etwas schwieriger, wenn er nicht allzu weit vorweggreifen wollte.
    »Naja, also mein Vetter Quarto und ich fahren bald nach Misenum. Ich hoffe, dass der Kaiser mich am Hof anstellt. Ich würde gerne procurator a memoria werden.« Eigentlich musste der Kaiser das bloß noch abnicken, aber man wusste ja nie... Caius schmunzelte.
    »Das wär die nächste Stufe in der Ritterlaufbahn für mich.«

  • Im blauen Block. Hörte sich an, als wäre es leicht zu finden. Doch ob er sich überhaupt zu den blauen hingezogen fühlen würde? 8)


    "Eigentlich bin ich jeder Art von unterhaltendem Glücksspiel zugeneigt", versprachen solche Aktivitäten doch meistens eine Menge Spaß, sofern man nicht zuviel Geld einsetzte, und wie es beim Glücksspiel für ihn üblich war, auch verlor. "Hört sich ganz so an, als hättest du momentan deinen Spaß in Rom." Caius lachte, gänzlich amüsiert von der Vorstellung, dass man den ganzen Tag - arbeitslos wie man natürlich war - durch Rom ziehen könnte, um sich Rennen und Kämpfe anzuschauen.


    "Was machst du denn in Misenum?" Wieso man für eine Stelle am Kaiserhof nach Misenum musste, wurde ihm nicht wirklich klar. Konnte er als Frischling schließlich nicht wissen, dass der Kaiser momentan nicht in Rom weilte. "Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, auf dass du den Posten bekommst." Wobei Caius eigentlich - auf Grund des äußerst positiven Eindrucks, den der Aelius auf ihn machte - keine Zweifel hatte, dass dieser angestellt wurde.

  • Für Caius jedenfalls stand fest, dass nur blau die einzig richtige Farbe war! 8)


    »Na, das hört sich doch an, als könnte man was damit anfangen!« bemerkte Caius grinsend. Insgeheim setzte er Casca mal mit auf seine Geheimliste der in Frage kommenden Personen für illegale Wettkampfaktivitäten.
    »Och naja, man muss ja sehen, wo man bleibt... So sauber wie die letzten Wochen war ich glaube noch nie«, witzelte er und spielte damit auf die Zeit an, die er dauernd in den Thermen verbrachte. Zumindest kam ihm das so vor.


    »Der Kaiser wohnt in Misenum. Also, vorübergehend«, erklärte Caius, wobei das doch schon eine ganze lange Weile her war, dass er in Rom gesehen wurde zuletzt, überlegte er sich.
    »Der Kaiser entscheidet das ja. Die Einstellungen am Hof. Danke jedenfalls.« Er grinste und war sich gar nicht bewusst, dass er so einen guten Eindruck hinterließ. Öfter hinterließ er nämlich einen Ausdruck. Den des Entsetzens, zumindest bei einigen wichtigen Leuten. :D

  • Caius lachte, als der Aelius darauf anspielte, dass er offenbar viel Zeit in den Thermen verbrachte. Müsste er selber eigentlich auch, aber mal sehen, wieviel Zeit ihm blieb, wenn er einen Posten gefunden hatte. "Na dann, viele Grüße an den Kaiser von mir."8) Schadete bestimmt nicht, dem Kaiser schon früh den eigenen Namen bekannt zu machen. Bei der Vorstellung musste Caius grinsen. Ein künftiger Hofangestellter grüßte von einem unbekannten Bürger.
    Da ihm gerade kein gutes Gesprächsthema einfiel, kam er wieder auf die Sache mit den Rennen zurück. "Du weißt nicht zufällig, wann die nächsten Rennen stattfinden?" Noch während er sprach, erhob er sich, und gab seinem Gegenüber zu verstehen, dass er sich nun ins sudatorium begeben würde, und ob er denn mitkommen wolle.


    Sim-Off:

    Komm mit, wenn du auch länger auf Antworten warten kannst ;) Ansonsten könnten wir das hier auch beenden.

  • Caius grinste Casca an.
    »Klar. Mach ich. Soll ich ihm auch ein Küsschen von dir geben? Im Ernst, ich hab nicht so viel mit ihm zu tun«, sagte Caius grinsend und zuckte mit den Schultern. Er sah auf seine Hände runter. Wurden langsam schrumpelig. So allmählich müsste er mal ausm Wasser gehen.
    »Ähm, nein, leider nicht. Aber es gibt ja jetzt neue Ädile, ich bin mir sicher, dass spätestens die was in der Richtung machen werden. Oh, du willst ins Schwitzbad? Puh.« Caius runzelte die Stirn und überlegte. Dann zuckte er mit den Schultern.
    »Ich glaub, ich lass das heute bleiben. Ich wünsch dir aber viel Erfolg beim Legaten Avarus. Und viel Spaß noch in der Therme. Ich werd mich bei dir melden, wenn wir eine Tour in die subura starten«, versprach er noch und stand auch auf.


    Sim-Off:

    Ich würde sagen, dass wir aufgrund der Zeitlinien hier Schluss machen und einfach in der Nocturngasse weiterschreiben und vielleicht später noch was starten. :)

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