Factio Purpurea, in den Stallungen

  • Aretas blieb stehe, wickelte den Peitschenriemen auf. In seinem Gesicht arbeitete es. Er wollt es wissen und rief. "He, was sollte das? Warum hast du nicht mal im Ansatz versucht mich von den Füssen zu holen? Solche Kinderspiele kannst du dir schenken."
    Gemächlich, dabei immer noch mit der Peitsche beschäftigt, ging Aretas auf Aridolis zu und blieb eine Armlänge vor ihm stehen, sah ihm in die Augen und sprach leise aber bestimmt." Ein guter Rat, lass deine Gutmütigkeit draußen vor dem Tor, sonst werden wir keine Freunde." Ohne eine Regung, drehte er sich von Aridolis weg und ging zu den Klötzen zurück. Mit einem fatschenden Geräusch musste die neu aufgelegte Melone dran glauben.

  • Tja, so können verkorkste Menschen sein dachte sich Aridolis. In der Arena würde dieser Jungspunt schon noch genug früh im sandigen Boden landen. Und ausserhalb der Arena würde er schon mit ihm fertig werden wenn er sich mal nicht mehr unter Kontrolle haben würde.
    Er machte sich nichts weiter draus, kann schliesslich nicht jeder mit dem anderen grün sein.


    "Nun den, lasst die Unterweisung weitergehen Keraunos"

  • "Mit dem Patherschlag werden wir jeden Tag beginnen. Als nächstes folgt dann ein kleiner Sprint. Dies ..." er zog eine Linie in den Sand


    "... ist das Ziel. Es zu erreichen ist unser Ziel. So schnell wie möglich. Allerdings ist dies ..." er zog eine weitere Linie etwas weiter entfernt in den Sand


    "... ein Hinderniss welches IN KEINEM FALLE ERREICHT WERDEN DARF." Er stieg auf seinen Wagen und preschte zum Start, wendete schneidig und trieb sogleich die Pferde im gestreckten Galopp an und erreichte die erste Linie, brachte die Pferde zum steigen die nun vor der zweiten Linie scheuten was ihn in hohem Bogen in den Sand beförderte. Nur mühsam rappelte er sich auf...


    "Ich wäre jetzt tot, der nächste Wagen hätte mich sicher überrollt. Jetzt du..." er zeigte auf


    Sim-Off:

    wer zuerst möchte...

  • Ein schwerer Wagen war das, stellte Aretas fest. Schwer für die Pferde ihn schnell zum Stehen zu bringen. Aretas sprang auf, wickelte sich die Zügel um die Taille, prüfte ob die Länge stimmte die er brauchte. Dann griff er sie vor sich und trieb die Pferde an. Eine enge Kurve und los gings. Vom Start weg trieb er sie über die Bahn die erste Linie. Aretas griff fest in die Zügel zog daran, stemmt den eine Fuß gegen die Kanzel des Wagens, hing sich mit seinem ganzen Körpergewicht in die Zügel, die er sich umgewickelt hatte. Die Pferde gingen voll in die Hinterhand,warfen die Köpfe zur Seite, die Vorderhand kurz in der Luft, stemmten sie sich gegen das Gewicht des Wagens der von hinten schob,Sand wirbelte auf.


    " Hoo..., Hoo...". beruhigte Aretas die Pferde, die unruhig auf der Stelle tänzelten. " Habt ihr gut gemacht."


    Die Zügel wieder locker lassend, wendete er den Wagen. neben Keraunos kam er zum Stehen. " Bekommt jeder seinen Wagen? Ich habe da in den Stallungen welche stehen sehen." Bei der Frage an Keraunos wickelte er sich die Zügel ab. " Es hat seine Vor-und Nachteile." und stieg vom Wagen.

  • Eigentlich war dies so ziemlich das genaue Gegenteil von dem was er sich unter Pferdeführen und Wagenlenken vorstellte, zumindest die Methoden. Man kann doch nicht einem X-beliebigen irgend ein gespann geben und dann mit den Tieren sowas veranstalten. Solten das junge Pferde sein, wird ihr Charakter für immer von diesem Erlebnis heute versaut.
    ....
    Aridolis hatte etwas vor, einen Plan, aber dafür muste er seinen Herrn von seinem Plan überzeugen.


    Deswegen nahm er all seinen Mut zusammen und gieng mit bedachten aber entschlossenen Schritten auf Spurius Tiberius Dolabella zu.
    "Mein Herr, könnte ich euch auf ein Gespräch zwischen uns beiden gewinnen?" "Bitte in einer etwas geschützten Atmosphäre."

  • "Der von euch wird seinen Wagen und seine Quadriga haben. Pflege und Umgang wird euch obliegen."


    beantwortete Dolabella ersteinmal die Frage des Aretas um sich dann leiser dem Aridolis mitzuteilen


    "Komm nach dem Training in mein Cubiculum im Cultus Ishtaris, da können wir alles besprechen."

  • "Danke Herr für eure Gutmütigkeit." Entgegnete Aridolis seinem Herrn und Meister Spurius Tiberius Dolabella. "Ich werde mich nach dem Training dort einfinden."


    Nun Gieng auch er zu diesem Gespann das auf dem Uebungsgelände stand. Er volzog die besagte Uebung, allerdings nicht ganz so glorreich wie sein Vorgänger, aber das hatte seine Gründe. Sollen die Anderen nur im Glauben sein das er es nicht gut kann. Abwarten, wenn sein baldiges Gespräch mit seinem Herren gut verlaufen würde hätte er schon bald etwas in der Hand was man durchaus als kleine "Geheimwaffe" bezeichnen könnte".


    Sim-Off:

    Nun darf der nächste sein Glück versuchen.

  • "Genug davon. Mögen sie gegeneinander antreten. Im freien Spiel der Kräfte sollen sie sich umbringen oder Helden werden. Ich habe alles vorbereiten lassen."


    Augurinus warf den Rest seiner Tüte Knabberzeug auf die Stufen der Tribüne und stand auf

  • Was für ein Bescheidenes Rennen. Es hatte mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Aretas und ein Stallknecht befreiten die Pferde vom Zaumzeug und Geschirr. Dann wurden sie trocken gerieben und in die Boxen gebracht. Dort stand Wasser und Kraftfutter bereit. Aretas sah dem Stallknecht zu, wie er Raufutter auffüllte. Striegel und Bürste lagen auf einem Brett. Aretas nahm sie und fing an eins der Pferde zu striegeln. Unruhig gingen die Ohren. " Du bist schon länger hier. Ich bin neu.Das ist ungewohnt für dich und ich hatte schon lange keinen Striegel mehr in der Hand." ungeübt ging er übers Fell. Von Strich zu Strich ging es besser. Das Pferd wurde ruhiger.


    Der Stallknecht hatte schon die zwei anderen vom Gespann fertig,striegelt das Letzte. Aretas ging einen Schritt zur Seite, legte den Kopf schief, besah sich abschätzend seine Arbeit. " Na, geht gerade so. Zum Stallknecht könnte ich es noch bringen." Seine Laune hatte sich nicht wesentlich gebessert. Ein Bad in der Therme wäre sicher gut um auf andere Gedanken zu kommen.
    Er ging in den Anbau neben den Ställen. Dort waren sie untergebracht. Persönlichen Besitz hatte Aretas nicht, außer dem was er an hatte. Er ließ sich auf eine der Liegen fallen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sah abwesend an die Decke.

  • Auch Aridolis fuhr vor die Stallungen, spannte seine Pferde aus, führte sie zu ihren Tränken und gab ihnen Futter. Während sie frassen und tranken bürstete er sie ab und kontrolierte sie nach Druckstellen oder offenen Wunden.


    Er hatte ganz andere Gedanken als Aretas, er dachte nicht über das eben gelaufene Rennen nach, er hatte da ja noch seine riesige Aufgabe die er sich eingebrockt hatte. Er musste sich etwas überlegen das die anderen sich nicht benachteiligt fühlten wenn er die Pferde unter ihnen einteilen würde.


    "Brüder, wie ihr vieleicht schon mitbekommen habt hab ich die Aufgabe erhalten die Pferde unseres Factios-Leiter unter uns best möglich einzuteilen. Ich werde mein Bestes geben, mein Wort darauf. Als Beweis dafür, das ich mir nicht meine Forteile daraus rauspicke und andere benachteilige verkünde ich hiermit das ich meine erste Entscheidung in dieser Angelegenheit bereits getroffen habe. Wie der Eine oder Andere ausser mir vieleicht ebenfalls bemerkt hat war mein Gespann heute nicht sonderlich gut zusammengestellt. Es wird lange und harte Arbeit kosten aus ihnen ein perfektes Gespann zu machen. Ich werde dieses Gespann so wie es heute dastand zu dem meinigen erklähren! Falls irgendwer Einspruch dagegen erheben will, so bringe er seine Einwände bitte Hier und Jetzt an!
    Was eure Gespanne angeht, ich versuche es so fair wie möglich zu machen, ich möchte keinen Missmut unter uns scheren. Wenn ihr einverstanden seit, machen wir es so, das jeder das Recht hat zwei seiner 4 Pferde als "besetzt" zu erklähren, die restlichen werden dann auf euch nach bestem Wissen und Gewissen aufgeteilt. Falls jemand wirklich dafon überzeugt ist das sein Gespann bereits perfekt ist, so lasse ich natürlich immer mit mir reden."


    "Also, wer mit dem Ganzen einverstanden ist, möge bitte seine Hand heben!"

    Sim-Off:

    Bitte gebt mir kurz eine Bestätigung wenn ihr einverstanden seid, ich bin euch gleichgestellt, ich will keinem vor den Kopf stossen.

  • Seine Laune verschlechterte sich, als sein Magen anfing mit knurren. Aretas stand missgestimmt auf. Wo war hier die Küche ? Auf seiner Suche kam er wieder in die Stallungen. Aridolis stand da und erzählte etwas von einer Aufgabe. Aretas winkte ab, was interessierte ihn das. Als es dann um Pferde aufteilen ging, wurde er hellhörig und drehte um. An den Türrahmen gelehnt, hörte er Aridolis leicht gelangweilt zu. Der Mann mochte Pferde, das war ihm anzumerken, aber richtige Ahnung von Pferden und Gespannen hatte er wohl keine. Pferde unter den Lenkern aufteilen ? Wie stellte er sich das vor? Mochte ein Hengst den anderen nicht, dann würden sie auch nie zusammen im Gespann laufen. Ach was machte er sich da für Gedanken. Ein Stück Brot oder eine Schüssel Suppe wären jetzt besser.
    Was für Pferde standen hier in den Stallungen? Die Stallknechte wussten sicher , wer mit wem konnte. Welches besser für innen oder außen war. Ich habe Hunger, rief es ihn ihm.
    Mit kappadokischen Pferden konnten sich diese hier zweifelsohne nicht messen. Aber sicher waren ein paar gute darunter, mit Berbern oder Lusitanern im Blut. Aretas hatte sich schon umgesehen. Ihm waren ein fuchsiger Hengst, eine fuchsige Stute aufgefallen dazu zwei braune Hengste in den hinteren Boxen. Es gab noch mehr….. Laut knurrend, zog sein leerer Magen wieder seine Aufmerksamkeit auf sich. Um es kurz zu machen und endlich was in den Magen zu bekommen brummelte Aretas nur: “ Wenn der Princeps es so festgelegt hat, dann mach es" "und ich bin nicht dein Bruder. “ murmelte er gereizt hinterher. Sich vom Türrahmen lösend, machte er kehrt und ging in den Gang zurück. “ Ich muss erst mal was essen.”

  • Einige Zeit später betrat Dolabella mit einer Frau die Stallungen und klatschte zum Singnale die Lenker mögen sich versammeln in die Hände.


    "Dies, meine Herren, ist Gloria Amalthea. Wir konnten sie gewinnen das Valetudinarium (sim-off:Krankenhaus) der Factio zu leiten. Ziel des Betriebes ist die Aufrechterhaltung von Gesundheit und Motivation. Näheres könnt ihr mit ihr besprechen, vorstellen wird sie sich nun selber."


    er trat zurück und applaudierte kurz, andere stimmten ein...

  • Die füllige Frau in den späten 30ern mit schlichter Tunika, dafür aber umso auffälligerem Makeup und Frisur trat schwungvoll neben Dolabella ein. Sogleich zauberte sich ein einladendes Lächeln auf ihr Gesicht und wartete bis der kleine Begrüßungsapplaus verebbt. "Salvete Männer! Ich bin Gloria Amalthea, aber ihr könnt mich einfach nur Gloria nennen. Momentan bereite ich alles vor, damit wir das Valetudinarium bald eröffnen können. Wenn ihr Fragen an mich habt, dann zögert nicht sie mir zu stellen. Ich verspreche ich beiße auch nicht."

  • "Herzlich willkommen Gloria. Ich bin Aridolis, ein Wagenlenker."
    Leicht gereizt aber denoch höflich begrüsste er die neue Frau.
    Seine etwas schlechtere Laune kam daher das erstens die hälfte seiner Kameraden nicht hier waren als er seine Aufgabe bekannt machen wollte. Und an Aretas; Wann begreift der Mennsch das wir hier nicht mehr auf dem Schlachtfeld in seinem Krieg sind? Ein etwas zivilisierteren Umgang mit seinen Mitmenschen muste doch wohl noch drin liegen.?


    Dann wante er sich Spurius zu; "Ich werde mir nun das Factio-Gelände ansehen. Ich such nach einer Pferdekoppel oder einem sonstigen eingezäunten Bereich. Danach geh ich auch mal was Essen, und dann wirds wohl zeit für die Nachtruhe."


    Sim-Off:

    Das wird eine längere Nachtruhe werden, die arbeit ruft. Bin voraussichtlich am montag wieder da. Grüsse an alle.

  • Seine Suche nach der Küche wurde wieder unterbrochen. Spurius Tiberius Dolabella verschaffte sich Aufmerksamkeit. Man sollte sich lieber sehen lassen, auch wenn man kurz davor war zum Berserker zu werden. Knurrend ging Aretas zu den anderen Wagenlenkern. Hinter Dolabella stand eine Frau, ihr Aussehen verlieh ihr etwas, das Aretas im ersten Moment nicht gleich einordnen konnte. Als dann zur Sprache kam um was, Gloria Amalthea für eine Aufgabe zugedacht war, wunderte er sich. Das Valetudinarium soll von einer Frau geleitet werden? Aretas hatte da einige Fragen. Ein leises Hüsteln kam über seine Lippen als er von hinten in die erste Reihe trat.


    Sei herzlich willkommen, Gloria. Ich hätte da schon ein paar Fragen. Wie wird unsere Betreuung unter deiner Aufsicht aussehen. Darf man jederzeit mit Problemen zu dir kommen? Hast du bestimmte Forderungen an uns, an die wir uns zu halten haben ? Ich nehme an du bist jetzt so etwas wie der gute Geist hinter den Kulissen der Factio.


    Aretas grinste und kratzte sich verlegen im Nacken. Ähm, ich bin Aretas. Ja…, falls du Fragen an uns haben solltest …dann…ja dann stell sie einfach. Ich habe zwar Hunger wie ein Stier…aber…naja. Aber es wäre unhöflich dir gegenüber einfach zu gehen. Schließlich hast du dir ja auch den Weg zu uns gemacht.


    Hoffentlich verstand sie seine Fragen nicht falsch. Er wusste lieber vorher was sie von ihm oder allen erwartete, als dass es dann Ärger gab.

  • Gloria lachte nur leicht und winkte ab. "Wenn du Hunger wie ein Stier hast, dann geh und hol dir etwas zu essen. Mit leerem Magen redet es sich nicht gut. Aber um deine Fragen schnell zu beantworten...Ich bin gern der gute Geist hinter den Kulissen, wenn man meine Tätigkeiten schätzt." Diesmal lachte die dickliche Frau etwas lauter, als sie zu einem neuen Ausspruch ansetzte. "Kurz gesagt kann ich harte Muskeln weich machen und weiche Muskeln hart. Wenn sonst noch jemand Fragen an mich hat?" Der Frau in mittleren Jahren schien nicht gerade viel peinlich zu sein und wahrscheinlich lachte sie selbst am lautesten über die Darstellung ihres Gewerbes.

  • Damit waren seine Fragen mehr als beantwortet. Aretas lief rot an und verdrückte sich schnell nach hinten, musste ja nicht jeder gleich mitbekommen. Mit Frauen aus dem Gewerbe hatte er noch keinen Kontakt gehabt.Er hatte davon ein bisschen was gehört, aber das war schon alles. Eine kurze Bekanntschaft mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft,da war er 16, dann ist er ins thrakische Heer eingetreten. Dort hatte keine Zeit, auch nur einen Gedanken an ein Mädchen zu verschwenden. In der Hinsicht ließ der Kriege keine Kompromisse zu. Jetzt als Sklave, hatte er weder das Geld noch die Zeit oder Gelegenheit gehabt, Kontakte zu knüpfen. Sein Magen meldete sich wieder. Er wollte jetzt auch nicht darüber nachdenken. Nur in die Küche und etwas essen das war das wichtigste. Der Abend war noch lang und Schlafen, er war viel zu aufgewühlt um gleich schlafen zu können. Ein Spaziergang oder ein kurzer Lauf würde sein Gemüt wieder zur Ruhe bringen.

  • Nachdem alle gegessen, gejoggt und gef.. hatten rief Sextus die Männer zusammen, bat Gloria hinzu und klopfte auf den Tisch


    Meine Herren. Ich hoffe es kehrt bald Ruhe ein.


    worauf er kurz wartete und dann weitersprach


    Ich bin euer neuer Exercitator (Lehrmeister). Manche von euch kennen mich bereits da ich früher selbst gefahren bin, die anderen werden mich kennenlernen. Seid also auf der Hut!


    Am Anfang müssen wir einige Regeln festlegen. Um genau zu sein: ich lege sie fest


    1. Ihr macht was ich sage


    2. Ich werde einige Aufgaben an einige von euch delegieren


    3. Ihr macht was die sagen an die ich etwas delegiert habe.


    4. Aussehalb des Trainings und der Rennen könnt ihr machen was ihr wollt.


    5. Wer zum Training zweimal zu spät kommt bereut es


    Gibt es bislang Fragen?


    Sim-Off:

    Dies ist die Gruppen-ID der Factio. Wer das Passwort möchte schreibt an Dolabella. Jedes Posting der Gruppen-ID ist mit einem kurzen Hinweis wer es schrieb zu versehen.


    Dolabella fecit

  • Das letzte Stück Brot kauend, saß Aretas am Tisch. Ein neuer Exercitator war er also. Ehemaliger Wagenlenker, besser konnte es nicht sein. Aretas hörte aufmerksam zu. Mit ihm wollte er es sich nicht verderben. Da gab es eine Menge zu lernen. Seine Regeln bereiteten ihm da wenig Kopfzerbrechen. Das Training wahr ihm heilig wie Artemis.


    Eine Frage habe ich. Was tragen wir in der Öffentlichkeit, nach dem Training. Eine einfache Toga oder die Purpurne der Factio Purpurea ? Sie sind sicher auch noch in Arbeit.


    Das war die einzigste Frage. Damit war alles gesagt. Der Abend noch jung. Ein Gang in die Stadt stand an. Er hatte von einem der Stallknechte gehört, dass Nemoralia, das Fest zu Ehren der Göttin Diana gefeiert wurde. Es hieß auch das Fest der Sklaven. Das wollte sich Aretas nicht entgehen lassen. Das kannte er noch nicht und Diana hatte Ähnlichkeit mit der in Thrakien verehrten Artemis.
    In der Therme war er schon. Eine einfache saubere Toga hatte er sich besorgt. Die trug er heute Abend. Ein schmaler Gürtel hielt sie zusammen. Mit seinem Aussehen war er zufrieden. Den beginneneden Bartwuchs hatte er mit einer scharfen Muschel so gut es ging entfernt. Er war soweit zu gehen.
    " Bis zum Training. Ich werde die Feierlichkeiten zu Ehren Diana's besuchen.

  • Sextus lachte


    Kommt ganz darauf an was ihr vorhabt. Wollt ihr rumhuren, randalieren und Schande über die Factio bringen so werdet ihr euch Tuniken in den Farben Blau, Grün, Rot, Weiß oder Gold geben lassen. Solltet ihr dagegen etwas anderes vorhaben so tragt ihr die Tuniken der Purpurea. Der Vicarius hat eine Schneiderei mit der Anfertigung beauftragt, meldet euch deswegen bei Sergia Drusilla.


    Noch Fragen?


    Sim-Off:

    Bitte Sim-On um die Sachen kümmern. Der Betrieb sollte Montag freigeschaltet sein.


    Dolabella fecit

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