Der Bischof Alexandrias veröffendlicht heute seine neuen Schriften zum Thema Christentum in dem er öffendlich einen Gottesdienst abhält.
Nach der traditionellen Liturgie hält Sebastian die Ansprach:
Schwester und Brüder,
eine Frage die ich mir in diesen Tagen immer wieder stelle ist, zu was uns unser Herr Jesu Christi eigentlich aufgerufen hat! Hat er uns aufgerufen still zu verharren wenn wir angefeindet werden, wenn die Dunkelheitn um uns herum ihre ganze Macht breitmacht und wir Spot und Hohn ertragen müssen? Hat er gesagt, das wir bloß nicht auffallen sollen und uns sogar für unseren Glauben entschuldigen sollen?
Wir sind umgeben von Feinden! Vielleicht schlagen sie uns nicht ins Gesicht, vielleicht ziehen sie nicht das Schwert gegen uns, aber lasst euch sagen das der Teufel in sehr bunten Gewändern auftreten kann.
Die Juden und die heidnischen Römer lachen unseren Herren ins Gesicht und sie spotten über jeden, der in unserem Herrn seinen Erlöser gefunden hat. Den Juden geht es nicht anders als allen anderen Menschen: Sie machen sich über das lustig, was sie am wenigsten verstehen und wo vor sie am meisten Angst haben.
Die heidnischen Römer, Schwestern und Brüder, in ihrem großen Hochmut gegenüber unserem Herrn Christus, sie sind sie Herren dieser Welt und glauben fast selbst Götter zu sein. Ich bete für sie, das sie die Wahrheit unseres Herrn erkennen mögen wie ich es mir ebenfalls für alle anderen Menschen wünsche.
Wo vor fürchten wir uns? Wir haben mit Jesu Christi Gottes Sohn auf unserer Seite. Wir haben das Versprechen des Sohnes Gottes, uns beizustehen was auch immer uns auf unserem Weg durch diese Welt passieren mag und mögen die Stunden noch so dunkel scheinen. Mit Jesu haben wir einen Schutz bei allem, was kommen wird.
Ich rufe euch zu, habt keine Angst, unser Herr ist bei uns und er steht uns bei, wenn Juden oder Römer oder Satan uns ins Gesicht lachen!
Das wünsche ich euch und uns in den Tagen, die jetzt kommen mögen. Vertrauen wir auf unseren Gott! Zu jeder Stunde, zu jedem Tag!
Amen