Der rotblonde, junge Mann sah den Römer freundlich an. "Nun, ich hoffe doch einmal, dass ich da einiges entdecken kann, wenn ich es denn endlich gelernt habe." erklärte Áedán dem Aurelier. Dann blickte er erstaunt in die braunen Augen des Mannes, der ihm gerade doch beinahe kumpelhaft auf die Schulter geschlagen hatte. Was war denn nun das? "Du bist nett, Dominus Ursus." meinte er schließlich. "Cimon kann sich glücklich schätzen, dich als Herren zu haben. Er scheint vorher eher Pech gehabt zu haben."
Nun zeigte sein Gesicht mehr als deutlich, was er nach diesem Satz dachte. Es war ein "Ups", welches ihm in die Augen geschrieben stand. Eigentlich durfte er doch gar nichts von diesen Narben wissen, denn die meisten von ihnen waren unter der Kleidung des nubischen Sklaven versteckt. Jetzt hoffte er inständig, dass Cimons Herr nicht großartig nachfragte.