[Subura] Taverne zum Fetten Eber

  • Nach dem sich die Beiden ihren finsteren Gedanken hin gegeben hatten, hatte Elissa auf ihrer Platte wieder entdeckt weshalb sie her gekommen war das essen. Und auch Calvena schien wieder Gefallen am essen zu finden und das wenig lustvolle stochern im Essen hatte sich wieder zu einem normalem Essen gewandelt. „Du weist das du mich nicht über Zeugen musst ich bin schon zufrieden wen du es bisst.“ Gab sie auf Calvena´s versuch zurück sie von Quintus Valerian zu über zeugen mit dem Haus ging das schon gar nicht. Sie war nun mal der Ansichte das dieser zu sorglos an die Sache mir Calvena herangegangen war. Was wenn er diese Ausnahme nicht bekommen hätte dann wehre Calvenas Herz jetzt gebrochen. Und das wollte sich Elissa nicht ein mal vorstellen.


    Aber was redete sie denn da von die Augen offen halten, war sie in Gefahr? Das galt es doch jetzt genauer zu hinterfragen. „Wie meinst du das jetzt? Nach wem soll ich die Augen offen halten.“ Elissa strickte sich schon wieder die verrücktesten Geschichten zu recht das jemand an dem Prätorianer Centurio rechen wollte und über Calvena an ihn heran wollte.

  • So genau wusste sie nicht, welche Gründe Elissa hatte, dass sie Valerian nicht mochte. Eigentlich sollte es ihr egal sein. Die Keltin war nur eine Sklavin und deren Meinung eigentlich unwichtig, nur nicht wirklich für sie. Elissa war für sie eine Freundin, der sie alles anvertraute und es bedrückte sie, dass die Sklavin so wenig von ihrem verlobten hielt. Sie konnte sich nicht einmal erklären woran das lag. Von daher nickte sie nur, als Elissa bekundete, sie sei zufrieden, wenn sie es selbst war. Sie konnte ja nicht ahnen, dass der Grund von Elissas Unmut die Tatsache war, das Soldaten ja eigentlich nicht heiraten durften und so eine Heiratserlaubnis nicht wirklich oft vergeben wurde. Sie hatte Glück, in vielerlei Hinsicht.


    Leise seufzte sie, als Elissa nun nachhakte. „Ich hatte eine äußerst unangenehme Begegnung mit einem Flavier“, antwortete sie ihr. „Nach meiner Opferprüfung. Und er hat mir mehr oder weniger unmissverständlich klar gemacht, dass er nur auf einen Grund wartet um mich aus dem Cultus Deorum zu vertreiben. Er wird wohl mir nicht persönlich nachstellen, aber womöglich jemanden bestechen der mich im Auge behält“, sie machte eine Grimasse des Abscheus. „Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich ihm getan habe, aber anscheinend nimmt er mir unsere erste Begegnung ziemlich übel. Es endete darin, dass er mit faulem Gemüse beworfen wurde.“ Ein wenig Gehässigkeit schwang bei ihren letzten Worten mit. Kurz berichtete sie von dem Sängerwettbewerb.

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