Ankommen, auspacken, einrichten

  • Septima bediente sich und trank aus dem Gefäß. Der verdünnte Wein schien ihrer jungen Herrin zu schmecken, auch wenn sie ein ernstes Wörtchen mit Baldemar zu bereden hatte. Mit gespitzten Ohren hörte Marei dem Erwachsenengespräch zu und bemühte sich, immer wieder ohne Tropfen zu verschütten, nachzuschenken.


    Zur ersten Stunde schon sollte Baldemar dominus Ursus bereitstehen. Pof.. das war aber eine ganz schön frühe Zeit, fand Marei und behielt den Gedanken bei sich. Sie sollte erst dann sprechen, wenn sie dazu aufgefordert wurde. Das war gar nicht so leicht nichts zu sagen, aber sie bemühte sich.


    Marei merkte, dass Septima nun etwas anderes machen wollte und trug das benutzte Geschirr in die Küche. Dort hielt sie sich bis zum Abendessen auf, aß dort zu Abend und wurde dann zu Bad und Bett verwiesen. Müde von den aufregenden neuen Eindrücken kuschelte sie sich unter die Bettdecke.

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