Cubiculum | Marcus Claudius Flavus

  • Marcus Claudius war an dem Abend sehr erschöpft. Die Unternehmungen mit seinem Vater hatten es in sich. Er frate sich, wie sein Vater dies alles bewerkstelligt. Er lies einen Sklaven kommen, der seine müden Muskln massierte.

  • Morrigan erschien mit einem Tablett, auf dem sich ein Krug Wein, eine Schüssel mit Weintrauben und Äpfelstücken befanden.
    Am Cubiculum angekommen klopfte sie leise und wartete darauf, dass sie hereingerufen wurde.




    Sim-Off:

    Ich darf doch? Nicht das der junger Herr verdurstet und verhungert :D

  • Leise öffnete Morrigan die Tür und betrat den Raum. Ihr Blick war gesenkt, ihre Stimme leise.
    „Domius Claudius Flavus. Ich bringen Wein und Obst.“
    Sie wartete auf Anweisung wo das Tablett hinsollte.



    Sim-Off:

    Na denn Futter fassen :D

  • "Du sprichst unsere Zunge gut, wher kannst du das? Aus welchem Teil des römischen Reiches bist du?"


    Er war neugierig, denn er wusste, dass diese Sklavin neu war und zudem auch noch hübsch...


    "Stell das Tablett bitte hier auf den Tisch und dann sag mir, kannst du etwas mit Poesie und Dichtung anfangen?"

  • Zurückhalten trat sie näher und stellte das Tablett ab auf dem Tisch.
    “Ich zuhören und lernen. Domius Claudius Flavus. Aus Persien, ich komme.”
    Sie trat wieder einen Schritt zurück, ohne den Blick zu heben antwortete sie leise.
    “P o e s i e? Meinen ihr Gedicht und Geschichten? Ich einige kenne, die erzählt werden, Abends an den Feuern.”

  • Flavus sah wie die Sklavin das Tablett abstellte...


    "Kannst du mir eines erzählen? Vielleicht in deiner Zunge? Ich mag die Poesie, der Gesang in den Wörtern!"


    Er sah sie an und grinste plötzlich...


    "Vielleicht ist es dir auch unangenehm Morrigan, wenn du wieder gehen möchtest, kannst du ruhig gehen, ich möchte dich nicht von deinen Pflichten abhalten."

  • Hm sie hatte die Wahl, entweder ein Gedicht Ungestraft Persisch reden oder wieder schuften.
    Morrigan überlegte nicht lange.
    “Nicht unangenehm. Domius werden nur nicht verstehen was ich sage.”


    Leise, melodisch und traurig war ihre Stimme, als sie das Gedicht vortrug.

    “Meine Wüste ohne Ende, Meine Seele, mein Herz zerreißen müssen. Die Welt hier aus-Bild, In welches Bild ich absteigen? Wenn auf dem Weg sehen Sie einen Kopf selbst um die Kurve Fragen Sie unser Geheimnis aus diesen Kopf Auf seiner Antworten, die Sie sich verlassen können. Was sich Ihnen ein fliegender Vogel Solomon's Vertrauter und Freund? Wie haben Sie ein sehendes Auge drehen Um die Bäume in unserem Garten zu besuchen? Wie haben Sie die Flutwelle geworden Und Perlen und Edelsteine, die Küsten zu schicken? Nicht die sieben Himmel unter dem Himmel, Unsere Wohnung, transzendieren sogar Himmel Anstelle der Himmel und die Welt In den Weiden des Göttlichen Union werden wir mischen. Wie kann ich sagen ein Seufzer, denn mit jedem Atemzug Mehr beunruhigt, mehr aufgeregt, mein Trend. Wie kam es dazu erscheinen Ohr Welche gehört unsere gefiederten Freund Wie Raubvögel und Spiel Und in der frischen Bergluft aufsteigen. Die Höhe des siebten Himmel Saturn gerne verteidigen. Was kann ich sagen, was weiß ich Grenzen dieser Geschichte will ich nicht behaupten. Lassen Sie diese Geschichte und fragen nicht Meine Hände gebrochen, ich kann nicht flicken Sie sind würdig des Göttlichen Ist dies, was unsere geliebten wollen.*”


    Sie wischte sich die Tränen weg, die ihr unbemerkt die Wangen herunterliefen.



    * Divan-e Shams Rumi32

  • Flavus hatte die Augen geschlossen und lauschte der melodischen Stimme... Auch wenn er nichts verstand, hörte er doch, dass es ein eher trauriges Gedicht sein musste und das möchte er...


    "Danke Morrigan, das war schön. Du kannst dich entfernen und mir noch ein, zwei Wachstafeln bringen."


    Er lächelte sie wieder an...


    "Und wenn dir mal wieder danach ist ein Gedicht zu rezitieren, dann komm vorbei!"

  • Morrigan musste erstmal schlucken um überhaupt wieder Stimme zu finden.
    “Ja Domius Claudius Flavus.”
    Sie ließ offen ob sie damit meinte, dass sie ihm die Wachstafeln brachte oder ob sie gern nochmal ein Gedicht vortragen würde. Leise entfernte sie sich.


    Nach einiger Zeit legte sie leise 2 Wachstafeln auf den Tisch. Neugierig betrachte sie dabei, was Flavus dort auf die Tafeln malte.


    Hm Mist -.^ es war Latein, welch Überraschung. Diese merkwürdigen Buchstaben waren ihr ein Rätzel. Vor allem schrieben die doch glatt falsch herum. Wer schreibt schon von Links nach Rechts.

  • Flavus bemerkte, dass Morrigan wieder zurück gekommen war. Er schrieb weiter auf seiner Wachstafel, dann betrachtete er die neugierige Sklavin...


    "Pass auf, ich trage es dir vor!"


    Ihm war heute so danach und er wollte sein letztes Werk gerne der Sklavin vorstellen.


    "Alles an ihr ist vollkommen. Jeder Schritt ist Poesie. Jede Drehung so besonnen. Metrisch, welche Harmonie!


    Leidenschaft glänzt in den Wimpern. Sehnsucht schwingt in ihrem Tanz. Stilles Lächeln, Augenklimpern, Und ich fühl mit Ihr so ganz.


    Tanze ! Tanze ! Und erblühe. Sterbe für den Augenblick! Erst leb auf! Sodann verglühe. Welche Schönheit! Welch Geschick!"


    Er war gespannt, was sie dazu sagen würde.

  • Huch. Erschrocken schaute sie auf, gerade wollte sie sich entschuldigen für ihre Neugier. Doch er war ihr gar nicht bös, nein er las ihr sogar vor, was er geschrieben hatte.


    Andächtig lauschte sie seinen Worten und schloss bei dem angenehmem Klang seiner Stimme ihre Auge.


    „Pschmk bâghlwâ…“ sie suchte nach dem richten Wort auf Latein. „Wunderschön Domius. Ihr sein Tschkâmh srâ… Dichter?“

  • "Manchmal dichte ich. Schön, dass es dir gefallen hat!"


    Flavus lächelte sie an.


    "Nun gut, der Tag war lang. Ich werde mich nun zur Ruhe betten. Schön, dass du meinen Worten gelauscht hast. ich brauche dich heute nicht mehr Morrigan!"

  • „Schb bchyr* Domius Claudius Flavus.“
    Sie nahm noch die leere Schüssel mit, füllte den Becher mit Wein erneut und zog sich leise zurück.



    *Gute Nacht

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