„Meckertante“ flüsterte sie ironisch in Mansuris Richtung. „Ich mein he, der Dominus macht das zum ersten Mal uns so oft hat Wulfgar auch noch nicht aufgetragen, dafür machen sie es gut.“
Sie lehnte sich zurück und ach du Schreck. „Wulfgar, natürlich kannst du dich auch setzen.“ Morrigan knuffte Mansuri in die Seite. „Wie unhöflich, das du ihn stehen lassen willst.“
Triclinium | verkehrte Welt
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Eine Augenbraue hochziehend. " Denk an dein erstes Auftragen und die Beiden haben ihre Sache so gut gemacht wie sie konnten. Das spreche ich keinem ab." die Antwort war ein Knuff in die Seite. " Au!! " sie sah fragend zu Morrigan. " Wulfgar kann sich auch setzen, sicher doch."
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An ihr Erstes Mal wollte sie nur wahrlich nicht erinnert werden. Ein kleiner fehler wurde mit harten Schlägen bestraft.
Morrigan verzog das Gesicht. „Ich bin der Meinung, dass es einige halt übertreiben. Und ein blauer Rücken steht nicht jedem und dem Dominus schon gar nicht.“ Antworte sie Mansuri.
„Ich finde sie machen es gut und basta. Und ich habe Hunger, können wir nun?“ -
" Ich nehme...ähm...Fleisch und Brot, bitte." sie holte tief Luft und dachte an die schönen Vorspeisen die es sonst immer gab und mindestens zwei Hauptgerichte, dann der leckere Nachtisch und Obst. Sie träumte vor sich hin, was sie selten tat und hätte beinahe den Becher fallen lassen.
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"Sind noch andere Dinge zum essen da. Wollte nur Etwas mitnehmen, zum Füllen von Magen. Hätte auch nehmen können anderes. Ich soll was holen?" Das Wulfgar davor noch nie bedient hatte und auch nicht die genauen Abläufe des Frühstücks für die Nichtsklavennicht kannte, wusste beide eigentlich. Ok, das mit den Tellern war seine Schuld gewesen, aber das sei mal so dahingestellt.
Sim-Off: Ich melde mich mal ins Krankenbett zur Grippe. Werde daher eher nur Sporadisch gerade antworte können, die Tage.
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Sim-Off: Gute Besserung! Und komm bald wieder gesund zurück.
Menecrates' Augen wurden ein Stück größer, als die Qualität der Bewirtung und eventuelle Folgen für Patzer zur Sprache kam. Solcherlei Befugnisse wurden Mansuri und Morrigan freilich nicht beim Rollentausch übertragen, und Menecrates hätte den Versuch sofort abgebrochen, wenn das Thema nicht derart schnell vom Tisch gewesen wäre. Es folgte stattdessen eine Einladung zum Setzen, was ihn versöhnlich stimmte. Er folgte kurz dem Disput, ob man mit den dürftigen Speisen sich zufrieden geben wollte oder nicht, dann nahm er Platz. Harigastus wollte notfalls noch einmal die Küche aufsuchen.
Menecrates behielt in Erinnerung, dass er ein Gebäckstück zwischendurch essen durfte, bislang stand aber das Gebäck noch in der Küche. Beim nächsten Gang würde er es mit Harigastus auftragen und sich eines nehmen. Bis dahin konnten Mansuri und Morrigan speisen und man musste abwarten, ob seine Erzählungen von der Legion spannend genug waren, dass sie lange unterhielten.
"Mit Schlachten und ernsthaften Kämpfen kann ich nicht punkten. Viele Soldaten dienen ein Leben lang in der Legion, ohne je eine Schlacht erlebt zu haben, und auf mich trifft das ebenfalls zu. Freilich, es gab immer einmal wieder Ereignisse der besonderen Art, aber alles überragte der Alltag mit seinen Beschwerlichkeiten."
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Auf dem Teller lag ein Stück Fleisch und Brot auf dem Tisch.Sie wollte den Teller vor sich auf der Kline abstellen, da fiel ihr auf, dass die Serviette fehlte. Etwas von .. "nimm's mit einem Lächeln, du hast keine Ahnung von der Legion, er keine vom Haushalt." murmelte sie vor sich hin. Sie stellt ihn auf dem Tisch und riss ein Stück Brot ab. " Dann erzähl uns von so einem besonderen Tag." Das Stück Brot verschwand , noch kleiner gerissen in ihrem Mund. Sie sah suchend auf den Tisch. " Das Gebäck ist ja gar nicht da?"
Kurzerhand drückte sie Menecrates ein Stück Brot in die Hand. "Iss, sonst steigt dir der Wein zu Kopf und du kannst heute an deinem freien Nachmittag nichts Vernünftiges mehr machen." Der Teller fand wieder zu ihr, lustlos stocherte sie herum, bis sich ein Bissen vom Fleisch in ihren Mund verirrte. -
Die Aufforderung, etwas von dem Brot zu essen, traf nicht auf Menecrates' Zustimmung. Das lag weniger an der Idee als vielmehr an der Formierung, die ihn zum einen an die Ratschläge seine Mutter und zum anderen an die Befehle seiner früheren Vorgesetzten erinnerte. Aus dem Alter, sich Anweisungen fügen zu müssen, war er heraus, und mit der Einwilligung in den Rollentausch hatte er sich nicht auf Folgsamkeit eingelassen. Er schob daher in einer ruhigen, aber entschiedenen Bewegung des Stück Brot fort.
"Besondere Tage gab es viele, sehr viele sogar. Ihr könnt wählen, ob ich sie als Soldat oder Offizier erlebt habe, ob auf dem Exerzierplatz, im Gelände oder beim bau des Amphitheaters, ob alleine oder in Anwesenheit von Kameraden."
Vom Militär zu erzählen, gehörte für Menecrates eher zum Vergnügen als zur Last. Er ließ sich dazu meistens nicht zweimal auffordern, sondern nahm bereitwillig an.
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Wer nicht will der hat schon. Zum Essen gezwungen wird hier keiner. Sie legte das Stück Brot auf den Tisch zurück. " Du hast als Legionär angefangen? Ich dachte als Plebejier und Patrizier fängt man als Offizier an. Erzähl einfach alles von Anfang an, bitte. Wo warst du überall, was hast du alles gesehen? "
Mansuri stockte. Ihre Wangen röteten sich. Ihre Reserviertheit war dahin, wenn es um spannende Geschichten ging. Sie hatte ihn mit Fragen regelrecht überfallen. Der Teller ging zurück auf den Tisch. Im Becher war noch ein Schluck, das lenkte von ihrer Verlegenheit ab. Keinen Ansehen und unbeteiligt tun.
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Aufgeregt lauschte Morrigan der Geschichte.
Sie nahm wahr, wie Menecrates das Brot beiseite schob.
Sie erhob sich.
„Ihr entschuldigt mich kurz?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand sie.Nach nur kurzer Zeit kam sie mit einigen Teller und Schüsseln wieder, auf ihnen befanden sich allerlei Köstlichkeiten, gefüllte Weinblätter, Pilzen und noch vieles mehr unter anderem auch das von Mencrates angebotene Gebäck.
Leise stellte sie die Teller und Schüsseln ab, nahm sich etwas von den Pilzen und den Weinblättern.
So als ob nichts gewesen war, setzte sie sich wieder hin.
„Ja Dominus, bitte erzähl uns wie du angefangen hast.“ Bat sie Menecrates.
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Als Menecrates die gespannten Blicke der beiden Sklavinnen sah, ließ er sich endgültig erweichen. In Gedanken ging er die vielen Jahre zurück und gelangte an einen Punkt, über den er bisher mit kaum jemandem gesprochen hatte. Vielleicht barg die abstruse Situation des Rollentausches heute die Möglichkeit für ihn, die Geschehnisse von damals zu reflektieren. Am Beginn seines Lebens gab es Einschnitte gewaltiger Art.
Zunächst musste er aber etwas richtigstellen, was ihm am Herzen lag. "Plebejer fangen so gut wie immer ganz unten an. Das war damals so und das ist heute auch noch so. Selbst ein Patrizier ist in früherer Zeit, also vor der Militärreform, häufig als Legionär eingestiegen, was heutzutage allerdings ein Unding wäre. Heute, da hast du recht Mansuri, fängt ein Patrizier, der etwas auf sich hält, gleich als Offizier im Stabsdienst an. Mit einem guten Patron oder Beziehungen und Geld kann ein Plebejer auch auf einen Einstieg als Optio hoffen, mehr geht aber nicht. Da Unfreie überhaupt nicht in die Legion dürfen, bleiben also nur die Plebejer für die Mannschaften."
Nur nebenbei nahm Menecrates wahr, dass Morrigan aufstand und etwas zu Essen holte. Gedanklich weilte er im Kastell in Mantua. Tja, sein Beginn in der Legion hing unmittelbar mit den Verwicklungen zusammen, in die seine Familie verstrickt war. Und wenn er von dieser Zeit berichten sollte, konnte er diese Geschehnisse kaum umgehen.
"Ich verlange von euch strengste Verschwiegenheit über das, was ich euch erzähle. Ihr müsst mir Stillschweigen zusichern, ein Wortbruch hätte für euch schwerwiegende Folgen", warnte er eindringlich vor.
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Gespannt lauschte sie der Geschichte des Dominus.
Aufgeregt nickte sie mit leicht geröteten Wangen. „Natürlich, Dominus.“
Wem sollte sie auch davon erzählen? Das war ihr zwar gerade nicht klar, aber wenn der Dominus es verlangte, dann sollte er Verschwiegenheit bekommen. -
Der Heißhunger auf die leckeren Sachen, die Morrigan geholt hatte, brachte Mansuri dazu sich einen kleinen Teller voll mit Pilzen, Oliven und gefüllten Weinblätter zu nehmen. Das war genau das, was zu einem gemütlichen Essen gehörte.
Sie verschluckte sich fast an einer Olive, als Dominus Menecrates von ihnen strengste Verschwiegenheit verlangte. Was mochten das für Geschichten sein, die so etwas erforderten? Wenn er darauf bestand. " Ja, Dominus."
Sie legte sich bequemer zum Zuhören hin.
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Er nickte, als die Sklavinnen ihre Versprechen abgaben, dann griff er zu einem Gebäckstück und biss hinein. Als er mit der Erzählung begann, hielt er den Blick auf einen leeren Fleck an der Wand gerichtet. Er drehte das angebissene Gebäckstück fortwährend zwischen den Fingern, ohne es jedoch zu bemerken. Leise begann er zu berichten:
"Es ist sehr viele Winter her, da lebte in Rom ein Mann namens Marcellus Claudius Macrinius. Es handelte sich um den zweitmächtigsten Mann im Reich. Er war Praetorianerpraefect und Verbündeter des damaligen Caesars, einem Adoptivsohn des Imperators. Entsprechend seiner einflussreichen Stellung und in Würdigung seiner Verdienste erhielt Macrinius sogar den Nomen Honoris 'Restitutor'. Dann jedoch geschahen merkwürdige Dinge."
Menecrates legte eine kurze Atempause ein, bevor er weitersprach.
"Nach verschiedenen politischen Ränkespielen wechselte jener einflussreiche Mann von der Factio Veneta zur Aurata und von dort zur Albata. Man muss wissen, zu damaliger Zeit stellten die Factiones politische Gruppierungen dar, und nicht nur Pferdewettgemeinschaften wie heutzutage. Keiner weiß warum, aber er ließ sich sogar von Vibius Vesuvius Vindex, dem Pater Factionis der Albata, adoptieren. Seine Frau, Julia Claudia Pulchra, begleitete ihn und nahm ebenfalls den Namen Vesuvia an. Die beiden bekamen alsbald einen Sohn, den sie in Erinnerung an die alte Genszugehörigkeit Claudius nannten."
Menecrates atmete schwer durch. Die Erinnerung drückte ihn, vor allem, weil er niemand mehr fragen konnte, warum seine Eltern diese Odyssee durchmachten mussten oder wollten.
"Dem ersten Sohn folgten zwei weitere und letztlich auch eine Tochter, bis eines Tages der Leichnam des Marcellus Vesuvius Macrinius, wie er seitdem hieß, mit dem Kopf nach unten im Tiber trieb. In den nächsten Tagen verstarb dubioserweise auch der Ceasar und der Adoptivvater VVV nahm sich alsdann das Leben. Über die Zusammenhänge weiß niemand etwas zu sagen. Claudia Vesuvia Pulchra war Witwe.
Doch Marcellus Vesuvius Macrinius war nicht tot…"
Von den zermürbenden Fragen erneut gefangengenommen, hielt Menecrates inne und kaute verloren auf einem Stück Gebäck herum.
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Wulfgar blieb lieber stehen. Das Morrigan nun selber geganen war schämte ihn irgendwie. Hatte sie doch heute ihren freien Tag. Er nickte zu Menecrates Aufforderun nur und er würde sicher nichts erzählen.
Sim-Off: Bin wieder aufm Dampfer.... naja und durfte heute gleich den ganzen Tag arbeiten.
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Vor lauter Spannung vergaß Mansuri das Kauen. Die Olive lag unzerkaut in ihrem Mund. Besonders der letzte Teil von Dominus Menecrates warf Fragen auf. Man hatte den Leichnam gefunden, aber er war nicht Tod? Sie wollte fragen, da kam ihr die Olive in die Quere. Missmutig kaute sie das Ding und schluckte es. Der Gesichtsausdruck des Dominus sprach Bände. Es fiel ihm schwer davon zu erzählen. Es wühlte ihn auf. Man sah wie er selber versuchte bestimmt Dinge zu hinterfragen und keine ausreichende Antwort bekam.
Mit einem Räuspern unterbrach sie die Stille, stand auf und füllte Dominus Menecrates Becher mit Wein nach. Machte einen Teller mit Pilzen und Oliven und eingelegtem Gemüse fertig, stellte ihn zum Becher.
Mit dem Sitzen und liegen war es vorbei. Sie war es nicht gewohnt. An ihrer Tunika zupfend lehnte sie sich an die Kline um Dominus Menecrates weiter zu zuhören. Nebenbei machte sie sich eine gedankliche Notiz. Morrigan würde sich darüber freuen und es stand dem Hause der Claudier besser.
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Morrigan lauschte Menecrates aufmerksam, mit fortschreiten der Geschichte wurde sie unruhiger, ihr fiel auf, wie schwer ihm das erzählen fiel. Auch Mansuri hatte es wohl bemerkt, die reichte ihm was zu essen und zu trinken.
Sollten sie ihn nicht lieber bitten aufzuhören?
Aber scheinbar, wollte er es ja erzählen und ihre Großmutter hatte ihr ja auch immer gesagt, etwas in sich hineinzufressen ist nicht gut, man musste es aussprechen darüber reden, nur so konnte man Schatten die auf der Seele lagen überwinden.
Sie rutschte von der Kline, die Dinger waren einfach nur unbequem. Im Scheidersitz setzte sie sich auf den Fußboden, angelte sich etwas von dem Brot und knabberte daran herum. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie sah Menecrates gespannt an. -
Nach Momenten des Schweigens nahm Menecrates die Erzählung wieder auf.
"Marcellus Vesuvius Macrinius hatte seinen Tod nur fingiert, um als Praefectus Praetorio eine Verschwörung aufzudecken. Vesuvius Macrinius wurde offiziell beerdigt, im Senat jedoch tummelte sich kurz darauf wieder derselbe Mann als Marcellus Claudius Macrinius."
Das so etwas möglich war, ging Menecrates noch heute nicht in den Kopf. Daran erkannte er aber, wie einflussreich sein Vater und wie eng dessen Verknüpfung mit dem Kaiserhaus damals war. Trotzdem konnte er sich eine Spur Verachtung nicht verkneifen, als er weitersprach.
"Seine Frau allerdings hatte er augenscheinlich vergessen und ebenso seinen ältesten Sohn. Beide hat er nicht wieder in die Villa Claudia zurückgeholt, weswegen sich Claudia Vesuvia Pulchra seit diesen Tagen in der Casa Vesuvia verborgen hielt und die Menschheit mied, aus verständlichen Gründen. Ihr ältester Sohn Vesuvius Claudius vergaß bald, dass er einst einen Vater und Geschwister besessen hatte. Er wuchs mit guter Bildung, aber auch in Einsamkeit - ohne Vater und ohne ausreichende Fürsorge der Mutter - auf. Nach dem Stand ein Plebejer, aber geprägt durch die über alle Maßen traditionelle Gesinnung der Gens Vesuvia, nahm Claudius‘ Entwicklung eine gänzlich andere als die seiner Geschwister.
Das Schiff der Gens Claudia trieb derweil steuerlos im Ozean, denn die Götter straften den treulosen Ehemann und Vater mit Glücklosigkeit und Einsamkeit. Er vernachlässigte seine Führungsrolle."Menecrates nahm einen Schluck, denn sein Mund fühlte sich trocken an. Er stierte noch immer an die Wand des Tricliniums, als er fortfuhr.
"Die Götter holten irgendwann die verlassene Mutter zu sich. Claudius weilte zu dieser Zeit in einer fernen Provinz und studierte Architektur. Er kehrte nach Italia zurück und trat bald darauf der Legion bei - seinem Stand gemäß im untersten Dienstgrad. Er zeigte Talent, wurde befördert, fand unter den vielen Kameraden einen ganz besonderen und erlebte erstmalig Glück und Geborgenheit. Alles schien gut, bis… ja, bis er eines Tages im Nachlass seiner Cousine einen Brief fand, der an sie, die Tochter des Vibius Vesuvius Vindex gerichtet war. Der Absender war ein Senator ..."
An dieser Stelle unterbrach Menecrates wieder. Der Brief stellte sein Leben auf den Kopf. Er beantwortete Fragen, aber warf gleichsam neue auf.
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Morrigan lauscht ganz gespannt, sie vergass sogar das essen dabei, die Olive, die eigentlich schon seit geraumer Zeit den Weg in ihren Mund finden sollte, wurde zwischen den Finger umher gedreht und fast zerquetscht.
Irgendwie stimmte sie die Geschichte traurig. Sie konnte es nicht fassen, dass ein Vater, das Oberhaut einer Sippe seine Frau und seinen Sohn im Stich lies.
Wie sehr hatte ihr Vater sich immer einen Sohn gewünscht, auch wenn Morrigan gewusst hat, das er lieber einen Sohn gehabt hätte, so hatte sie doch auch immer gewusst, das ihr Vater alles ja wirklich alles für sie getan hätte, er hätte sie niemals verlassen.Als sie wieder ganz mit ihren Gedanken bei der Geschichte war, platze sie heraus.
“Ihr Dominus seit dieser Sohn?!” So gleich schlug sie sich mit der Hand vor den Mund, sie hatte laut gedacht. Unwillkürlich zog sie den Kopf ein. -
Mit einer Spur Verwunderung blickte Menecrates Morrigan an. War das so einfach zu erraten gewesen? Vermutlich. Er nickte zur Bestätigung.
"Ja, dieser Sohn bin ich - mit traditioneller Erziehung, erschwertem Aufstieg und selbst erarbeitetem Vermögen sowie Ansehen, durch fehlendes Vorbild gleichsam schlechter Ehemann." Menecrates sann den Worten nach. Heute wunderte er sich nicht mehr, warum er keine Gefühle gegenüber Gattin und Kindern zeigen konnte. Im Laufe der Zeit erst war er aufgebrochen. "Vorbildlich als Offizier, versagend als Vater." Er erhob sich zum Zeichen, dass er nicht weiter erzählen wollte.
"Harigastus, wie geht es jetzt eigentlich mit der Cena weiter?"
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