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    Simplex, Servus


    Simplex grummelte vor sich hin, jetzt durfte er auch noch den Stall ausmisten… als ob er nicht schon genug zu tun hatte. Er kam sich furchtbar degradiert vor. Einstiger Held der Arena und nun Stallbursche. Und nicht einmal Elissa, die Schnepfe wollte ihm helfen. Nein, er musste es allein machen. Wenigstens waren es nur zwei Gäule die er zu versorgen hatte. Das Stroh war schnell ausgetauscht, ebenso wie Wasser und gefüttert wurden sie auch noch, danach verließ er recht missmutig den Stall und suchte nach der netten kleinen Griechin welche zu Octavia Catiena gehörte. In seiner Eile nach Gesellschaft entging es ihm glatt, dass eine der Stalltüren nicht richtig geschlossen war und Koios, der große schwarze Wallach die Gelegenheit nutzte um sich auch einmal auf eigene Faust, oder vielmehr Huf, Mogontiacum anzusehen.


    [Blockierte Grafik: http://i687.photobucket.com/albums/vv232/Aine_photos/index.jpgKoios
    Aus dem heimatlichen Stall hinaus mitten in das Getümmel der kleinen Stadt. Koios hatte eigentlich nur ein Ziel: Saftiges grünes Gras. Der Geruch lockte ihn durch die engen Straßen bis er schließlich mitten in einem kleinen Park fündig wurde und munter auf der Wiese herum kaute. Schön war das Pferdeleben.


    Sim-Off:

    Reserviert

  • Sontje stromerte durch die Stadt und zermerarterte sich den Kopf, wo und wie sie eine neue Stelle als Pferdepflegerin finden konnte. Denn so langsam ging ihr erspartes Geld zur Neige. Sie brauchte Münzen-Nachschub, wenn sie noch ein Weilchen im gemieteten Zimmer bleiben und schlafen wollte. Lautes Getrappel weckte ihre Aufmerksamkeit. Direkt vor ihrer Nase, in einiger Entfernung, stand ein schwarzes Pferd.


    "Hollala, wo kommst du denn her? Na, mein Guter, wem bist du denn entlaufen?" fragte sie das Pferd, wohlwissend, dass es ihr nicht antworten würde. Aufmerksam betrachtete sie die Körpersprache und versenkte eine Hand in einer Tasche unter ihrem Umhang. "Du bist ein schöner Burschi! Ich gucke mal eben, ob ich einen Apfel oder Möhren dabei hab. Hier, gucke mal, ein Apfel, möchtest du ihn haben??" Der Apfel kam auf ihrer flachen Hand zu liegen. Sontje ging zwei kleine Schritte vor.

  • [Blockierte Grafik: http://i687.photobucket.com/albums/vv232/Aine_photos/index.jpgKoios
    Gerade als Koios an etwas Klee herum knabberte, witterte er, wie sich ihm jemand Fremdes näherte. Ein ganz unbekanter Geruch stieg ihm die Nase, als sich ihm ein Mensch näherte. Ein Weibchen wie es den Anschein hatte. Im stieg der Geruch von Wald und Stroh, Sonne und Wind in die Nase, als sie sich ihm vorsichtig näherte. Seine Ohren drehten sich zu ihrer Stimme hin. Einmal schnaubte er, während er sie beobachtete und abwartete. Ein anderer Geruch mischte sich dazu, süß und verlockend, als sie einen Apfel aus ihren Kleidern zog und ihm hinhielt. Was für Leckerbissen. War er eben noch vorsichtig geworden, ließ er sich nun den Apfel schmecken.

  • Der Apfel wurde kleiner und kleiner, bis er nicht mehr auf der Handfläche sich befand, sondern längst vom Magen des Hengstens verdaut wurde. Sontje grinste und hob die Hand, um dem schwarzen Pferd lobend den Hals zu klopfen. "Hmm.. dir scheint es gut geschmeckt zu haben, nicht wahr? Hmm.. lass doch mal sehen, ob du ein fesches Brandmal trägst, damit du zurück zu deinen Besitzern findest. Ganz ruhig, dir passiert nichts, Burschi. Du bist ein hübscher Bursch! Ja, komm.. lass mich dich mal anschauen. So gepflegt wie du aussiehst hast du bestimmt ein schönes zu Hause." plauderte sie drauflos mit Koios, ganz so wie es ihr einfiel und begutachtete das Fell. Immer mit der anderen Hand das Fell kraulend, suchte sie das Fell nach dem erwähnten Mal ab.


    Die Blicke derjenigen Menschen, die sich ebenfalls im kleinen Park befanden und ihr zusahen ignorierte Sontje gewissenhaft. Hier war ein edles Pferd, welches weggelaufen und seinem Besitzer zurückzubringen galt. Das bedeutete möglicherweise den beinahe leeren Münzenbeutel auffüllen zu können, also Finderlohn zu erhalten. "Ja, wirklich.. du bist ein hübscher Bursch!" bestätigte sie dem Pferd zwinkernd und holte noch einen Apfel hervor, um ihm abermals zum Fressen zu geben. Schliesslich löste sie das lange schwarze Band aus weichem Leder, der ihre Taille an der Tunika betonte und zeigte diesen dem Pferd. "Erlaubst du mir dir dies umzulegen? Du solltest mit mir mitkommen, damit wir deinen Besitzer suchen gehen können. Bestimmt vermisst er dich schon in seinem Stall!"


    Sim-Off:

    Sorry fürs lange Warten auf Antwort. Magst du noch weiter spielen?

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