Atrium | MTD, MA et Iulius Centho

  • Centho war dem Ianitor brav in innere der Villa. Setzte sich aber nicht da es seiner Meinung nur dem Hausherren zu stand Gäste im sitzen zu begrüßen. Nicht aber dem Gast dem Gastgeber im eigenen Haus. So wart er auf den Senator und die beiden Damen. Er trug eine seiner besten Togen aus ganz dünnem sehr feinen hellgrünen Leinen mit Ockerfarbig abgesetztem Rand.

  • Der hohe Herr ließ den Vigintivir ein wenig warten, was jedoch auch darauf zurückzuführen war, dass nicht überall im Hause Sonnenuhren aufgestellt waren und es in jener Zeit noch kein so striktes Verhältnis zur Zeit gab. Schließlich traf er jedoch ein: Gestützt auf einen Stock und einen Sklaven humpelte er ins Atrium, bekleidet mit der schlichten Senatorentunica.


    "Iulius - was führt dich zu mir?"


    fragte er knapp, als er Centho erkannte.

  • Er wartete eine Weile bis der Senator ins Atrium kam. Aber er war eine wenig geschockt über den Zustand des Senators. Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte war er in deutlich besserer Verfassung. Aber das würde er jetzt sicher nicht sagen. Der Mann verdiente schon durch seine Leistungen Centho´s Respekt. Vielleicht würde er sich irgendwann den Respekt des Mannes verdienen zumindest hoffte er das.


    „Salve Senator.
    Das Amt das ich bekleide führt mich zu dir.“


    Er hob grüßend den Arm.

  • Gut eigentlich wollte er warten bis auch die beiden Frauen da waren aber die wollten sich sicher nicht mit den Einzelheiten aufhalten. Und er war sich sicher das er mit dem Senator schon mal ein paar sachen besprechen konnte. Also nahm er Platz und öffnete eine Tabula.


    „Senator es geht um den Nachlas eines entfernten Verwandten von dir. Faustus Tiberius Dolabella es ist eine recht weilläufige Verwandtschaft darum sind auch die beiden Damen beteilig. Ich denke das wir schon mal beginnen können.


    Zunächst ihr seit alle drei gleich berechtigt aber da es sich nicht nur um Geld sonder auch um Land handelt wird einer die anderen ausbezahlen müssen.“


    Er las schell ein mal in der Tabula nach.


    „Faustus Tiberius Dolabella hinterlässt ein Landgut und 800.72 Seterzen was uns zu einer gesamt Erbmasse von 5800.72 Seterzen bringt. Das heißt das jedem ein Erbteil von 1933.57 Seterzen zu steht. Du musst dich nun mit den beiden Frauen einigen, wer das Land bekommt und die beiden anderen auszahlt.“



    Natürlich hatte er sich vorher informiert das die Beiden Frauen niemanden unterstanden und frei sprechen durften. Aber er war sich scher das sie jedweden Vorschlag des Senators an nehmen würden.

  • "Ich denke, dass es keine große Debatte geben wird. Ich werde das Land nehmen und meine Cousinen auszahlen."


    erklärte Durus knapp. Der Tod Dolabellas hatte ihn nicht sonderlich beeindruckt, da der junge Mann ohnehin wenig Kontakt zu ihm gepflegt hatte. Nichtsdestotrotz musste er natürlich Trauer heucheln und blickte dementsprechend ernst drein. Eine große rituelle Trauer würde es aber wahrscheinlich nicht geben.

  • „Das freut mich zu hören es ist immer schön wenn Einigkeit in der Familie besteht. Dann gehe ich davon aus das ich nach dem die Frauen hier waren gleich eine Abschlussnotiz auf meine Tabula machen kann.“


    Stellte er zufrieden fest. Aber Fragen musste er ja und er war sich sicher das der Senator dem die Aufgabe eines Decemvir bekannt waren das verstehen würde.


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  • "Wenn du Wert darauf legst."


    kommentierte Durus. Für ihn war dies alles eine lästige Angelegenheit und er wollte sie so schnell wie möglich erledigt wissen. Allerdings verbot es der Anstand, einfach zu gehen, während ein Amtsträger Roms in seinem Atrium wartete. Also blieb ihm nur eines übrig: Die Zeit zu überbrücken um dabei mehr über den jungen Vigintivir zu erfahren.


    "Sag, Iulius - wie geht es eigentlich deiner Familie?"

  • „Nun ich zweifele nicht an deinen Worten aber ich will meine Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen erledigen.“

    Erklärt er und war etwas verwundert über die Frage nach seiner Familie aber es wäre unhöflich nicht zu antworten.

    „Senator ich hab geheirate und genieße jetzt das Ehe leben. Und dem Rest der Familie die unter meinem Dach lebe geht es sehr gut. Es ist so wie es sein soll und die Götter scheinen mir nicht mehr zu grollen.“


    Er war geneigt ein Gespräch zu beginnen aber er wollte auch nicht plaudern wie ein Wasserfall. Er wollte hier lieber vorsichtig sein auch wenn der Senator mal ein guter Freund seines Patrons war.


    „Ich hoffe bei dir gibt es auch keinen Grund zur Klage.“




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  • "Ja, die Ehe ist eine wundervolle Sache. Auch ich habe ja vor kurzem geheiratet."


    meinte Durus als Erwiderung. Natürlich wusste er auch von der Hochzeit des Iuliers - wenn er auch nicht eingeladen gewesen war (worauf er allerdings auch keinen Wert legte).


    "Und strebst du nun ein Tribunat an? Oder hat dir die politische Laufbahn doch nicht so zugesagt und du möchtest doch lieber in den Ritterstand eintreten?"


    fragte er dann weiter.

  • „Ja das ist sie. Nachtäglich mein Glückwünsche. Ich bin mir sicher du hast eine Wunderbare Frau.“


    Führte er das Geplauder zum Thema Ehe weiter bis der Senator ein besseres Gesprächs Thema anschnitt.


    „Ich habe die Nase noch nicht voll und strebe nach einem Tribunat. Ich habe so glaub ich schon unter Beweise gestellt das ich nicht so leicht aufgebe. Wenn du mir ein Frage dazu erlaubst Senator.“


    Das war die Gelegenheit vielleicht ein paar Informationen über den PU zu erhalten. Seit Quarto erkrankt war stand er auf dem Schlauch. Er wusste zwar um die Abneigung einiger Senatoren was den PU betraf aber er kannte nur die Gerüchte auf der Straße. Da ja ohne hin spätestens zur nächsten Wahl raus kommen würde das er beim PU wegen eins Tribunats vorgesprochen hatte. Konnte er auch gleich mit offenen Karten spielen. Im Moment konnte er aus seiner Sicht nur gewinnen.


    Sim-Off:

    Wo bleiben den die Frauen?


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  • Eine wunderbare Frau? Vermutlich war Laevina das, auch wenn Durus diesen Umstand nicht recht zu würdigen wusste. Dann jedoch ging es weiter um Karriere - für den Tiberier ein weitaus interessanteres Feld als Frauen.


    "Natürlich."


    antwortete er auf die Bitte um die Frage - warum auch nicht?

  • „Ich kenne nur die Gerüchte auf der Straße was den Stadtpräfekten an geht. Aber ich weiß das viel Senatoren ihn Ablehnen. Ich weiß das auch Quarto ihn ablehnt aber er ist krank und ich nicht mit ihm sprechen. Ihr Quarto und Du hatte mal ein gutes Verhältnis kannst du mir sagen was es mit ihm aus sich hat.“


    Dass er sein Tribunat wahrscheinlich unter dem Kommando des Stadtpräfekten abhalten würde verschwieg er erst mal. Ersten weil es noch nicht fest stand. Zweitens weil er sich nicht gleich völlig ans Messer liefern wollte.




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  • "Vescularius?"


    Durus war sehr nicht sehr erstaunt, dass Quarto den Stadtpräfekten nicht mochte und erkrankt war - obwohl ihm jetzt, da diese beiden Informationen so dicht beisammen standen, ein furchtbarer Schluss kam!


    Ebenso erstaunt war er, dass Iulius Centho ihn nach seiner Meinung fragte - war es nicht allgemein bekannt, was der Tiberier von Homines Novi hielt?


    "Er ist der Stellvertreter des Kaisers hier in Rom. Was ihn allerdings dafür qualifiziert, ist für mich äußerst fragwürdig: Er war Statthalter - zugegebenermaßen in Illyricum - doch sonst kann er keine großen Verdienste aufweisen. Außer vielleicht, dass er während Valerianus' Aufenthalt in der Provinz zu einem Freund von diesem geworden ist. Ansonsten hat er, soweit ich das sehe, keine besonders guten Kontakte in Rom."


    Diese Einschätzung drückte wohl ausreichend sein Misstrauen gegenüber Salinator aus, ohne dabei zu polemisch zu werden.

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