Im Glauben, das die kleine Gruppe in diesem Bereich des hortus nicht stören würde, führte Cimon die Sklaven an eine schöne Stelle am Rande des Gartens. Hier stand auch eine Bank, auf die der Nubier deutete. Denn die Reisenden sahen recht erschöpft aus. Fragend sah er jeden nacheinander an und bemühte sich dabei Tilla gegenüber die Frage nach dem Getränk bereits stumm irgendwie auszudrücken.
"Kann ich euch etwas bringen, um die Wartezeit zu verkürzen?"
Dabei musste er angestrengt nachdenken, wo er Domina Prisca wohl finden mochte. Und wie sollte er Trinken oder einige Kleinigkeiten zu essen nur holen, ohne dabei zu lange fort zu sein? Besonders für die Herrin sollte er etwas bereitstellen. Mit ruhigem Wesen, das seine Gedanken nicht offenbaren mochte, wartete er ersteinmal auf die Antwort der anderen. Danach konnte er sich immernoch Sorgen darum machen, wie er dies alles umsetzen sollte.