C~I | Officium des Antistes Spurius Tiberius Dolabella

  • Mit den Worten


    "Dann sehen wir uns im Triclinium, ich werde alles bereiten lassen. Sollte bis dahin etwas sein so scheunt euch nicht zu klingeln."


    schickte sich Dolabella an mit seiner Arbeit fortzufahren

  • Das Training und der Untericht war für Heute zu ende. Nun war er auf dem Weg zu den Räumen die ihm Spurius Tiberius genannt hatte.
    Als er die Räumlichkeiten betrat war er gar nicht richtig "anwesend", er machte sich 1000 Gedanken wie er sein Anliegen wohl so vortragen konnte das sie auch gehör fanden und angenommen werden.


    Da, eine erneute Türe. Befand sich die Persohn die er suchte hinter ihr, oder war es wieder nur ein weiterer Raum in diesem Gebäude?.


    Forsorglich klopfte er mal an diese Tür an. Und sprach mit eineretwas lauteren Stimme: "Herr, seid ihr da? Euer Servus Aridolis ist hier".

  • Dolabella sah auf, hörte den Klopfenden und hieß ihn einzutreten wobei er ihm allerdings keine Gelegenheit gab irgendwas zu sagen sondern sogleich das Wort ergriff.


    "Um einiges klarzustellen. Dein Herr ist Augurinus und WIR, die Factio Purpurea, sehen Dich nicht als SKLAVEN sondern als INVESTITION. Du bekommt die Möglichkeit Deine Freiheit zu erlangen, dafür musst Du Siegen, dann ist alles möglich. Es ist an uns Dir dafür optimale Bedingungen zu geben. Jetzt setz Dich, äussere Deine Ideen und Wünsche und verschone mich mit dem Herr und Meister Geschwätz."

  • Na prima, jetzt war Aridolis wieder um eine Gewissheit reicher, aber das sowas ausgerechnet jetzt sein musste, .... voll ins Fettnäpfchen getreten...so ein übel aber auch....


    "Nun geschätzter Sprurius" er musste überlegen wie er sein Anliegen wohl am besten anbringen würde "Um was ich euch nun bitten werde ist sicherlich nicht üblich". Dies war zumindest sein Eindruck von dem was er bis jetzt so gesehn hat. "Ich bin mir auch bewusst das ich euch um einen Vertauensforschuss biitten werde." Wieder muste er einige Sekunden überlegen wie er was sagen wollte. "Ich ... mir sagen die Methoden die hier wohl so üblich sind im Umgang mit pferden nicht so sehr zu, zumindest so wie ich das bis jetzt gesehen habe nicht. Ihr müsst wissen ich kanns sehr gut mit Pferden und ich bin mir sicher das ich euch grosse Siege für eure Factio nach Hause bringen kann und werde...aber ich müsst mir dafür euer Vertrauen schenken. Meine Methoden mit Pferden umzugehen weicht etwas von der üblichen ab. Ich brauche Zeit mit den Tieren die ihr mir anvertraut, und ich brauche freie Hand was ihre Pflege und den Einsatz im Rennen betrifft.
    Nun geschätzter Spurius, ich bitte euch mir ein komplettes Gespann anzuvertrauen, mit Tieren die nur ich für meine Rennen einsetzen darf. Ich werde dann dafür alles von A-Z für meine Pferde tun. Ich werde sie füttern, misten, bei Krankheit pflgegen und was sonnst noch alles von Nöten ist. Ich werde meine Tiere beobachten und sie kennenlernen, und glaubt mir, ich werde sie richtig, best möglich einsetzen im Rennen.
    Ihr werdet schon bald selber feststellen das man so mehr Erfolge hat als mit dem brutalen Umgang der hier wohl üblich ist."

    Aridolis überlegte, doch, ich denke ich habe nun alles gesagt was ich sagenwollte.
    "Und danke das ihr mir etwas von eurer kostbaren zeit schenkt".

  • "Von einem brutalen Umgang ist mir bislang nichts bekannt. Nicht zu den Pferden meine ich. Alles was in dieser Richtung trainiert wird ist die Realität. Es gibt in der Rennbahn keine Regeln und es ist besser zu sehen was der gegner mit Dir machen kann und zu wissen wie man es verhindert als hinterwäldlerisch ein Gutmensch zu sein, soviel zur Einleitung. Nun zu Deinem Anliegen, ja ich schenke Dir mein Vertrauen, ja, du sollst DEIN Gespann erhalten was allerdings nichts unübliches ist, jeder Lenker von Qualität hat sein Gespann. Du wirst es nicht enttäuschen da bin ich mir sicher. Im übrigen kommt gerade die Mischung beim Publikum gut an, wir haben mit Keraunos einen hinterhältigen kleinen Griechen, mit Aretas wohl einen harten Sportsmann, warum nicht auch einen Pferdeflüsterer. Wenn unser Trainer angekommen ist werde ich mit ihm in diesem Sinne über Dich sprechen. Wäre das so in Deinem Sinne?"

  • "Sehr zu meiner Zufrieden geschätzter Spurius. Ich danke euch für euer Vertrauen.
    Was ich meinte mit brutal,... das habt ihr wohl etwas faslch verstanden. Ich habe das nicht im Sinne von schlägen oder sowas gesprochen. Ein Pferd muss seinem Führer vertrauen können wenn es sowas machen soll wie das was wir vorhin im Uebungssand veranstaltet haben, sonnst wird sein Charakter versaut. Deswegen möchte ich auch ganz gerne meine eigenen Pferde haben, damit mir keiner meine Tiere "versaut". Und was das andere angeht, die "grobe Art" die ihr wohl meintet als ihr das Thema zur Sprache brachtet; macht euch keine Sorgen, ihr seht selbst das ich nicht aus Zucker gemacht bin. Vergleicht mich einerseits mit einem Löwen, die sind sehr lange ruhig, aber wenn es ihnen zuviel wird, dann können sie auch mal brüllen. Und andererseits, vergleicht mich mit einem Bären, die haben ne mords Kraft wenns sein muss, sind aber meist friedlicher Gesinnung."
    Aridolis schaute seinem Gegenüber in die Augen als er diese Worte sprach, und beim letzten Satz zwinkerte er ihm zu.
    "Nun denn, wenn ihr ebenfalls alles gesagt habt denke ich ist unser Gespräch damit beendet. Ich bin gespannt was ihr mir für Tiere stellt. Wann immer ich keine andere Aufgabe aufgetetragen bekomme werdet ihr mich bei meinen Pferden finden."

  • "Ich übertrage Dir hiermit die Aufgabe ALLE Gespanne zusammenzustellen. Wir brauchen deren 8, also 32 Pferde mit einem Pferd Ersatz für jedes Gespann. DU wirst sie auswählen und Deinen Pferdeverstand beweisen. Es wird Dein Schaden nicht sein wenn wir erfolgreich sind."


    Dolabella widmete sich wieder einem Kaufvertrag, JETZT schien das Gespräch beendet.

  • Ach du heilige sch.... Schoss es Aridolis durch den Kopf.
    "Dies ist eine sehr grosse Aufgabe die ihr mir da anvertraut. Sie ist machbar, keine Frage, aber ich werde dafür zeit brauchen."
    Und noch ein Gedanke liess ihn nicht mehr los; "Geschätzter Spurius...ihr wisst das mich diese Aufgabe, da ich selber ein Teilnehmer der Rennen bin, in grosse Schwierigkeiten bringen kann"? Es kann ne Weile gut gehen, aber irgendwann.... nein, eigentlich immer...also was ich sagen will ist, egal wie ich es anstelle, einer von uns wird immer der schlechteste sein. Ein scheitern eines Fahrers wird dan schnell mal auf mich abgeschoben."
    .....
    "Aber gut, wenn es dies euer Wunsch ist, so geschehe es." Mit diesen Worten wante er sich der Tür zu und lief zu ihr hin. "Ave Spurius Tiberius Dolabella."

  • "Mögen Sol und Epona Deinen Weg begleiten, Aridolis"


    verabschiedete er diesen

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