Atrium | Tiberia Arvinia et Tilla

  • | Caius


    Nachdem Caius verstanden hatte zum wem das Mädchen vor der Tür wollte, bat er sie rein und brachte sie ins Atrium. „Ähm... das Zeugs da, dass lass mal lieber hier an der Porta stehen.“ gab er ihr den guten Rat ihr Gepäck in der Nähe des Eingangs zu lasen. Anschließend ließ er sie allein im Atrium. „Ich lass nach Domina Arvinia schicken.“ Und schon war der große Mann weg.

  • Wortlos nickend gehorchte Tilla dem Türsteher und legte ihr Gepäck wie befohlen in Türnähe ab. Sie folgte ihm, sah sich aufmerksam um. Eine schöne Villa.


    Sie erinnerte sich an die wenigen Male, wo sie andere Villen von innen beziehungsweise den Eingangsbereich gesehen hatte. Heute noch sie sich nicht entscheiden, welche bisher der schönste Ort gewesen war. Der Reichtum der neuen Familie war nicht zu übersehen.. ebenso dass Teile dieses Bereichs neu gestaltet worden waren. Passierten hier aufregende Dinge wie bei den Aureliern?


    Tilla bemühte sich auf die Begegnung mit der unbekannten Frau zu konzentrieren. Ob diese schon den Brief von Prisca gelesen hatte? Hoffentlich! Laevinas Rolle hielt sie in einer Hand, bereit diese der Tiberia zum Lesen auszuhändigen. Ihre freie Hand strich über den moosgrünen Stoff ihrer liebsten Tunika.

  • Die junge Tiberia war schwer beschäftigt mit ihren alltäglichen Dingen und hatte auch eher minder Laune sich ins Atrium zu begeben, aber laut Caius sollte es wohl etwas wichtiges sein, weswegen sich Arvinia doch durchrang ein wenig ihre Zeit zu opfern.
    Als sie im Atrium stand erblickte sie eine Sklavin, jedenfalls sah sie so aus als ob sie eine wäre. Irgendwoher kannte sie das junge Mädchen, irgendwo hatte sie sie schon einmal gesehen, sie konnte sich aber nicht mehr genau erinnern, gehörte sie nicht einer Aurelia?
    "Was willst du?" fragte sie also gerade heraus.

  • Sie musste nicht sehr lange warten. Vor der fremden Frau machte sie einen leichten Knicks und sah nicht zu ihr auf, bevor sie ihr das Anschauen erlauben würde. Zu Aurelia Laevina. flüsterte Tilla lautlos mit einem Atemzug. Inzwischen hatte sie dieses stimmlose Flüstern ziemlich gut drauf, weil sie es öfters anwendete als die Gebärdenzeichen. Trotzdem zog sie zusätzlich den inzwischen zerknitterten Brief von ihrer Herrin heraus und reichte ihm dem sichtlich schlecht gelaunten Sklaven. Ich war schon bei den Aureliern. Nun bringe ich ihr wie befohlen ihr Geschenk. Man sagt, sie ist Aicht im Hause und ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich gehöre meiner Herrin Laevina.



    Bitte bringe mir etwas alexandrinische Kosmetik mit für meine Hochzeit! Wenn ich bereits im Hause meines Verlobten leben sollte, melde Dich bitte mit Hektor bei Aurelia Prisca!
    Vale,
    Aurelia Laevina

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