Macer verfolgte auch die weiteren Wortgefechte amüsiert und bekam den Eindruck, dass sich der Flavier und der Aurelier nicht sonderlich mochten. Der er solche Dinge aber ohnehin immer erst als einer der letzten bemerkte, gab er nicht viel auf diesen Eindruck. Zumal er seine persönlichen Sympathien nicht nach denen seiner Klienten oder denen anderer Senatoren zu richten pflegte.
Stattdessen beobachtete er das persönliche Erscheinen der neugierigen jungen Frau und stellte sich kurz vor. "Das Feuer ist ein bisschen zu groß, um wichtige Lagerfeuergespräche zu führen", antwortete er dann auf ihre Frage, ob sie möglicherweise stören würde. Als sich der Aedil kurz danach verabschiedete, nickte er ihm kurz zu. Er wusste selber noch zu gut, dass man als Aedil manchmal einen ziemlich stressigen Tag haben konnte.