Atrium | Die guten alten Zeiten

  • “Denkst du? Nun ja. Ich weiß nicht. Ich persönlich werde nur wieder ruhig schlafen können, wenn der Typ erst einmal im Tiber liegt. Unten. Wo die Fische sind. Mit einem Stein um die Füße gebunden. Das wird ein Freundentag sein. Ich werde ihn feiern. Mit einer Flasche Wein. Und einem gewaltigen Opfer an die Götter.“ Er grinste vor sich hin. “Wenn Vala erst einmal von der Bildfläche verschwunden ist, ja, dann soll Iuppiter einen Ochsen bekommen. Einen Ausgewachsenen. Das wäre es mir wert. Hmm. Wir könnten ihn ja verfluchen.“ Er kratzte sich am Kopf. “Aber wundern würde es mich nicht, wenn er das abblocken würde durch germanische Zauberei und Hexerei... Götter, Titus, dieser Mann bringt mich um... er hat sicher Geheimtricks auf Lager, um unsere Pläne zu zerstören.“ Er atmete tief durch.
    “Nun. Es wird sicher nichts dadurch gewonnen, wenn wir nun überhastet Pläne machen, wie Vala aus unserer Welt zu schaffen ist, egal, ob er wieder in seinem Sumpf in Germanien abgesetzt wird oder, wo ich ihn leiber sehen würde, im Tartarus, wo er neben Sysiphus und Tantalus vor sich herschmoren muss. Ja, genau. Ich würde ihn gerne bei Pluto sehen... beim Orcus... es würde mich freuen.“ Er schnaufte aus.
    “Aber nun ja. Wir müssen unsere Gedanken sammeln. Wir müssen uns sammeln, bevor wir wissen, wie wir mit diesem Narren umgehen. Wir brauchen Pläne.“ Er stierte in das Wasser des Impluvium herein, als ob er es beschwören wolle, es soll sich über Duccius Vala ergießen und ihn ertränken.
    “Sag, Titus... bis wir aber soweit sind, sollten wir aber über anderes reden. Wir verderben uns die Laune, indem wir Vala so ausführlich besprechen.“ Er seufzte. “Nun, ich habe dir ja schon ausführlich berichtet über mein Liebesleben... wie schaut es da bei dir aus?“ Ein wahrer Römer sollte ein Weib haben, das war einfach nun einmal so!

  • "Ich habe die Erfahrung, dass der Tod keine Probleme löst. Mich verfolgt der Tod von meinen Kameraden bis heute. Ich kann diese Schlacht von damals nicht vergessen und mache bis heute Vorwürfe, nicht richtig gehandelt zu haben. Einen Mann zu töten, werde ich mir nun nicht mehr auf meine Seele laden," erklärte Verus, der den Tod und Krieg in seiner schlimmsten Form gesehen hatte. Er stand dem Tod, dem Feuer des Tartarus wahrlich gegenüber. Gorgus der Pirat hatte sich in seine Seele gebrannt, wie das Feuer der Unterwelt. Er konnte diesen Feldzug zu See nicht vergessen und dieser beeinflusste seine Entscheidungen bis heute. "Man kann einen Mann auch anders verschwinden lassen. Seinen Ruf gänzlich zu zerstören und ihn zu verbannen, ist die beste Möglichkeit, da er so umso mehr leidet und mit dieser Schmach leben muss." Verus war leicht sadistische Erklärung, warum man einen Feind leben lassen sollte. "Pläne? Es gibt nur einen Plan. Ihm zu schaden, in allen Belangen. Wenn du Senator bist, stelle ihm unbequeme Fragen. Ich werde versuchen Dokumente zu finden, die ihn belasten. Eines Tages werden wir uns jedoch erneut zusammensetzen müssen, um einen Plan zu erarbeiten, der ihn gänzlich vernichet. Ich denke da an eine Fälschung, die zufällig im kaiserlichen Archiv auftaucht. Eine Abschrift eines Textes von seinem Vater, der gegen Rom wettert." Verus grinste diabolisch und musste sich ein ebenso teufliches Lachen verkneifen. "Ich finde es, du stellst es im Senat vor. Er wird hochsteigen, um genau so tief zu fallen." Das diabolische Feuer brannte in Verus Augen. Piso schnitt ein anderes Thema an und das teuflische Feuer verschwand und wurde durch das Feuer der Liebe ersetzt. "Liebesleben?" Verus musste leicht schmunzeln. "Ich bin verliebt und zwar sehr. Sie heißt Octavia Varena. Ich traf sie in einem Tempel. Die Götter haben sie mir geschickt, ohne Zweifel." Verus funkelte verliebt zur Decke des Raumes.

  • Piso runzelte die Stirn, dann glättete er sie wieder, und nickte. Obwohl er wirklich nicht so dachte. Natürlich, das war ein Dilemma. Einen Menschen zu töten war eine unästhetische Angelegenheit. Doch hie und da musste man Antiästhetik und Antiästhetik miteinander aufwiegen. Was wäre mieser und unschöner, Valas Eingeweide über den Boden zu verstreuseln, oder aber ihn mit seinen Schandtaten weitermachen zu lassen? Piso war sich ziemlich sicher darin, dass das mit den Eingeweiden vorzuziehen wäre. Diese könnte man immerhin zu einem ansprechenden Muster auf einen teppich umgestalten... und rot war ja eine schöne Farbe... doch diese Gedanken führten zu wenig. Um ehrlich zu sein, zu nichts. Also ließ sie Piso, auch, weil sie die Perimeter der Ästhetik doch verließen. Er wollte sich um Vala einfach keine Gedanken mehr machen. Er würde nur horchen. Und schauen, ob er was Neues hörte. Der Duccier würde wohl nach Mantua gehen, nun gut, sollte er. Vielleicht murkste ihn ja ein anderer ab. Sollte ja vorkommen.
    Verus redete davon, Valas Ruf zu zerstören. Pisos Stirn runzelte sich. Vala in Schach und Ruhmlosigkeit herumvegetieren zu sehen wäre durchaus nett. Allerdings wäre ein Vala, der in Ruhmlosigkeit und Schmach lebte, noch immer ein Vala, der Verus und Piso einen Doclh in den Rücken jagen könnte. Nein, Korrektur. Würde. Piso kam konsequenterweise das, was Verus sagte, etwas dubios vor. Denn Piso gefiel die Vorstellung eines Duccius Vala, der am Grunde des Tibers vor sich hin gammelte. Archias hätte Vala umbringen sollen, das hätte er tun sollen. Damals wäre es noch nicht aufgefallen. Doch nun... nun würde es auffallen. Auf jeden Fall. “Fälschung? Titus, das kann nach hinten losgehen. Das kann stark nach hinten losgehen... hmm... ich es im Senat präsentieren?“ Er blickte Verus zweifelnd an. Das war nicht gut. Gar nicht gut. “Das, Titus, bedeutet, ein Risiko einzugehen. Ein Risiko für dich, ein Risiko für mich. Ein Risiko für die Katz. Aber bevor ich das total abstemple, sage mir, wie stellst du dir diese Fälschung vor? Hast du das Siegel von Valas Vater und kannst du seine Unterschrift kopieren? Der Vater des Erzschurken, der ist ja Quaestor gewesen irgendwann, nicht wahr?“
    Dann musste er grinsen, als Verus über seine Dulcinea sprach. “Octavierin? Das ist ja nett. Klingt sogar sehr nett. Gratulation, Mann." Er hielt inne. "Aber sag... war es nicht ein Octavius, der vor Kurzem Decimus Livianus, deinen Verwandten, verklagt hatte? Erfolgreich? Ich habe mir ja gedacht, eure Familien stehen im Gegensatz zueinander. Wie man hört, ist Octavius Macer, der Kläger, ein Speichellecker und Arschkriecher des Vescularius Salinator. Wobei das natürlich nur gespielt und vorgegeben sein könnte.“ Wie das auch ohne Zweifel auch bei Pompeius Imperiosus, seinem alten Saufkumpan, der Fall war.

  • Verus murmelte: "Eine gute Fälschung kann zu einer Wahrheit werden." Dann entschied sich der Ritter jedoch Pisos Gedankengang zu folgen und kam zu dem Schluss, dass er wohl Recht hatte. Nichts desto trotz, wollte er Piso seine Idee ausführlich präsentieren. Zu verbessern oder zu werkeln gab es immer etwas. Vielleicht würde diese Idee ja zu einer neuen Idee führen. "Ich besitze kein Siegel und auch keine Unterschrift. Jedoch sind die Archive groß und es könnten Dokumente auftauchen, in denen sich Quellen negativ über die Duccii äußern, explizit über Valas Vater, der wohl korrupt war. Diese Dokumente werden wir durch geschicktes Bearbeiten altern lassen, so dass sie echt wirken. Ich habe einige loyale Notarii, die mir verbindlich einen Eid vor den Göttern schwören würden. Das Archiv steht hinter mir. Diese Dokumente spiele ich dir zu und wir belasten Vala damit, so kann er nicht mehr blütenrein kandidieren und die Senatoren werden von ihm abfallen, wie Fliegen vom Kadaver." Verus nickte abschließend.


    Dann fielen einige Worte zu seiner neuen Liebe. "Leider ja. Genau diese Sache steht mir im Weg. Ich weiß nicht recht, was ich tun soll. Folge ich meinem Herzen oder folge ich der Virtutes."

  • Piso legte den Kopf schief. “Das ist... ein kluger Spruch, Titus. Ein kluger Spruch. Den muss ich mir merken.“ Er schien kurz zu sinnieren, dann horchte er wieder ganz genau hin.
    “Das wäre natürlich eine intelligente Sache. Der Duccius kandidiert sicher zum Quästor. Und ich präsentiere während seiner Vorstellungsrede die Dokumente. Oder, ich präsentiere sie, bevor der Duccius eine Chance bekommt, zu kandidieren. Chancen über Chancen stehen uns offen... natürlich wäre so ein Messer in die Rippen auch eine feine Sache. Ich habe Archias immer gesagt, er solle das machen – weißt du, auch er stand mit diesem Duccius nicht aufgutem Fuß. Aber nun...“ Man sah nun doch Zweifel in seinem Gesicht aufkommen. “Nun ist er gewesener Vigintivir. Sein Verschwinden würde auffallen. Mist. Vielleicht hast du wirklich recht, und es wäre am Geschicktesten, mit so einer Fälschung vorzugehen. Weißt du was? Ich werde dich in der Kanzlei besuchen gehen, um meinen Census abzuliefern, und du zeigst mir dort dann ganz genau, was du dir so vorgestellt hast. Ich denke, so wäre das am Besten. Und nun, lass uns nicht mehr über diesen Abschaum reden. Es vergeht mir der Appetit, wenn ich an ihn denke!“ Er zog eine Schnute mit seinem Mund und winkte ab.
    Dann begannen seine Augen zu leuchten, wie ein Kaleidoskop, welches man in Brand gesteckt hatte. “Liebe, Titus! Liebe! Alles besiegt die Liebe! Wenn du sie wahrhaftig liebst, Titus, wenn du sie wirklich liebst, dann heirate sie. Verschwende keinen gedanken an die Vitutes! Mos Maiorum, bei meinem Arsch! Die Liebe ist das schönste, was uns Menschen gegeben ist!“ Seine Worte klangen arg kitschig, aber Piso gefielen sie immens. Er liebte es ohnehin, sich selbst reden zu hören. Der Flavier erpackte Verus an den Schultern. “Liebe! Ein Göttergeschenk! Halt es fest und lass es nicht los! Wobei...“ Er verzog seine Lippen. “Schon eine Schande, dass sie zu einer Gens gehört, die Vescularius so in den Hintern kriecht, diesem Schwein. Hmm... vielleicht lässt sie sich adoptieren von einer anderen Gens! Die Liebe wird einen Weg finden! Garantiert!“, versprach er verbos und sondersgleichen redselig.

  • Verus nickte. "Suche mich die Tage in der Kanzlei auf. Ich denke, dass ich dann die entsprechenden Dokumente gefunden habe." Er lächelte diabolisch, ob er sich seiner Macht bewusst war? Er konnte eine Lüge zur Wahrheit werden lassen, indem er das Archiv manipulierte. Eine Tatsache, die Angesicht dieser Situation, enorm war. "Liebe? Ja, ich träume von Liebe. Ich träume davon, nachts neben einer Frau zu schlafen, die mich liebt, wärmt und unterstützt. Ich träume von Wahrheit, einem Gefühl, was unserer traurigen Gesellschaft allzu oft abgeht. Je höher ich steige, desto einsamer werde ich. Scheinbar will niemand einen Procurator in seiner Familie, was mich doch sehr verwundert. Selbst die Octavia nicht," jappste Verus leicht traurig, da ihm bewusst war, dass er die Octavia wohl nie heiraten würde.

  • Piso nickte. “Machen wir das so.“ Er würde sich dann häöchstselbst von der qualität dieses Schriftstückes überzeugen können. Mal sehen. Vielleicht hatte er bis dahin schon eine bessere Idee.
    Über Verus‘ Worte wunderte sich Piso, woraufhin jener die Stirn runzelte. “Was, die Octavia will dich nicht? Nun ja.“ Piso hatte viel gehört über die Octavier. Für ihn eine Pöbelgens, ähnlich wie die Germanicer. Varena schien eine Ausnahme zu sein, ebenso wie auch Germanica Laevina bei den Germanicern. Hmm, von der Alten hatte er schon lange nichts mehr gehört. Vielleicht schrieb er ihr mal.
    “Verus, die Liebe findet ihren Weg. Weißt du was? Opfere mal. Beim Venustempel. Venus hilft dir sicher. Mit half sie. Dir wird sie auch sicher helfen, die Herrin Callipygos.“ Er schmunzelte. Die mit dem schönen Hintern, das war seine Lieblingsbezeichnung für die Göttin der Liebe, es mochte an einem kleinen Hinternfetisch liegen. “Vertraue den Göttern.“ Er nickte suggestiv. Einen besseren Ratschlag hatte er nämlich nicht zur Hand.

  • Verus strich sich über seinen Bart. Beten sollte helfen? Zwar hatte er seinen Glauben wiedergefunden aber ob die Liebe durch Beten erreicht wurde? Verus hatte seine Zweifel, auch wenn er sich an diese Hoffnung klammerte, dass es wohl helfen mochte. Den Göttern vertrauen? Wenn alles nur so einfach wäre. Vertraue einfach den Göttern und die Welt reguliert sich von selbst. Verus lächelte. "Aulus, ich denke nicht, dass das so einfach sein wird. Die Politik steht dieser Liebe im Weg und ich muss wohl diese Tatsache akzeptieren, dass ich nicht interessant genug bin und von keinem großen politischen Wert, so dass ich wohl oder übel einsam leben muss. Es hat auch seine Vorteile: Ich kann Frauen ungeniert hinterher schauen." Er lachte leicht.

  • Piso war nicht so weltfremd, dass er nicht wusste, was Verus‘ Worte bedeuteten. Verus hatte die Hoffnung komplett aufgegeben. Tja. So etwas passierte. Und wenn Verus so schnell die Flinte ins Korn warf, konnte es mit der liebe nicht so weit her sein. Piso seufzte als nur verständnisvoll und nickte. “Manchmal, mein lieber Titus, arrangieren die Götter es auch so, dass nicht alles nach unseren Wünschen geht, obwohl sie es gut mit uns meinen – denn sie können wohl in ihrer Größe sehen, dass es nicht unbedingt gut ausgehen muss. Schau das Problem einfach mal so an, titus. Wer weiß, wozu es gut ist. Weißt du was?“ Er griff ihm mit der vorsichtigsten aller vorsichtigen Berührungen an die Schultern. “Schon einmal an eine Vernunftehe gedacht? Eine Arrangierte? Ja, ich weiß, ich weiß, das klingt ganz ordinär. Aber immerhin würde deine Frau da wohl nicht verlangen, dass du keiner hinterherschaust. Vielleicht triffst du durch die Gnade der Götter ja damit dein Glück?“, versuchte er seinem Freund das zu suggerieren, was für ihn selber nie in Frage käme.

  • Verus zog die Stirn in Falten. Er überlegte. Eine arrangierte Ehe? Natürlich war so etwas in seiner Position denkbar und sogar vorgeschrieben, wenn man den Traditionen folgte. Liebe sollte Rom nie gefährden, nur Rom fördern und wenn eine Ehe zwei Familien vereinen konnte, dann war es gut so. "Vermutlich," murmelte Verus und blickte Piso nickend an. Piso war ein guter Römer und ein guter Mensch, was Verus sehr schätzte. "Ich bin in meiner Position ohnehin gezwungen... ," begann er. "...zu heiraten. Ich muss den Sitten unserer Ahnen entsprechen. Kennst du eine gute Partie?" Er seufzte. "Ich bin nicht hoch im Stand oder zumindest bin ich nicht von Marktwert."

  • Piso horchte zu, nickte und legte seinen Kopf schief. Es lag nun an ihm, die Stirn in Falten zu legen. Verus war wieder einmal so schrecklich pessimistisch, dass es zum Davonrennen war. Diesen Menschen musste man auch erst einmal verstehen. Geht monatelang verlustig, sodass Piso bereits begann, sich ihn ausgeraubt und ermordet in einem Straßengraben vorzustellen, dann kreuzt er wieder auf und beginnt Piso vollzujammern. Nun gut, Pech bei den Frauen war ein legitimer Jammergrund. Piso war schon glücklich, dass er mit seiner Heirat einen großen Haken darunter setzen konnte.
    “Du eine schlechte partie? Ich denke nicht. Du bist einer der höchsten Beamten Roms, Titus, einer der höchsten Beamten Roms! Procurator a memoria! So etwas gibt es nicht an jeder Straßenecke! Titus, dich würde jede haben wollen!“ Er überlegte kurz. Heiratswillige Plebejerinnen?
    “Ich weiß auch nicht. Aber, weißt du was? Frag doch mal herum. Erkundige dich, welche angesehene und der Decima freundlich oder zumindest neutral eingestellte Gens zur Zeit ein paar unverheiratete junge Frauen hat. Mach dich schlau. Es wird auf jeden Fall etwas geben“, versuchte er ihm Hoffnung zu machen. “Und welche junge Frau könnte jemanden wie dich nicht mögen? Hab einfach nur ein bisschen Vetrauen in dich selber. Es wird schon klappen.“ Piso lächelte breit und versuchte Optimismus auszustrahlen.

  • Verus lächelte breit. "Wie du das sagst," sagte der Beamte mit einem gewissen Stolz. "Ich werde wohl ein wenig herumfragen müssen aber ich denke, dass du wohl recht hast." Der alternde Jüngling erhob sich. "Ich werde dich nun auch nicht weiter mit meinem Selbstmitleid belästigen. Wir sehen uns in der Kanzlei." Er ging etwas näher an Piso heran, um sich freundschaftlich mit einem römischen Handschlag zu verabschieden. Sein Arm reckte sich Piso entgegen.

  • Verus hatte scheinends genug gehabt, machte Worte, die mit einer Verabschiedung einhergingen und hielt ihm dann die Hand in, wie zum Abschluss eines Handels. Hatten sie einen Handel gerade gemacht? Wohl war, ein Bund war geschlossen worden zum Fällen des Erzschurken Duccius Vala. Piso ergriff die Hand.
    “Wir sehen uns in der Kanzlei, mein Freund. Möge Fortuna über dich wachen.“ Er schüttelte die Hand leicht. “Vale bene, Titus.“

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