Nach der Wahl zum Cursus Honorum [01/10]

  • Die Ergebnisse der Wahlen hatten Durus sehr überrascht: Iulius Centho hatte es hauchdünn geschafft, dafür war Aurelius Imbrex durchgefallen! Möglicherweise wäre es doch geschickter für ihn gewesen, zuerst etwas bessere Kontakte zu knüpfen...aber er war ja noch jung!


    Die übrigen Ergebnisse waren erwartungsgemäß gewesen, sodass Durus schließlich anderntags im Senat wenige Überraschungen präsentierte, als er die Wahlergebnisse verkündete:


    "Consules des nächsten Jahres sind ..., Aedilis Curulis ist Marcus Aurelius Corvinus, Aedilis Plebis ist ..., als Quastoren haben wir Manius Aurelius Orestes, bewerbend um das Amt des Quaestor Urbanus."


    Er fuhr mit den übrigen Wahlsiegern fort, bis er schließlich zu den Vigintiviri kam, zu denen es größere Diskussionen geben würde:


    "...Aulus Flavius Piso, favorisierend das Amt des Tresvir Capitalis, Lucius Iulius Centho, bewerbend um das Amt des Decemvir litibus iudicandis.


    An uns liegt es nun, zu entscheiden, welcher Kandidat welchen Posten erhalten soll. Ich bitte um Euer Wort."


    Er zog es vor, die ersten Sententiae von den Patronen der jeweiligen Kandidaten zu hören, ehe er selbst seine Meinung abgab - dies lag vor allem daran, dass es ihm schlicht egal war in diesem Jahr.

  • "Soweit ich sehe, sollte es möglich sein, allen Kandidaten ihre Wünsche zu erfüllen, soweit sie welche genannt haben", meldete Macer sich zu Wort. Von den vielen Namen, die der Consul bei der Verlesung der Wahlsiege genannt hatte, hatte schließlich nicht jeder einen eindeutigen Wunsch und es schien zu passen, fand Macer. Wobei er natürlich nicht wusste, wer nun noch wen aus welchen Gründen in ein anderes Amt als dessen Wunschamt drängen wollte. "Ich spreche mich dafür aus, dies dann auch zu tun."

  • Immerhin war es nicht selbstverständlich, daß die gewählten Magistrate sich so einig darüber waren, wer welche Aufgabe übernahm. Dieses mal kam es gut hin, so daß den frisch Gewählten ihre Wünsche wohl erfüllt werden konnten. Zumal auch Ursus wie anscheinend auch die erfahreneren Senatoren keine Bedenken hatte, daß irgend jemand seiner gewünschten Aufgabe nicht gerecht werden könnte.


    "Ich bin ebenfalls dafür, die vorgebrachten Wünsche zu berücksichtigen", sagte er also mit fester Stimme.

  • Durus ging noch einmal die Liste der Amtsträger durch und stellte tatsächlich fest, dass sie so verteilt waren, dass alle Posten besetzt werden konnten - verblüffend! Also hatte er auch nichts dagegen einzuwenden.


    Sicherheitshalber fragte er noch einmal (denn wenn es keine Gegenstimmen gab, konnte ja auf eine Abstimmung verzichtet werden).


    "Gibt es Gegenstimmen?"

  • Livianus hatte lange mit sich gehadert. Seine letzte Anfrage über die Rechtsgültigkeit dieser Wahlen würde einfach abgewürgt und ad acta gelegt, sehr zum Missfallen des Decimers und aus seiner Sicht ein herber Rückschlag für die Glaubwürdigkeit dieses Gremiums. Bestimmt war es auch ein schlechtes Omen für die weitere Zukunft des Senats, vor allem in Zeiten wie diesen. Die ganze Zeit über hatte er sich gewundert und geärgert, dass keiner der Senatoren die hier fleißig über Gesetze diskutierten und diese dann beschlossen nun auch auf die Einhaltung selbiger pochte, Keiner von ihnen hatte sich erhoben um gegen diese Vorgangsweise zu protestieren, die der Consul mit Hilfe des Praefectus Urbis durchziehen wollte. Dies war nun die letzte Chance um die Einhaltung der Gesetze einzufordern. Bis zum letzten Moment ging der Senator alles noch einmal durch. Alle Vor- und Nachteile mussten durchdacht werden und schließlich traf er seine Entscheidung. Langsam erhob sich Livianus von seinem Platz.


    "Ja die gibt es Consul!


    Da die Veröffentlichung des Wahltermins nicht gemäß § 40, Absatz 2 des Codex Universalis rechtzeitig stattgefunden hat, müssen die Wahlen für ungültig erklärt werden. Ich fordere den Consul daher auf sich an die römischen Gesetze zu halten und dementsprechend zu handeln"

  • Die erste Debatte um den Wahltermin, die noch vor der Wahl stattfand, hatte Macer schweigend verfolgt und sich danach mit den gesetzlichen Grundlagen auseinander gesetzt. Zum einen wollte er als Senator schlicht informiert sein und zum anderen würde er möglicherweise eines Tages als Consul selber einmal in eine ähnliche Situation geraten können.


    Deshalb meldete er sich nach dieser Vorbereitung nun auch zu Wort. "Dass der Wahltermin nicht in Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben bekannt gegeben wurde, ist anscheinen unstreitig. Zumindest war dies nach der letzten Sitzung mein Eindruck und zweifellos wird es Viele geben, die aus verschiedenen Gründen ein Interesse daran haben, einen Schuldigen dafür zu finden." Sein Blick streifte vage umher, so dass sich jeder oder auch niemand angesprochen fühlen konnte. "Doch nun steht auch die konkrete Forderung im Raum, die Wahl deshalb für ungültig zu erklären. Oder genauer gesagt, hält der Kollege Decimus Livianus dies offenbar für zwingend. Ich möchte an dieser Stelle aus dem Codex Universalis zitieren, und zwar aus Paragraph 45. Dort heißt es 'Die Wahl ist ungültig, wenn hinreichende Verdachtsmomente für strafbare Delike bei Wahlen und Volksabstimmungen im Sinne des Codex Iuridicialis vorliegen.'" Er machte eine kurze Pause.


    "Und was sind nun strafbare Delike bei Wahlen und Volksabstimmungen im Sinne des Codex Iuridicialis? Da finde ich Wahlfälschung und Wählernötigung. Das hat mich um ehrlich zu sein erstaunt, aber es sieht so aus, als wenn Formfehler bei der Bekanntgabe der Wahl nur soweit strafbar und damit auch relevant für die Anfechtung der Wahl sind, soweit sie zu einem unrichtigen Ergebnis geführt haben. Daher frage ich, ob jemand einen Fall aufzeigen kann, in dem ein Kandidat oder Wähler durch die falsche Bekanntgabe des Termins daran gehindert wurde, an der Wahl teilzunehmen beziehungsweise dafür zu kandidieren, so dass tatsächlich ein möglicherweise unrichtiges Ergebnis herbeigeführt wurde." Macer blickte sich fragend um. Er kannte bisher keinen solchen Fall und es erschien ihm entscheidend, ob es einen solchen gab.

  • Es war verständlich das gerade Macer Partei für die Gültigkeit der Wahl ergriff. Seit er mit einer Patrizierin verheiratet war, schien er den patrizischen Senatoren wesentlich näher zu stehen als seinen plebejischen Kollegen. Zumindest war dies die Schlussfolgerung des Decimers. Anders konnte er sich nicht erklären warum gerade ein sonst so genauer und pflichtbewusster Senator wie Macer es gutheißen konnte, dass man sich nicht an das Römische Gesetz hielt, noch dazu wo es dem Adel einen derart großen Vorteil verschaffte.


    Magistrate die zu einem Großteil aus den patrizischen Reihen gewählt waren, schienen Macer also nicht sonderlich zu stören. Vielleicht hatte er ja bereits das eine oder andere Abkommen mit dem Adel geschlossen, falls er bei der nächsten Wahl als Consul kandidieren wollte. Doch ein patrizischer Consul der bei einer Wahl das Gesetz beugte und nun auch noch ein Haufen patrizische Magistrate die aus dieser Wahl hervorgingen? Nein! Das konnte Livianus nicht akzeptieren. Er beharrte daher auf seiner Meinung.


    "Sich bei allen anderen Punkten, außer bei Wahlfälschung oder Wählernötigung nicht an das Gesetz zu halten hältst du also für unproblematisch und vertretbar Senator Macer? Dann frage ich dich wofür wir überhaupt solche Gesetze haben? Schaffen wir sie doch ab? Warum den Ablauf der Kandidatur genau festlegen? Warum einen Wahltermin oder ein Wahlende vorschreiben? Überlassen wir doch alles den Gutdünken des gerade amtierenden Consuls so wie dieses Mal.


    Ehrenwerte Senatoren. Wenn keine Konsequenzen aus der Nichteinhaltung von Gesetzen gezogen werden, können wir sie doch ebenso gut abschaffen."


    Theatralisch hob Livianus die Hände in die Höhe und schüttelte seinen Kopf.

  • Über diese Reaktion war Macer sichtlich erstaunt. "Habe ich gesagt, dass ich dies für unproblematisch halte?", erkundigte er sich. "Ich habe nur auf die derzeitige rechtliche Grundlage verwiesen. Immerhin können wir nicht auf die Einhaltung von Gesetzen pochen und dabei Forderungen aufstellen, die das Gesetz nicht zulässt. Damit ist niemandem geholfen." Er glaubte, in der Antwort des Decimers einen scharfen Unterton gehört zu haben, den er noch nicht ganz einordnen konnte. "Das Gesetz schreibt eine Frist von vier Wochen explizit vor, sagt aber nicht explizit, was passieren soll, wenn diese nicht eingehalten wurde. Sollte sich herausstellen, dass dies schuldhaft geschah, um ein bestimmtes Wahlergebnis zu erwirken, hätten wir einen Straftatbestand und die Wahl könnte für ungültig erklärt werden. Sollte sich jedoch herausstellen, dass niemand einen ernsthaften Schaden dadurch erlitten hat, kann man die Wahl schlecht annullieren, denke ich."

  • Diese Diskussion über den Wahltermin versuchte Avarus zu übergehen. Zwar stand er auf der anderen Seite als der Consul, der glücklicherweise bald a.D. genannt werden konnte, doch war leider am Ergebnis nichts auszusetzen. Sodas es fraglich war über ein paar Tage hin und her zu debattieren.


    "Sollten die erfolgreich gewählten Kandidaten doch ernannt werden, schlage ich vor, das der Senat zuerst jene Stellen besetzt, deren Aufarbeitungsmasse am Größten ist. Im Verlauf der letzten Wahlen und ihrer Kandidaten ist mir doch aufgefallen, das die Politk immer mehr verweichlicht wird. Manchmal denke ich fast wir befinden uns hier bei 'Wünsch dir was und der Senat wird dir jeden Wunsch erfüllen.' Besser wir lassen die jungen Männer jetzt das harte Brot der Politik kosten und setzen sie dort ein, wo Roms Bedarf am Größten ist."


    Für all jene Posten, die vorallem eins waren, nämlich Statistenrollen konnte man auch gut die knapp gewählten Kandidaten einsetzen.

  • “Wie ich bereits gesagt habe, sehe ich keinen triftigen Grund, den künftigen Magistraten andere Aufgaben zuzuweisen, als jene, die sie erwünscht haben. Denn dort ist genug zu tun.


    Das die gesetzlich vorgesehenen Fristen nicht eingehalten wurden steht außer Frage. Ob aber deshalb die Wahlen für ungültig erklärt werden müssen, dass ist eine andere. Darüber haben die noch amtierenden Consuln als Wahlleiter zu entscheiden. Die gesetzlichen Grundlagen, die sie bei dieser Prüfung zu Rate ziehen müssen, hat der Praetor Urbanus soeben genannt.
    Natürlich wurde eine Amtspflicht verletzt. Ich persönlich bin ebenfalls darüber empört. Sehr ungehalten bin ich darüber, dass die Bestätigung des frühzeitig und fristgerecht eingereichten Termins versäumt wurde; mutwillig oder leichtfertig, beides ist gleich schlimm. So etwas darf nicht sein und es darf sich nicht wiederholen!
    Das Recht muss beachtet werde!
    Aber, auch daran darf es keinen Zweifel geben: ein Gesetzesverstoß berechtigt niemanden, seinerseits das Recht zu missachten. Denn daraus entsteht keine Gerechtigkeit.“

  • Der angeblich so große Affront gegen das ius tangierte den flavischen Senator eigentlich keinen Deut. Die Wahl war vor allem rechtens ausgegangen, soweit gab es dann doch keine gegenteiligen Behauptungen, und nur, weil ein eingesetzter Vertreter des Kaisers - oder der Kaiser auch selbst - Amtspflichten verletzten, musste die periodenweise Besetzung der wichtigsten Ämter wohl nicht gestört werden. Und an was mancher Senator wohl nicht dachte, das war die Tatsache, dass mit jedem Aufschub sich die Imperien der Amtsträger noch weiter verlängerten. Ob dem Senat eine solche Situation beileibe lieber war, als ohne ein Kopfnicken des Kaisers die Wahlen anzusagen, war doch fragwürdig.


    "Ich bin ebenfalls dafür die favorisierten Ämter den Kandidaten zuzusagen.
    Und wenn ein Amt eine besondere Herausforderung mit sich bringt oder dies überdies mehr gewürdigt wird, so liegt es in der Natur der Sache, dass gerade jenes Amt vom Candidatus favorisiert wird - einmal, um die Anerkennung und somit die Stimmen der Senatorenschaft an sich zu binden und zum anderen, um sich zu profilieren.
    Setzen wir sie also dort ein, wo sie sich selbst gerne sähen und für was sie hin gearbeitet haben."
    , meldete er sich zu Wort, um das eigentliche Thema dieser Diskussion aufzugreifen.

  • Durus seufzte, als ausgerechnet Decimus Livianus, gegen den er bisher von einer Anklage abgesehen hatte, erneut zu Wort meldete. Beim letzten Mal hätte es wohl noch schlichtes Interesse sein können, doch diesmal - diesmal schien es ganz offensichtlich gegen seine Person gerichtet zu sein. Und Durus reagierte sehr aggressiv auf Angriffe auf seine Person.


    Glücklichweise sprangen ihm Purgitius Macer und Aelius Quarto, die beiden wohl angesehensten Senatoren zur Zeit, bei. Und so konnte der Tiberier eine Weile überlegen, ehe er sich zu einem Frieden suchenden Gesichtsausdruck zwang und erklärte:


    "Ich schlage vor, dass Ihr alle darüber entscheiden solltet, ob wir diese Wahl als gültig betrachten. Ich habe bereits die Gründe für meine Festsetzung des Termins dargelegt und die Wahl für gültig erklärt. Doch da es offenbar noch immer kritische Stimmen gibt, sollte das Plenum entscheiden, zumal ich nicht möchte, dass der Amtsantritt der neuen Magistrate unnötig herausgezögert wird und damit zu meinem Vorteil mein Imperium verlängern.


    Wäre dieser Vorschlag akzeptabel?"


    Durus blickte in die Reihen - natürlich ging er davon aus, dass er diese Abstimmung sehr wahrscheinlich gewinnen würde. Und zwar war dieser Fall von den Gesetzen nicht so vorgesehen - jedoch auch nicht untersagt - die genannten Richtlinien waren nun einmal Leges Imperfectae!


    "Im Übrigen halte ich es auch für absurd, den Kandidaten ihre Plätze nur zu verwehren, um ihren Wünschen nicht zu entsprechen. Dennoch kannst du selbstverständlich einen Gegenvorschlag für eine Verteilung vorbringen, Germanicus!"


    In Durus' Augen saß Avarus tatsächlich nur im Senat, um seine eigenen Anträge zu sabotieren!

  • Wie auch schon sein erster Vorstoß in diese Richtung, ging auch sein Zweiter und Letzter im üblichen Geschwafel der Senatoren unter. Es gab anscheinend keinerlei Konsequenzen für die Nichteinhaltung der Gesetze durch einen Senator. Livianus konnte also nichts anderes als sich geschlagen zu geben. Eine Abstimmung hatte keinen Sinn, das war deutlich geworden. Das Ergebnis stand bereits fest durch die Unterstützung von Macer und Quarto, die einen starken Einfluss auf die plebejischen Senatskollegen hatten und die Patrizier würden ohnehin nicht einen der ihren angreifen. Sollten sie doch alle machen was sie wollten. Es war abzuwarten, ob dieser eingeschlagene Kurs des Senats der richtige Weg war. Mit steinerner Mine sah Livianus den Consul an.


    "Unter diesen Umständen ist eine Abstimmung wohl unnötig. Ich danke für das Gehör."


    Dann setzte er sich wieder und zeigte wenig Interesse für die restliche Diskussion um die Vergabe der Ämter.

  • "Doch, ich möchte in dieser Angelegenheit wissen, welche Haltung der gesamte Senat einnimmt. Daher unterbreche ich die Sitzung für eine Abstimmung."


    Auch wenn es doch etwas riskant war - nur so konnte er eine spätere juristische Verfolgung ausschließen!

  • Als sich Decimus Livianus wieder setzte, schüttelte Macer leicht den Kopf. "Der Mann wusste früher auch mal besser, was er will", murmelte er etwas enttäuscht. So blieb Macers Frage nach Betroffenen jedoch unbeantwortet.

  • Am Tag nach der Abstimmung rief der Consul den Senat erneut zusammen, was angesichts des herannahenden Antrittstermins auch höchste Zeit war. Nach dem formellen Opfer an Victoria und allen übrigen Formalitäten wurden die Wahlen gleich zuerst besprochen:


    "Senatoren,


    es ist der Wille dieses Hauses, dass die Wahlen anerkannt werden. Ihr wisst, dass der Tag des Amtsantritts naht, weshalb ich noch einmal die Frage stelle, ob ihr mit der Zuteilung der Kandidaten zu den Ämtern nach Wünschen zufrieden seid. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich um Alternativvorschläge."


    Zur Erinnerung verlas der Senatsschreiber noch einmal die gewählten Kandidaten und ihre Wunschposten, sodass jeder Senator wusste, worum es ging.

  • Eine ganze Weile blickte Durus um sich, doch außer dem heiseren Hüsteln eines kränkelnden Senatoren war nichts zu hören.


    "Damit erkenne ich, dass der Senat die Gewählten auf die Posten verteilt, wie es ihren Wünschen entspricht. Kommen wir zum nächsten Punkt."


    Der Senatsschreiber verlas noch einmal die Ämterzuteilung, dann fuhr der Consul mit anderen Angelegenheiten fort.

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