Ein drittes Mal vor Mantua

  • Es war gut, daß Lucianus nicht von ihm verlangte, Partei zu ergreifen, denn er wollte nicht gegen seinen Patron arbeiten, aber auch nicht gegen die Familie. Beiden gegenüber war er verpflichtet und er hatte nicht die Absicht, sich vor dieser Verpflichtung zu drücken. Auf jeden Fall war es gut, es ausgesprochen zu haben. "Ich danke Dir dafür", sagte er daher schlicht und hörte weiter aufmerksam zu.


    Auch wenn sein Patron schließlich von der Diskussion der im Senat vorgebrachten Problematik abwich und eher auf die Person des Consuls abzielte, fühlte sich Ursus veranlaßt, zum Thema der Landverteilung seine Meinung kund zu tun. "Ich finde das Thema Landbesitz ausgesprochen wichtig. Furianus hat in dem einen Punkt Recht, es besteht ein sehr starkes Ungleichgewicht und eigentlich ist es ihm hoch anzurechnen, daß er als Patrizier dieses Thema aufbringt. Ist nicht ein bemerkenswert großer Teil des Landes im Besitz von Patriziern? Beschränkt er sich nicht auch selbst und auch die Angehörigen seines Standes? Aber alles muß Maß haben und gerade wenn es darum geht, jemanden in seinen Rechten einzuschränken, muß man ein verträgliches Maß finden und zu der Ungerechtigkeit einen Ausgleich schaffen. Es kann nicht angehen, daß riesige Landflächen in der Hand Einzelner bleiben, die sie kaum nutzen, ihre Erträge eifersüchtig horten und sich absolut gegen jede Veräußerung von Land sträuben – oder derart unverschämt hohe Preise festsetzen, daß es schier unglaublich ist. Furianus hat Recht – und auch Tiberius Durus – wenn sie sagen, es sei eine Schande, daß aufstrebenden, verdienten Männern, die mehr als genug Reichtum vorweisen können, aber eben keinen Landbesitz, trotz ihrer Verdienste der Ritterstand versagt bleiben muß. Bevor man aber Enteignung zum Thema macht, sollte man erst einmal eine Obergrenze beschließen, die vorerst nur für den Zuwachs von Landbesitz gilt. Das könnte man ähnlich handhaben wie mit der erlaubten Anzahl von Betrieben. Mit einer Übergangsfrist für die Veräußerung, wenn einem zum Beispiel durch Erbschaft Landgüter zufallen, die einen über die erlaubte Obergrenze bringen. Ist eine derartige Regelung erreicht, kann man versuchen, eine verträgliche Lösung für die Fälle zu finden, bei denen halbe Provinzen einer Einzelperson gehören und die auf dem Landbesitz hocken wie eifersüchtige Glucken. Einen Schritt nach dem anderen machen unter höchstmöglicher Rücksichtnahme auf die Interessen der Betroffenen, statt dieses Übers-Knie-Brechen, noch dazu ganz nebenbei in einer eigentlich ganz anderen Diskussion. Nein, die Vorgehensweise ist auf jeden Fall mehr als ungeschickt gewesen. Und ja, jemand sollte ihm klarmachen, daß er eine besondere Rolle im Senat innehat, die vor allem Fingerspitzengefühl erfordert. Auch was den Umgang mit den immer noch vorhandenen Standesrivalitäten angeht. Aber ich glaube weiterhin nicht, daß sein Vorschlag gegen die Plebeier als solche gerichtet war. Denn die Folgen treffen mit Sicherheit nicht weniger Patrizier als Plebeier, sollte ein solcher Vorschlag durchkommen. "

  • "Nun, da muss ich dir leider widersprechen..... der Vorschlag, so wie ihn Furianus brachte, nämlich eine Beschränkung auf 800 bzw. 1000sz betrifft zu 90% plebeiische Senatoren und sonst niemand. Und ihn selbst, soweit ich weiss, nur in minimalem Ausmass.


    Und von daher ist es wenig verwunderlich, wenn man den Consul vorwirft, dass es gegen eben diese Senatoren gerichtet ist.


    Was die Ungerechtigkeit betrifft.... nunja, jeder konnte sich Land aneignen, wenn er über die nötigen Mittel verfügte. Diese Mittel verdienten sich Männer wie Agrippa oder Avarus mit ehrlicher Arbeit, von daher sehe ich diese Ungerechtigkeit nicht wirklich.


    Natürlich brauchen Römer für ihre Standeserhebungen Grundstücke, doch dafür gibt es Möglichkeiten..... Patrone zum Beispiel....


    Allerdings finde ich den Vorschlag von dir schon besser und weit ausgereifter, als den des Consuls..... dieser ist sicher diskussionswürdig."

  • Ursus lächelte. Sein Patron und er schienen nicht weit voneinander entfernt zu sein mit ihren Gedanken und Meinungen. Er nahm das als gutes Zeichen. "Überhaupt zu solch einem Zeitpunkt Beträge oder Landmengen zu nennen, halte ich für völlig übereilt. Auf eine Menge wird der Senat sich einigen müssen. Wobei ich mich tatsächlich frage, was jemand mit mehr als zwanzig Flurstücken* eigentlich will. Das wäre die Grenze, die ich vorschlagen würde und ich habe wahrhaftig keine Ahnung, ob es mehr Patrizier oder Plebeier gibt, die so viel Land besitzen, daß sie über dieser Menge liegen. Es geht um die Sache. Wenn man bei jeder Maßnahme gucken würde, ob sie mehr Plebeier oder mehr Patrizier trifft, ohne zu bedenken, ob es sinnvoll für alle ist, wäre wohl kein Beschluß mehr möglich." Noch immer glaubte Ursus auch nicht, daß Furianus Ermittlungen angestellt hatte, um festzustellen, wer wieviel Land besaß, um dann auszutüfteln, wie er möglichst mehr Plebeier traf als Patrizier. So eine Vorgehensweise wäre geradezu lächerlich.


    "Natürlich haben alle Landbesitzer einst viel Geld gezahlt für diesen Besitz. Nur so als erste Idee, wie man es lösen könnte: Wer mehr Land besitzt, als zukünftig als Obergrenze gelten soll, der bekommt eine Übergangsfrist, sagen wir von sechs Monaten, um das „überschüssige“ Land zu verkaufen. Wer es bis dahin nicht an den Mann bekommen hat, verkauft es an den Staat für den normal üblichen Preis. Das wäre meiner Meinung nach ein fairer Ausgleich. Es kämen Grundstücke auf den Markt für diejenigen, die in den Ritterstand oder in den Senatorenstand streben. Auch der Staat würde Grundstücke zurückgewinnen, um sie entsprechend wieder anbieten zu können. Du sagst, wer ein Grundstück braucht, kann sich an seinen Patron wenden. Doch was, wenn der Patron selbst nicht genug hat? Ich brauche nur mich selbst anzusehen. Im Moment besitze ich vier Flurstücke. Eines davon gehört aber eigentlich meiner Frau und ich werde es ihr auch bald überschreiben. Zwei muß ich als Senator vorweisen können. Bleibt mir nur eines, um es eventuell an einen Klienten zu veräußern. Werden also demnächst nur noch die Männer mit riesigem Landbesitz Klienten haben, die zu den gehobenen Schichten der Gesellschaft gehören? Schon jetzt zeichnet sich dieser Trend ab, was man den Menschen nicht verübeln kann, scheint es doch momentan die einzige Möglichkeit zu sein, Landbesitz zu erwerben." Je mehr Ursus darüber nachdachte, um so besser fand er die Idee an sich. "Ich finde es vernünftig, dieses Thema überhaupt anzugehen. Aber es muß sorgfältig durchdacht werden. Ich würde es in besagten zwei Schritten machen, erst eine Obergrenze für den Zuwachs an Landbesitz und als zweiten Schritt eine Verpflichtung, die Landstücke zu veräußern, die jene zuvor festgelegte Grenze übersteigen, mit einer Garantie, daß der Staat alle am Ende der Frist übrigen Grundstücke zum üblichen Preis kauft, damit durch das plötzlich große Angebot auf dem Markt der Wert nicht verfällt."

  • "Die Idee dahinter ist sicherlich lobenswert, doch glaube ich kaum, dass sich die Grossgrundbesitzer so einfach fügen werden. Immerhin haben sie das Land ehrlich erworben und erwirtschaften nun daraus Erträge, wovon sie leben.
    Wieviel und ob sie es brauchen lasse ich dahin gestellt, doch ich kann dir sagen, Senator, Stadtpatron, patron zu sein, eventuell Ämter im Cursus Honorum zu bekleiden.... all das kostet Geld, viel Geld und ist oft nicht einmal mit vielen Ländereien zu finanzieren.


    Ich kann mir schon vorstellen eine solch Obergrenze zu schaffen, doch nicht, dass die bereits im Besitz befindlichen Grundstücke verkauft werden müssen....... viel eher sollte man auch die Möglichkeit im Auge behalten, dass der Staat immer auch Land zur Verfügung hat, welches er vergeben kann. Denn man muss schon eines bedenken: Auch wenn die Großgrundbesitzer ihre Ländereien veräussern, irgendwann sind alle verteilt und dann?"

  • "Widerspricht sich das nicht, wenn Du vom Staat erwartest, immer Land zur Verfügung zu halten und andererseits aber riesige Landmengen im Besitz einiger weniger Privatpersonen ist? Die zur Verfügung stehende Landmenge ist endlich. Sie wird umso eher vollständig vergeben sein, je mehr der Staat einfach so verkauft oder vergibt. Und noch eher, wenn der Staat zuläßt, daß einige wenige immer mehr Landbesitz auf sich vereinen. Ich weiß sehr wohl, wie teuer das Leben ist, gerade wenn man den Cursus Honorum beschreitet. Ich habe Dir eben gesagt, wie wenig Land ich besitze. Und doch funktioniert es. Gut, ich habe die Unterstützung meiner Familie. Doch auch andere haben die Unterstützung ihrer Familien. Kein Mensch braucht über dreißig Flurstücke. Wer mehr Geld braucht, als solch eine Menge Land abwirft, der muß eben einen einträglichen Posten annehmen und seine Arbeitskraft Rom zur Verfügung stellen."


    Ursus war klar, daß solch eine Maßnahme für die Betroffenen ein scharfer Einschnitt war, den sie natürlich als ungerecht empfinden mußten. Trotzdem war es vernünftig, davon war er weiterhin überzeugt. Er fand ohnehin, daß jeder Senator ab und an einen verantwortungsvollen Posten übernehmen sollte. So behielt man "Bodenkontakt" und einen Einblick in die Geschehnisse im Imperium.


    "Ist es nicht auch ein Widerspruch, für diejenigen, die noch nicht so viel Land besitzen, aber vielleicht auf welche Weise auch immer erwerben können, die Obergrenze zu befürworten, - für diejenigen, die schon mehr als das haben, aber nicht? Warum brauchen die einen mehr für die Finanzierung ihrer Laufbahn und die anderen weniger? Warum muß jemand allein von seinen Landerträgen leben können? Ich halte das nicht für notwendig. Und das sage ich als Patrizier, der die meisten Arten von Geschäften nicht betreiben darf."

  • "Wie schon erwähnt, ich könnte mich mit einer Obergrenze anfreunden, welche geschaffen wird, um zukünftige Käufe zu überwachen.
    Aber bestehende Besitztümer per Gesetz ändern zu lassen kommt mit einer Zwangsenteignung gleich, die ich nicht gut heissen kann. Auch wenn sie mich persönlich gar nicht betreffen würde."


    Kurz überlegte ich...


    "Und werter Ursus, gerecht ist unserer Welt nicht, so oder so...... es ist wie es ist und wenn der Senat ein solches Gesetz verabschieden sollte, wird es eine Menge Staub aufwirbeln und das Ausmass kann ich Heute nicht abschätzen.
    Und es werden sicher nicht nur diejenigen, die es betrifft dagegen stehen!"

  • Ursus schmunzelte. "Nein, das ist sie nicht, das war sie nie und das wird sie nie sein. Auch ein Gesetz kann niemals gerecht sein, da das Leben zu viele Varianten hat, um sie in einer generellen Regelung erfassen zu können. Egal, wie gut man es durchdenkt, es wird immer Einzelfälle geben, die durch die Maschen fallen." Er zuckte mit den Schultern, das war eben so, damit mußte man sich abfinden. Auch wenn man der Betroffene war. Im Interesse der Allgemeinheit.


    "Natürlich werden viele dagegen sein. Vermutlich auch schon gegen eine Obergrenze für den Neuerwerb, sollte so ein Vorschlag überhaupt kommen. Schließlich wollen alle ja noch reicher werden, als sie es ohnehin schon sind. Ich kann nur wiederholen, daß ich den Vorstoß abgesehen von der schlechten Vorlage gut finde, da er für Rom, das ganze Reich, eine Verbesserung bedeuten würde, ungeachtet der Ungerechtigkeit einer teilweisen Zwangsenteignung der Reichsten der Reichen. Meine Stimme hat in diesem Fall aber ohnehin kein Gewicht, da ich zur Abstimmung schon nicht mehr da bin. Ich könnte Dir nicht einmal sagen, wie ich abstimmen würde, da ich die genaue Vorlage für die Abstimmung noch nicht kenne und mich ja auch mit Dir und der Familie abstimmen müßte. Wir tauschen jetzt und hier ja nur Meinungen aus, nichts weiter." Er bezweifelte, daß der Senat solch ein Gesetz verabschieden würde. Aber sein Patron hatte zweifellos Recht: Es würde mächtig Staub aufwirbeln.

  • Es war schön zu sehen, dass es noch Senatoren mit Idealen gab.... auch wenn sie nur dünn gesäht waren..... damals, als ich den Weg des Cursus Honorum beschritt, dachte ich auch, man könnte alles verändern.... doch die zeit hatte mich gelehrt, dass dies ein schwerer und steiniger Weg war....


    "Nun, Ursus, wir Beide werden das hier und heute auch nicht regeln können.... leider.... denn ich denke, wir könnten eine Lösung finden, mit denen alle leben könnten.
    Doch wie du schon sagst, liegst es nicht an uns allein und wir werden sehen, was der Consul zu diesem Thema noch für Vorschläge einbringen wird.


    Aber sag, wirst du den Senatssitzungen gar nicht mehr beiwohnen?"

  • "Ich darf das Pomerium nicht betreten, sonst verliere ich mein Kommando. Und ich reise bereits morgen ab." Eine Tatsache, die unumstößlich war, wie Lucianus ja genau wußte, hatte er doch lange Zeit selbst ein Kommando inne gehabt. "Sollte der Senat jedoch eine seiner Tagungsstätten außerhalb des Pomeriums nutzen, vielleicht um auch anderen Sentoren, die der gleichen Beschränkung wie ich unterliegen, die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, dann werde ich mit Freuden anreisen, um an der Sitzung teilzunehmen. Ich möchte Dich daher auch darum bitten, mich zu informieren, sollte dies einmal der Fall sein." Rom war durchaus in Aufruhr unter der ruhig scheinenden Oberfläche. Man mußte schon blind sein, um dies nicht mitzubekommen. Daher konnte sich Ursus schon vorstellen, daß der Senat sich zu solchen Maßnahmen entschied. Es wäre nicht einmal so ungewöhnlich, so etwas war schon oft vorgekommen.


    "Zudem habe ich ein Haus erstanden, das knapp außerhalb des Pomeriums liegt. Zum einen war es ohnehin notwendig, da die Villa Aurelia mittlerweile aus allen Nähten platzt. Zum anderen ermöglicht es mir, nach Rom zu kommen, um hin und wieder mit Dir und anderen Freunden zusammenzutreffen, um auf dem Laufenden zu bleiben, was die politischen Entwicklungen angeht. Schließlich kann ich nicht erwarten, daß immer alle zu mir nach Mantua kommen. Wobei ich allerdings schon auf gelegentliche Besuche und vor allem auch auf regen Briefkontakt hoffe."

  • "Das trifft sich gut.... ein Haus, ein wenig ausserhalb.... eine hervorragende Idee.


    natürlich werde ich es dich wissen lassen, wenn wichtige Dinge in Rom passieren. Aber durch meinen Posten werde ich ohnehin des Öfteren in Mantua sein und die Gelegenheiten nutzen, um unseren Kontakt nicht nur aufs Schriftliche beschränkt zu wissen."

  • Ursus nickte. Auch wenn Corvinus nur wenig begeistert gewesen war, er selbst hielt die Idee für überaus brillant. Es war schön zu sehen, daß er mit dieser Meinung nicht allein war. "Ich hoffe, ich darf Dich als Gast begrüßen, wann immer Dein Weg Dich nach Mantua führt? Es wäre meiner Frau und mir eine Ehre, Dich zu bewirten."

  • "Hab Dank für Deine guten Wünsche, die kann ich sicherlich brauchen. Nun will ich Dich nicht länger aufhalten. Auch ich wünsche Dir alles Gute und hoffe auf einen baldigen Besuch von Dir. Grüße bitte Deine Frau von mir." Ursus erhob sich, um sich zu verabschieden.

  • Ein verlegenes Lächeln war während des Gespräches zu Cimon hinübergeflogen und gleichzeitig war Phaeneas auch schon damit beschäftigt, es zu unterdrücken, die Verlegenheit noch ein bisschen mehr als das Lächeln. Schließlich gab es hier Zuschauer, die bitte nichts von seiner Seelenpein mitbekommen sollten – die wussten eh schon nichts von ihm, dann sollten sie das bitte nicht doch noch erfahren. Der Bithynier meinte in erster Linie die anderen Sklaven des Hauses Vinicia.
    Um sich selbst abzulenken (erst recht von dem, der da den Aurelier begleitete), hatte er sich intensiv mit seiner Wachstafel beschäftigt. Und ausnahmsweise folgte er dem, was da besprochen wurde, sogar wirklich interessiert, ja, in eigener Sache. Auch wenn die Diskussion über die Debatte im Senat ... na ja, ihn nicht gerade vom Hocker riss. Aber auch das war Phaeneas recht, um nur nicht über etwas ganz bestimmtes nachdenken zu müssen.
    Die Sache mit dem Haus außerhalb und den Besuchen war dagegen schon wesentlich wissenswerter ...

  • Cimon hatte genau zugehört und merkte sich, was er seinem Herren sagen wollte. Hier und da hob sich eine Augenbraue des Sklaven. Ansonsten blieb er gewohnt ruhig. Sein Blick suchte auch den von Phaeneas, doch er bemühte sich um einen stummen, eher distanzierten Gruß. Dabei lächelte der Nubier ausschließlich den Bithynier an und wollte somit seine durchaus große Freundschaft zum Ausdruck bringen, über die er in keinster Weise würde nachdenken müssen.


    Ein Haus außerhalb. Je öfter er es hörte um so mehr gefiel es ihm. Aber viel Zeit darüber nachzudenken hatte der Nubier nicht. Als sein Herr sich bewegte, straffte Cimon seinen Körper. Er wartete, bis die Männer sich verabschiedet hatten, um dann erst Ursus zu folgen. Allerdings verabschiedete er sich seinerseits durch eine entsprechende Geste bei Phaeneas und neigte den Kopf leicht zur Seite. Seine Lippen formten nun nur sachte den Anschein eines Lächelns, mit dem er zum Ausdruck bringen wollte, das er sich erinnerte und sich an sein Wort halten würde.
    Rasch aber wurde er wieder ernst und erinnerte sich an seine Aufgabe. Was er sagen wollte, formolierte er bereits im Geiste vor. Allerdings würde er selbstverständlich erst wagen etwas zu sagen, wenn sie die Villa verlassen würden.



    Sim-Off:

    Edit: Link zugefügt

    ir-servus.png

    CUSTOS CORPORIS - TITUS AURELIUS URSUS

    Einmal editiert, zuletzt von Cimon ()

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