• Es war soweit. An diesem Morgen würde Ursus Rom verlassen, um für sehr lange Zeit zumindest den Bereich des Pomeriums nicht mehr zu betreten. Während die letzten Gegenstände auf die Pferde gepackt wurden, lag sein Blick auf dem Haus, in dem er geboren wurde. Es fiel ihm schwer, zu gehen. Auch wenn die Aufgabe, mit der er betraut war, reizvoll und auch ehrenvoll war. Ein Kommando, das war schon etwas. Vor allem für einen noch so jungen Senator wie ihn. Und dann auch noch die Prima! Diese Legion zu kommandieren, war besonders prestigeträchtig. Dazu kannte er die Truppe bereits. Natürlich hatte es personelle Veränderungen gegeben seit seinem Tribunat. Aber er hatte den Vorteil, daß er die meisten Offiziere kannte. Und sie ihn auch.


    Ursus zwang sich, den Blick vom Haus abzuwenden und drehte sich um. Sicher würden sich die Familienmitglieder noch von ihnen verabschieden wollen. Er wandte sich weiter um, betrachtete die Sänfte, die seine Frau bis zum Stadttor bringen würde. Jenseits des Tores würde ihr Wagen auf sie warten, den sie bereits vor Morgengrauen vorgeschickt hatten.

  • Die letzten Tage in der Villa Aurelia waren etwas hektischer wie sonst gewesen. Es wurden Sachen gepackt und verstaut, welche die Kleidung, sowie ein paar kleinere Möbelstücke und Accessoires der Tiberia enthielten, die sie in Mantua nicht missen wollte. Sie stand zusammen mit Ursus vor dem Haus, gekleidet in eine hellrosane palla und einem dunklen Mantel der den Staub der Reise abhalten würde. Ursus schaute die Villa an und ließ seinen Blick über das Gebäude gleiten. Sanft schob Septima ihre Hand in die Seine. „Fällt es dir schwer?“ fragte sie leise und schaute ihren Gemahl an. Selbst wenn es keine Liebe war, die sie beide miteinander verband, so fühlte sie sich ihrem Mann durchaus verbunden und wollte ihm bei allem was vor ihnen lag möglichst gut zur Seite stehen. Außerdem besaß Ursus sehr sanfte Hände, so dass sie ihn gerne berührte.


    Was ihr selbst den Abschied schwer machte, waren ihre guten Freundinnen. Obwohl Serrana, Calvena und Calliphana inzwischen alle selbst verheiratet waren und einen Haushalt zu führen hatten, war immer Zeit für ein kleines Treffen hier oder dort gewesen. Im Legionslager würde sie wohl kaum Frauen ihres Standes finden, geschweige denn Freundinnen. Dann waren da auch noch Prisca und Celerina. Diese beiden Familienmitglieder im Hause Aurelia waren Septima besonders ans Herz gewachsen. Hoffentlich würden sie noch heraus kommen, um sich von ihnen zu verabschieden.


    Als die Nachricht der Ernennung ihres Mannes gekommen war, konnte Septima ihr Glück zunächst kaum fassen. Sie würde nach Mantua reisen, dorthin, wo zur Zeit auch Octavius Macer sein Tribunat ableistete, doch leider hatte ihr sein letzter Brief diese Aussicht auf Glück genommen, denn der Octavier kehrte bereits nach Rom zurück, da das Jahr seines Tribunates bereits zu ende war. Somit ließ sie eine weitere, ihr vertraute Person in Rom zurück.

  • Mit nassen Haaren und in ihrer beste Tunika gekleidet, eilte Marei gemeinsam mit Puppe Nina vom Badezimmer durch die Villa bis zur Tür. Sie war außer Atem als sie endlich ankam und quetschte sich zwischen den herumstehenden Sklaven bis nach vorne durch. Jetzt konnte sie alles sehen und aufatmen. dominus Ursus war noch da. Und seine Frau ebenso. Ob sie immer noch sauer auf Marei war? Das kleine Sklavenmädchen wusste es nicht, denn bislang war sie nicht mehr drauf angesprochen worden. Irgendjemand reichte ihr ihre palla und ihr Bündel, welches sie gestern gepackt hatte und wie ein Tragetuch auf dem Rücken tragen konnte. Marei tauschte Blicke mit Frija aus und lächelte sie verschwörerisch an. Mit einer Bewegung schob sie ihre kleine Hand in die von Frija und fing an zu singen:


    "Zu Ende geht die Villazeit, viele Jahre warst du hier,
    nun ist der Tag des Abschieds da, und darum singen wir:


    Auf Wiedersehn, nun gehst du fort, wirf einen Blick zurück,
    für das, was neu nun vor dir liegt, wünschen wir dir Kraft und Glück!


    Du hast mit uns recht lange Zeit gelernt, gelebt, gelacht,
    vielleicht auch manches mal geweint, übers Leben nachgedacht.


    Auf Wiedersehn, nun gehst du fort, wirf einen Blick zurück, für das, was neu nun vor dir liegt, wünschen wir dir Kraft und Glück!"


    Marei hätte liebend gern eine dritte Strophe erfunden, aber ihr war keine eingefallen. Darum wiederholte sie den Refrain noch einmal und freute sich wie ein Schneekönig, dass die anderen Sklaven miteinstimmten.


    Auf Wiedersehn, nun gehst du fort, wirf einen Blick zurück, für das, was neu nun vor dir liegt, wünschen wir dir Kraft und Glück!"


    "...für Aurelius Ursus und seine Frau!" fügte Marei lachend hinzu, klatschte in die Hände. Mit dem Lied hoffte sie dass ihr heimliches Ausbüchsen damit vergessen war. Das Lied war aber auch für sie und die Sklaven, die die Villa verlassen mitgehen würden.


    Auf Wiedersehn, nun gehst du fort, wirf einen Blick zurück, für das, was neu nun vor dir liegt, wünschen wir dir Kraft und Glück!"

  • Sextus war bereits früh aufgestanden. Heute würden Ursus und seine Frau die Villa verlassen und nach Mantua ziehen. Zumindest war das sein Erkenntnisstand, denn so viel hatte er mit seinen neuen Verwandten bislang noch nicht zu tun gehabt.
    Und so fand er sich vor der Eingangstür zur Villa wieder, als gerade alles in Aufbruchstimmung war. Ein kleines Sklavenmädchen trällerte gerade ein Abschiedslied. Herzallerliebst, schoss es ihm trocken und ironisch durch den Kopf, ehe er sie ignorierte. Überhaupt, sollte die nicht mit den beiden mit? Gehörte doch denen? Im Grunde war es ihm gleich, Sklaven waren für ihn absolut austauschbar.


    Er setzte sein gewinnendstes Lächeln auf und schritt zu Septima und Ursus hinüber. Offenbar war er hier im Hause der Frühaufsteher, von den anderen war noch nichts zu sehen.
    “Ursus, Septima!“ Er ging an der ganzen Sklavenschaft vorbei und blieb direkt vor beiden stehen. “Ich hoffe, Vetter, du hast wenigstens ein schlechtes Gewissen, wenn du Roms schönste Blume einfach so in den Norden entführst.“ Er nahm die Hand von Septima, führte sie hoch und gab ihr angedeutet einen Kuss darauf, ohne sie wirklich zu berühren. “Mein Herz wird jeden Tag weinen“, meinte er lächelnd zu ihr, ehe er sie wieder frei gab. Für ihn war das nur ein Spiel, und er machte auch keinen Hehl daraus. Die Götter mögen bewahren, Ursus könnte diese harmlose Flirterei direkt vor seinen Augen ernst nehmen! Aber Frauen hörten gerne Komplimente und fühlten sich gerne begehrt, und ein wenig bauchpinseln konnte nicht schaden. Vor allem, da sie ja jetzt beide erst einmal etliche Meilen entfernt wohnen würden.


    Er wandte sich wieder an Ursus, jetzt sachlicher. Charme war für die Damen da.
    “Kann ich euch noch bei irgendwas behilflich sein, oder bleibt mir nur, euch gute Reise zu wünschen?“ Vielleicht gab es ja eine Kleinigkeit, die Ursus noch auf den Nägeln brannte, die er noch nicht längst mit Corvinus oder jemand anderem abgesprochen hatte. Sextus glaubte zwar nicht daran, aber man konnte ja nachhaken.

  • Für die Abreise hatte Cimon sich viele Aufgaben gesucht. Packen, tragen, Pferde vorbereiten... er wollte keine Minute Zeit haben um nachzudenken. Er wollte sich nicht verabschieden. Lieber dachte er an seinen guten Freund Bashir, den er hoffendlich bald wiedersehen würde. Seine Augen sahen auch Marei und er blinzelte ihr zu. Er selbst sang nicht, doch er summte leise. Der Nubier wollte niemanden stören. Er wollte nicht einmal auffallen.

  • Es war ganz schön turbulent die letzten Tage zugegangen. Wenn man nicht aufgepasst hatte, dann war man schnell über eine Reisetruhe oder andere Dinge gestolpert, weil Titus und Spetima nach Mantua ziehen würden. Einmal hatte sie sich wirklich lang gelegt, weil sie in ihre Schriftrolle vertieft einfach über einen zusammengerollten Teppich gefallen war. Narcissa hatte sich vor lachen fast ebenfalls auf den Boden geworfen, irgendwie schaffte es ihre Schwester lesend durch die Gegend zu laufen und NICHT zu stolpern. Cimon der das mitbekommen hatte, war in helle Panik ausgebrochen und Lysandra hatte schon fast schadenfroh gegrinst. Flora war knallrot angelaufen, weil ihr das richtig peinlich war. Sie kam sich reichlich tollpatschig vor und vermied es seit dem im Gehen zu lesen. Besonders, wenn es überall Stolperfallen gab, die unversehens auftauchen konnten. „Wie schaffst du das?“ hatte sie sich beschwert und Narcissa hatte einfach nur weiter gelacht und japsend nach Luft geschnappt. Reichlich eingeschnappt hatte sie sich dann auf ihr Zimmer zurückgezogen und geweigert es wieder zu verlassen, bevor nicht der ganze Kram eingepackt war. Eigentlich fand sie es ja traurig das Titus und Septima nach Mantua ziehen würden. Natürlich freute sie sich für ihren Cousin, die Ernennung zum Legaten war wirklich eine Ehre, aber die Villa würde nun um einiges Stiller sein. Zumal Cimon dann fort sein würde. Lysandra hatte nur gemeint, das war auch gut so, so würde sie nicht wieder auf Dummheiten kommen. Imme rnoch nicht wusste sie, was sie für Cimon empfand und warum sie sich zu ihm hingezogen fühlte, aber es fiel ihr schwer, ihn einfach gehen zu lassen. Aber sie konnte nichts machen, Cimon war Titus Sklave und sie würde ihr kleines Geheimnis niemals preisgeben.


    Im Doppelpack tauchten Flora und Narcissa nun auf. Laut singend wurden sie mehr oder weniger von Marei begrüßt und Sextus war auch shcon bereits da. Was sie von ihm halten sollte wusste sie noch nicht wirklich. „Ich dachte wir hätten den Spitznamen Blümchen bereits abbekommen“, scherzte sie. „Und nun müssen wir feststellen, dass doch nicht wir gemeint sind, sondern Septima“, kicherte sie und umarmte Titus herzlich. „Passt auf euch auf! Wir werden euch vermissen!“ Auch Septima wurde einmal von Beiden herzlich umarmt. Flora vermeid es in Cimons Richtung zu sehen, es häte sie nur traurig gemacht.

  • Als sie draußen standen und Septima ihren Blick über einen Teil des Gepäcks und der Sklavenschaft gleiten ließ, erst da fiel ihr auf, wie viele Menschen heute die Villa der Aurelia verlassen würden.


    Marei trat zu ihnen nach draußen, die Haare noch immer nass vom baden und begann zum Abschied ein Lied zu singen. Obwohl das Kind nur ein Sklave war, fand Septima diese Geste sehr rührend. Doch sie wollte keinen tränenreichen Abschied, so dass sie sich lieber lächelnd an Lupus wand. Der erst vor kurzem eingetroffene Aurelia war äußerst charmant und sie hatten noch nicht genügend Zeit miteinander verbracht, als dass Septima diesen Mann richtig einschätzen konnte. Doch eine freundlich, höfliche Erwiderung konnte nie falsch sein. So lächelte sie den Aurelia an und entzog ihm nur sehr langsam ihre Hand. „So schmeichlerische Worte können leicht missverstanden werden, liebster Lupus. Ich bin mir sicher, Rom hat auch noch andere Blumen in anderen Gärten, die gerne deine Worte als Sonnenstrahlen aufnehmen und für dich erblühen werden.“ Sicher würde es dem jungen Mann nicht schwer fallen, das ein oder andere Frauenherz zu erobern. Septima war sich nur nicht sicher, ob er ein reiner Blender, oder doch nur ein Chameur der besonderen Art war.


    Zur Ablenkung erschienen soeben Flora und Narciassa, im Doppelpack, wie es sich für die Zwillinge gehörte. „Oh, meine Lieben. Ich werde euch schrecklich vermissen.“ Nacheinander nahm Septima die beiden Mädchen in die Arme und sie meinte es, wie sie es sagte. Die jungen Frauen brachten sehr viel Leben in die Villa und diese Eigenart hätte Septima zu gern mitgenommen in die Castra. Wie eintönig und langweilig ihr in Mantua werden würde, mochte sie sich noch gar nicht auszumalen.

  • Naja.. irgendwie kam das Lied nicht so ganz wie vorgestellt bei allen Leuten, die jetzt dabei waren an. Marei verstummte schliesslich und zog sich den Beutel über den Kopf, setzte Puppe Nina auf den Arm. Sie hatte noch keine wirklich Ahnung was Abschied nehmen bedeutete. Sie entdeckte wieder ihren dunklen Freund in der Menschenmenge, aber dessen Miene sah gar nicht so aus, als ob Cimon sich gerade jetzt mit ihr beschäftigen wolle. Etwas enttäuscht, ob der geringen Resonanz des Ständchens, schmuggelte sie sich zur Sänfte durch. "Auf Wiedersehen.." piepste sie den Zwillingen mit einem Lächeln zu. Feste hoffend, dass sie ihre Herrin und dessen Gespräch nicht gestört hatte. So, jetzt wollte sie weiter zur Sänfte.

  • "Ja, es fällt mir schwer", sagte Ursus leise zu seiner Frau, die ihn wieder einmal zu verstehen schien, ohne daß er etwas sagen mußte. Ja, es fiel verdammt schwer, er liebte dieses Haus. Doch er konnte vorerst nicht darin leben, das sah er ein. Er umfaßte Septimas Hand. Es war so eine vertrauliche Geste. Und sie gab ihm Halt. Die kleine Marei sang ein Abschiedslied, fast als wollte sie sich auch von ihnen verabschieden. Ursus lächelte und ging zu ihr, um ihr kurz über den Kopf zu streicheln. Dann kam schon Lupus, um sich zu verabschieden. "Werter Vetter, Deine Worte stärken mich eher in der Ansicht, meine schöne Frau von hier fort zu bringen, in Sicherheit vor Dir", scherzte er mit nur sehr leichtem Anflug von Ernst. Sein Vetter hatte sich doch hoffentlich nicht wirklich in Septima verguckt?


    "Natürlich kannst Du helfen. Du könntest helfen, die Arbeiten an unserem neuen Haus zu überwachen*. Wir werden gerade in der ersten Zeit nicht herkommen können. Im Gegenteil kann ich erst kommen, wenn das Haus wenigstens halbwegs bewohnbar ist. Kann ich Dir solch eine Aufgabe anvertrauen? Marcus wird kaum Zeit dafür haben, aber Avianus unterstützt Dich sicher. Auch die Mädchen helfen bestimmt." Es lag Ursus sehr am Herzen, daß die Familie sich auch mit dem neuen Haus verbunden fühlte. Als die Zwillinge ebenfalls aus dem Haus kamen, lächelte Ursus erfreut. Sie mußten früh aufgestanden sein. "Ihr helft Lupus doch, nicht wahr? Und kommt uns auch mal in Mantua besuchen? Ihr alle müßt uns immer wieder besuchen. Und uns schreiben. Sonst vereinsamen wir ja."



    Sim-Off:

    *Noch haben wir keinen Hausthread, aber das wird noch :)


  • Gehetzt trat Frija zu den anderen Skalven hinzu. Sie hatte etwas länger in der Küche gebraucht, um für die Herrschaften noch etwas zu essen für unterwegs einzupacken. Zwar würden sie unterwegs an diversen Stellen halt machen und eine Rast einlegen, aber nicht immer war ein Gasthaus in der Nähe, so dass Frija für jeden einzutreffenden Fall vorbereitet sein wollte.


    Die Germanin schob sich an den anderen Sklaven vorbei, um zu ihrer Herrin zu kommen. Dort angekommen entdeckte sie Marei. „Marei? Hier steckst du. Ich hab dich schon vermisst. Komm her meine Kleine.“ forderte sie das Kind auf zu ihr zu kommen und streckte ihr die freie Hand entgegen. Das arme Ding musste sich in dem Trubel ganz verloren vorkommen. „Bleib einfach bei mir, damit du mir nicht verloren gehst, ja?“ bat sie Marei freundlich und lächelte IHR Kind herzlich an. Ein kurzer Rundumblick und Frija wusste, sie hätten noch ein wenig Zeit. „Wollen wir hier stehen bleiben oder lieber schon mal zur Sänfte gehen?“ fragte die Germanin das Kind. Bis zum Stadttor würden die Sklaven wohl zu Fuss gehen. Danach war sich Frija nicht ganz sicher, ob sie im Wagen der Herrschaften mitfahren dürfte oder auf dem Wagen mit dem ganzen Gepäck.

  • dominus Ursus kam auf sie zu. Marei blieb stehen und erntete eine Geste die sie schon von ihm kannte. Hachja, war das schön! Sie schenkte ihm ein erfreutes Lächeln und hörte als nächstes Frijas Stimme.


    Nun noch mehr lächelnd wuselte Marei eilig auf sie zu und erfasste ihre Hand. "Ich hab dich auch schon vermisst." erwiderte Marei ganz ehrlich drauf los und nickte. "Ich bleibe ganz dicht bei dir. Baldemar kommt auch mit, gelle? Ich war schon auf dem Weg zur Sänfte, um ganz fix rein gucken, Frija." Schliesslich fing das kleine Sklavenmädchen an zu erklären, warum sie dahin wollte. "domina Septimas Sänfte hat drinnen bestimmt ganz andere Farben oder gar andere Kissen als in der Sänfte von domina Celerina. Bei ihr durfte ich drinnen sitzen und bei Septima müssen wir laufen. Guck mal, ich habe meinen Beutel schon bei mir, da ist auch mein Ball drin. Mein Gänsefederkissen habe ich an Köchin Niki verschenkt, damit die weicher sitzt, weil sie beschwerte sich immer öfter drüber, wie hart die Küchenbank ist." Während sie plapperte zog sie Frija an der Hand weiter Richtung Sänfte. "Pof... die ist nicht zu übersehen." staunte Marei ob der reichverzierten Stoffe.

  • Wieder einmal war es an der Zeit Abschied zu nehmen und in gewisser Weise war dies wohl ein Abschied für immer. Manuta lag zwar nicht aus der Welt und auch das Tribunat ihres Cousins würde nicht ewig dauern, doch bei ihrer Rückkehr nach Rom würden Ursus und Septima bereits in ihr eigenes neues Heim ziehen. Erst Laevina, jetzt Septima. Sicher, sie würden sie sich (hoffentlich) auch weiterhin sehen, aber so wie unter ein und dem selben Dach zu leben - so wird es wohl nie mehr wieder sein. Prisca war darüber sehr traurig, denn sie vermisste Septima schon jetzt und deshalb hatte sie alle Mühe nach außen hin gefasst zu wirken. Trotzdem schaffte sie es irgendwie zu lächeln, anstatt zu weinen, als sie schließlich zu den Anderen trat um Abschied zu nehmen.


    Wenigstens sind die beiden Blümchen noch da! Selbst wenn ich mit ihnen nicht über alles reden kann, … die Beiden ja noch so jung und unschuldig, … so werden wir doch unseren Spaß zusammen haben , dachte Prisca erleichtert und schenkte ihren beiden jüngeren Cousinen gleichzeitig ein offenes Lächeln. Mit den Zwillingen zusammen würde es wenigstens nicht ganz so langweilig in der villa werden, seitdem Celerina sich mehr und mehr zurück zog. Was hat sie nur? Liegt es an mir, oder ist es wegen Marcus und der … Ob sie schon etwas weiß, oder gar ahnt? Vielleicht sollte ich einfach mal zu ihr gehen …, kam es Prisca kurz in den Sinn, wobei sie sich der Flavia gegenüber irgendwie befangen fühlte, seit Marcus ihr sein Herz ausgeschüttet hatte.


    Es hatte allerdings keinen Sinn sich hier und jetzt den Kopf darüber zerbrechen zu wollen und so legte Prisca die Gedanken schnell wieder beiseite. "Salvete!, grüßte sie stattdessen freundlich lächelnd in die Runde, wobei sie den Neuen flüchtig aber nicht abfällig musterte. Irgendwie war ihr dieser Aurelier "unheimlich", nicht unsympathisch, aber doch irgendwie,… hmm, ich weiß nicht so recht... Prisca konnte nicht so recht sagen was sie von Sextus halten sollte, dazu kannte sie ihn noch zu wenig …


    "Septima! Ursus! … Ich wünsche euch alles Gute für eure Reise! Mögen die Götter euren Weg segnen und euch bald wieder wohlbehalten zu uns zurück bringen", wandte Prisca sich nun schnell ihrem Cousin und seiner Frau zu, da bereits alle Vorkehrungen für die Abreise getroffen zu sein schienen . Septima wurde herzlich umarmt und bekam einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und auch bei Ursus machte Prisca keine Ausnahme. "Ihr schreibt uns hoffentlich, sobald ihr angekommen seid ..." Mit diesem Wunsch auf den Lippen trat Prisca schließlich wieder zurück und verfolgte weiter und mit gemischten Gefühlen die Abschiedsszene. ...

  • Der junge, rotblonde Gallier hielt sich etwas abseits und sah sich die Abschiedsszenerie mit traurigen Augen an, während er versuchte, wenigstens seine Mimik unter Kontrolle zu halten. Die Verärgerung darüber, Cimon jetzt erst einmal eine ganze Weile nicht mehr sehen zu können, war bei weitem nicht so schlimm, wie die Traurigkeit, einen Freund zu verlieren, weil sein Herr wegzog.


    Auch wenn der Nubier sich im Augenblick betriebsam gab und nicht aufzufallen versuchte, hatte Áedán ihn längst gesehen und war unschlüssig, ob er zu ihm gehen, und sich noch einmal richtig verabschieden oder einfach stehen bleiben und ihm beim Arbeiten zusehen sollte. Theoretisch konnte er dem anderen Sklaven auch helfen, aber eigentlich gab es da kaum etwas zu helfen.


    Marei hatte ein Lied gesungen und schien sich auf die Reise zu freuen, aber er selbst war einfach nur traurig darüber, seinen Freund zu verlieren. Deswegen waren seine Augen auch wieder einmal verräterisch blau.

    Fishing4Comments: Verbesserungsvorschläge sind durchaus erwünscht.

  • Auch sie würden Septima vermissen. Die Villa würde leerer wirken ohne die vertrauten Gesichter. Etwas bang wurde ihr ums herz, weil ihr bewusst wurde, das ihre Mutter sie eigentlich nur aus einem einzigen Grund nach Rom geschickt hatte: Um ihre beiden Töchter zu verheiraten. Kurz warf sie ihrer Schwester einen Blick zu. Niemals würde sie sich von ihrer Schwester trennen lassen, aber früher oder später würden sie keine Wahl haben und dann würden sie sich auch von einander verabschieden müssen. Ganz schnell verdrängte sie diesen Gedanken. Noch war es nicht so weit und so schnell würde man sie wohl auch nicht trennen können. „Wir werden euch auch vermissen. Wir kommen euch schon bald besuchen und auf euer Haus werden wir auch ein Auge haben!“ versprach sie Beiden. Würde sicherlich lustig werden, ein Haus einzurichten. Vor allem hatte sie jetzt eine Ausrede dafür um hemmungslos über die Märkte zu schlendern und Geld auszugeben. Schließlich sollten es Titus und Septima gemütlich haben, wenn sie in ihr Haus zogen.

  • Nach und nach kamen sie alle aus dem Haus. Kaum hatte sich Septima von den Blümchen verabschiedet, stand auch schon Prisca vor ihr. Es fiel Septima unsagbar schwer, das vorsichtige Lächeln der Aurelia mit dem selbigen zu erwidern, doch sie zwang sich dazu. Egal wie traurig es ihr mit einem Mal ums Herz herum wurde, dies war kein Abschied für immer. Ursus hatte ihr versprochen, dass sie ab und an für ein paar Wochen nach Rom durfte, um sich um das neue Haus zu kümmern, oder aber einfach mal wieder Stadtluft zu schnuppern und sich auf dieser oder jener Feier blicken zu lassen, nur damit sie beide nicht aus dem Gedächtnis mancher Person getilgt wurden.


    „Ach Prisca.“ Mühsam lächelnd nahm Septima ihre Freundin in die Arme. „Du wirst mir ganz besonders fehlen.“ sprach Septima leise zu ihr. „Gib ja gut acht auf dich und lass dich nicht in meiner Abwesenheit an irgend einen Mann verscherbeln, hörst du.“ ermahnte sie die Aurelia freundlich und nicht wirklich ernsthaft. Sie entließ Prisca aus ihrer Umarmung und wartete, bis diese auch Ursus verabschiedet hatte.


    „Ich möchte nicht zu viele Veränderungen vorfinden, wenn wir, oder ich, in ein paar Monaten für eine Weile nach Rom zurück kehren.“ scherzte sie an die drei Frauen und Lupus gerichtet. „Und keine Hochzeit findet ohne uns statt, also lasst euch gefälligst Zeit damit.“ fügte sie noch hinzu. Ja, so war es viel einfacher Abschied zu nehmen. „Und schreiben werden wir ganz gewiss. Versprochen.“ Liebevoll glitt ihr Blick über die bisher versammelte Familie. Wieder hatte sie Menschen gefunden, die sie ohne Vorbehalte in ihre Familie aufgenommen und als eine von ihnen angenommen hatten. Ursus Hand gab ihr den nötigen Halt, als sie nun wieder nach ihm griff. Sie schaute zu ihm auf und es glitzerte verdächtig in ihren Augen, doch noch konnte Septima die Tränen bekämpfen und lächelte ihren Mann an. Ob sein Schmerz ähnlich tief saß?

  • Zitat

    „Gib ja gut acht auf dich und lass dich nicht in meiner Abwesenheit an irgend einen Mann verscherbeln, hörst du.“


    "Auf diese Idee würde ich niemals kommen, Septima", erwiderte ich, halb im Spaß, halb todernst. Den letzten Rest ihrer Worte hatte ich noch mitbekommen, als ich aus dem Haus getreten war - durch die Tür, die Aedan so fachmännisch repariert hatte. Ich gesellte mich zu den anderen hinzu, die sich bereits versammelt hatten, um sich zu verabschieden. "Ich wünsche euch eine gute Reise. Und ich erwarte selbstverständlich regelmäßig Briefe", wünschte und ermahnte ich zugleich mit einem schrägen Lächeln. Ich bezog einen Platz neben Celerina, die es sich natürlich auch nicht hatte nehmen lassen, Ursus und Septima zu verabschieden.

  • Septima war eine interessante Frau. Sextus war sich nicht so ganz sicher, ob sie nur freundlich sein wollte oder doch ein wenig flirtete. “Nur Primeln im Vergleich mit einer Rose“, setzte er noch einmal lächelnd nach, als die Frau seines Verwandten meinte, es gäbe ja noch andere Damen. Sicher gab es die, und mit etwas Geschick gab es die auch noch nach seiner eigenen Hochzeit, die wie ein Damoklesschwert über seinem Haupt hing.
    Und da erschienen auch schon die nächsten. Das kommen und Gehen der Sklaven übersah Sextus vollkommen, sie waren für ihn einfach nicht wichtig genug, sie zu beachten. Allerdings seine beiden Cousinen bemerkte er natürlich, vor allem, da er angesprochen wurde. Er konnte sie nicht auseinanderhalten. Irgendwann hatte er sicher den Bogen raus, aber im Moment hatte er da keine Chance. Das letzte Mal hatte er sie gesehen, da war er vielleicht fünf Jahre alt gewesen. Und in den letzten Tagen ergab sich irgendwie kaum Gelegenheit für ausgiebige Gespräche.
    “Na, wie die Leute nur auf diesen Spitznamen kommen?“, meinte Sextus mit gespieltem Ernst und Schalk in den Augen. Seine Gedanken dazu waren aber weniger freundlich, denn eine so offensichtliche Anspielung fand sein Sinn für Humor nicht unbedingt originell. Das war, als würde man ihn Wolfi nennen. Noch dazu, dass er keinen Sinn für Verniedlichungen hatte und eine Blume etwas anderes war als ein Blümchen. “Aber ich würde euch, meine bezaubernden Cousinen, nie so nennen.“
    Er stellte sich mittig hinter sie beide und umfing sie kurzerhand mit seinen Armen, zog sie sanft ein wenig zurück, so dass er links und rechts je eines ihrer Ohren hatte. So leise, dass Septima es keinesfalls mitbekommen konnte, flüsterte er mit ihnen. “Wenn die Jugend und Blütezeit vorbei ist, fangen Blumen an zu welken.“ Und er gab der Wange rechts von ihm einen brüderlichen Schmatz. “Ihr beide aber werdet für immer meine wunderschönen Cousinen sein, schön wie die Diamanten.“ Und die Wange links von ihm bekam ebenso einen kleinen Schmatz, ehe er seine Cousinen wieder losließ.
    Er schenkte Septima noch ein entschuldigendes Lächeln, da er mit seinen Cousinen ein Geheimnis hatte vor ihr. Er hoffte, er hatte die beiden Mädels richtig eingeschätzt, so dass er sich so einen kleinen Spaß erlauben konnte, und er meinte es ja ausnahmsweise mal nicht böse. Sein Vetter meinte noch, er würde seine Frau vor ihm in Sicherheit bringen, und Sextus musste leicht lachen. “Oh, Ursus, ich bin doch sanft und unschuldig wie ein Lamm.“ Was ein doppelter Witz war, bedeutete sein Cognomen doch nichts anderes als Wolf. Und ja, er war wohl ein Wolf im Schafspelz, denn er hätte Septima sicher nicht von der Bettkante geschubst. Allerdings würde er sie auf eben jene auch nicht ziehen und sich den Ärger seines Vetters einhandeln.


    Prisca erschien und grüßte alle kurz und höflich. “Salve, Prisca“ meinte Sextus, viel ruhiger als bei der Begrüßung der anderen. Bei Flora und Narcissa hatte er den Eindruck, mit ihnen konnte er scherzen, mit Septima und Ursus ein wenig feixen. Prisca aber war ein anderes Kaliber, nach allem, was er von ihr kennengelernt hatte. Sie war kühl und beherrscht, und wäre sie nicht mit ihm verwandt, Lupus wäre ernsthaft in Versuchung, sich zu verlieben. Sie war so herrlich ernst und zurückhaltend, und es kribbelte ihn in den Fingern, diese ganze Beherrschung bei ihr beiseite zu fegen und nachzuschauen, wie sie denn wirklich war. Aber nunja, sie war seine Cousine und keines seiner Spielzeuge.


    Corvinus kam kurz nach ihr heraus und verneinte sofort jegliche angesprochenen Hochzeitspläne. Sah wohl so aus, als sei er der einzig Verurteilte hier. Wenngleich die anderen davon noch nichts wussten, war ja noch nichts offiziell. Und solange es das nicht war, würde Sextus auch schön seinen Mund halten.


    Ursus war es schließlich, der nochmals seine Aufmerksamkeit auf sich zog und meinte, er könne den Bau den neuen Hauses vor dem Pomerium beaufsichtigen. Sextus lächelte und nickte leicht. “Mit so kompetenter Unterstützung“ und dabei bedachte er seine Cousinen wieder mit einem leichten Blick, “bleibt mir vermutlich kaum etwas zu tun. Aber es wird mir eine Freude sein.“ Eine größere Freude wäre es gewesen, noch ein wenig in Faulheit die Freiheit zu genießen, andererseits konnte er sich so schonmal ein wenig beweisen, wenngleich nur vor seinem Vetter.

  • Charis hatte mir berichtet, daß es nun soweit war. Natürlich wollte ich es mir nicht nehmen lassenm, mich auch von Septima und Ursus zu verabschieden. Hautsächlich ja von Septima, die ich in den letzten Wochen doch sehr als Freundin gewonnen hatte. Mein Verhältnis zu Ursus hingegen, war seit unserer letzten Begegnung etwas belastet. So deutete ich es jedenfalls. Denn seit jenem Nachmittag hatten wir kein persönliches Wort mehr miteinander gewechselt.
    Kurz vor Marcus erreichte ich den Hof und blieb erst einmal abwartend und beobachtend stehen. Ich war kein Freund von gefühlsduseligen Abschiedsszenen. Die beiden waren ja nicht aus der Welt! Außerdem konnte man sich ja auch Briefe schreiben.
    Als sich nun Marcus neben mir postierte und einige Worte an die beiden richtete, konnte ich nicht länger warten.
    "Septima, meine Liebe, dem kann ich mich nur anschließen! Eine gute Reise euch beiden und laß mal von dir hören! Auch dir Ursus eine gute Reise!"

  • Áedán entdeckte seine Herrin und ging zu ihr hinüber. So konnte er wenigstens ein wenig näher an die Szenerie, ohne großartig als anwesend aufzufallen. Ihm war bewusst, dass er jetzt unmöglich zu Cimon gehen und diesen in die Arme schließen konnte, um sich noch einmal anständig von ihm zu verabschieden. Deswegen stand er einfach nur mit bläulich verfärbten Augen und steinernem Gesicht neben Domina Celerina und beobachtete alles, während er inständig hoffte, dass er den Nubier irgendwann wieder sah und dieser nicht für immer aus seiner Nähe verschwand.


    Sie waren irgendwie doch gute Freunde geworden und er weigerte sich zu glauben, dass er ihn nie wieder sehen würde.

    Fishing4Comments: Verbesserungsvorschläge sind durchaus erwünscht.

  • Flora und Narcissa waren im ersten Moment etwas überrascht, als Sextus sich von hinten an sie heran schlich, sich genau zwischen die Zwillinge stellte und schon beinahe besitzergreifend die Arme um ihre Hüften schlang. So zwischen ihnen wirkte er wie der Hahn im Korb. Die Fantasie der Männer, sich den aurelischen Zwillingen so zu nähern, würde wohl nur den Familienmitgliedern vorbehalten sein. Andere Männer hatten gefälligst auf Abstand zu bleiben und Distanz zu wahren. Ganz verstohlen ließ sie ihren Blick in Richtung Cimon wandern, doch seinen Blick konnte sie nicht suchen, weil sie sogleich von Lupus abgelenkt wurde. „Ich hab keine Ahnung, warum alle glauben wir wären zarte Blümchen“, Flora zwinkerte ihrer Schwester zu. „Man hat uns schon unschmeichelhaftere Spitznamen verpasst“, grinste sie dann nur, verriet aber nicht was sie meinte. Besonders ihre Mutter und Lysandra hatten dazu geneigt, sie als Kobolde zu bezeichnen. Besonders noch als sie jünger gewesen waren und nur Unfug im Kopf hatten. Oder eigentlich hatte Flora den Unfug im Kopf gehabt und Narcissa angestiftet. Aber meist hatten sie ihre Streiche zusammen ausgeheckt.
    Ihre Wangen färbten sich zartrosa, als Sextus ihnen leise Schmeichelein zuflüsterte. Wäre er nicht ihr Cousin gewesen, wäre sie ihm wohl verfallen, so aber freute sie sich darüber, das wenigsten einer sie nicht mehr die Kinder in ihnen sah, sondern die erwachsenen jungen Frauen. [SIZE=7]„Du bist ein Schmeichler“[/SIZE], wisperte Flora ihm zu. [SIZE=7]„Bezirst du alle Frauen auf diese Weise oder nur uns?“[/SIZE] fragte sie ihn zwinkernd und war etwas überrascht, als sie dann auch noch einen Kuss auf die Wange erhielt. Leicht zweifelnd sah sie ihn dann an. „Unschuldig wie ein Lamm… ich fürchte deine Familie kannst du davon nicht mehr überzeugen“, grinste sie und spielte auf seinen Namen an.


    Marcus und Celerina verabschiedeten in der Zwischenzeit nun auch Titus und Septima. Prisca stand etwas abseits und sie warf ihrer Cousine ein Lächeln zu. Ob es ihr besser ging? Diese Geschichte mit den Flavier hatte Prisca doch ganz schön zugesetzt. Wie es wohl ausgegangen war? Mit Sicherheit hat Marcus mit Prisca geredet.


    „Keine Sorge, wir werden dich unterstützen und beraten und im Notfall überstimmen“, erklärte sie dann noch Lupus und lachte. Die Zwillinge hatten es faustdick hinter den Ohren, wenn sie etwas wollten, konnten sie durchaus ihren Willen, meist gemeinsam, durchsetzen.

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