• Dieser Monat war wirklich sehr produktiv, zumindest wenn man es von Titus Warte aus betrachtete. Vor allem der Osten des Reiches lieferte immer wieder geradezu exquisite Ware. So auch heute, an diesem kalten, aber sonnigen Wintertag.
    “Quiriten! Ehrbare Bürger Roms! Kommt her, schaut her! Heute habe ich wieder etwas besonderes für euch!“
    Und damit bekam die Sklavin einen kleinen Schubs von einem von Titus Helfer, als Aufforderung, nach vorne zu kommen. “Direkt von unseren östlichen Grenzen bringe ich euch dieses kleine Juwel aus dem parthischen Reich! Seht sie euch an. Jung, gesund, kräftig! Dreh dich ein wenig, Mädchen, damit sich die Menschen hier davon überzeugen können!“ Er gab ihr einen Wink. Er wusste, dass sie ihn zumindest grob verstand.
    “Seht sie euch an, Männer Roms. Ist sie nicht eine herrliche Eroberung? Nur ein wenig gezähmt müsste sie noch werden. Wer von euch also möchte es versuchen? Seid mir sicher, es lohnt sich.“
    Hübsch anzuschauen war sie definitiv. Und sein Zulieferer hatte auch geschworen, dass sie Hausarbeit beherrsche, weshalb das hier sogar nichtmal gelogen war. Sofern man auf das Wort eines Sklavenhändlers (außer seinem selbstverständlich, das war solide wie... wie... solide eben) etwas geben konnte.
    “Das Anfangsgebot liegt bei 500 Sesterzen! Wer bietet für dieses schöne Schmuckstück?“


    Sim-Off:

    Die Versteigerung geht bis Freitag, 19:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 20:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht. :)

  • Sena war mit hocherhobenem Kopf auf den Block gestiegen, ihre dunklen Augen sahen sich schnell und aufmerksam um unter den Menschen die an diesem Tag auf dem Markt waren.
    Eng zog sie das Tuch um sich, es war zwar nicht richtig kühl an diesem Tag doch in Ihrer Heimat hatte sie solche Tage so gut wie nie erlebt.


    Sie fauchte den Helfer des Händlers etwas an als er sie nach vorne schubste und ihre Augen funkelten temperamentvoll, doch dann trat sie nach vorne und streckte sich, drückte die Schultern zurück und hob stolz das Kinn an.
    Ein paar einfache Frauen blieben kurz stehen und sagten etwas, lachten und gingen dann weiter.
    Sena bemühte sich erst gar nicht es zu verstehen, nicht weil es zu schwer für sie gewesen wäre sondern weil sie sich schon denken konnte was die Frauen abfälliges gesagt hatten.
    Als der erste Mann stehen blieb und zu ihr hoch schaute sah sie ihn kurz direkt an und senkte dann etwas scheu den Blick ohne ihre stolze Haltung zu verändern.

  • Wenngleich die letzten beiden Male, da der junge Flavier die Märkte gestreift hatte, durchaus noch die latente Absicht dahinter gestanden haben mochte, einen gebildeten Sklaven zu finden, fähig zum gemeinsamen Gedankenaustausch, einen tüchtiger Sekretär, der dem jungen Mann in seiner sich anbahnenden politischen Laufbahn tatkräftig zur Seite stehen würde, so hatte Flaccus dieses Vorhaben nach der paradoxen Situation bei der letzten Versteigerung, wo doch tatsächlich ein dahergelaufener Plebejer es gewagt hatte, das flavische Gebot in den Wind zu schlagen, mittlerweile auf Eis gelegt. Dass er an jenem kalten Wintertag erneut hier war hatte einen ganz anderen Grund, befand er doch lediglich auf dem Weg von von der Casa Purgitia nach Hause, hatte ihn der Consul Purgitius Macer heute schließlich bereits früher entlassen, sodass er nun gemächlich, lediglich begleitet von einem kräftigen Custos Corporis, in Richtung Quirinal schlendern konnte. So war es denn auch am ehesten Fortuna zu verdanken, dass seine Schritte ihn ausgerechnet wieder am Podest des Titus Tranquillus vorbeiführten, der eben lautstark wie immer seine Ware anpries. Im Vorbeigehen musterte Flaccus die junge Frau am Podest interessiert, bot sie schließlich einen exotischen Anblick. Als Juwel aus dem Osten pries der Händler sie an und diese Bezeichnung war treffend, denn, obwohl ihre Aufmachung alles andere als ansehnlich war, so zeigte sich in ihrem Antlitz doch ein Hauch von fremdländischer Schönheit - zumindest empfand Flaccus so. Einen kurzen Moment trafen sich die Blicke der beiden jungen Menschen, ihre dunklen Augen wichen den seinen nicht aus, sondern blickten ihn direkt an. Dieser kurze Augenblick, bevor sie dann scheu den Kopf senkte hatte ausgereicht, um die Schritte des Flaviers stocken zu lassen. Er blieb stehen und wandte sich gänzlich dem Podest zu. "Sprichst du unsere Sprache?", rief er der jungen Frau zu.

  • Zitat

    "Sprichst du unsere Sprache?",

    Sena hob wieder den Blick und wollte schon antworten, sie öffnete die Lippen doch dann schluckte herunter was sie erwidern wollte. Natürlich verstand sie ihn, auch wenn ihre Aussprache nicht so war wie es ihr Lehrer es sich immer erhofft hatte.
    Sie betrachtete den Mann vor den Block jetzt genauer, jung war er und doch hatte er auch etwas an sich was sie neugierig machte.
    "Nicht gerne" antwortete sie knapp und hoffte das es richtig war, sie meinte das sie es nicht gut kann.

  • Als die Sklavin ihren Mund auftat erklang etwas, das wohl entfernt an lateinische Wörter zu erinnern vermochte, und Flaccus grinsen ließ. Dass sie es "nicht gerne" tat mochte er ihr gerne glauben, schließlich war die Sprache der Römer die Sprache eben jenes Volkes, das sie in die Sklaverei geführt hatte. Vermutlich hatte sie jedoch gar nicht intendiert eben das damit auszudrücken, sondern viel mehr, dass sie die Sprache nicht sonderlich gut beherrschte, was ohnehin deutlich zu hören war. Dennoch glitzerten die dunklen Augen des Flaviers entzückt, als sie sprach, nicht etwa, weil ihm der Inhalt ihrer Worte so gut gefiel, sondern vielmehr, weil sie eine außerordentlich schöne Stimme hatte. "Kannst du singen? Oder spielst du vielleicht ein Instrument?", schloss er noch eine weitere Frage an.

  • Sena sah ihn an und krauste etwas ihre Stirn, was fragte er? Ob sie singen kann und was noch? Ohje, sie hätte besser aufpassen sollen aber Latein war so eine langweilige Sprache, im Gegensatz zu ihrer eigenen oder dem wohlklingenden Griechisch. Die einzige fremde Sprache die ein kultivierter Mensch sprechen sollte.
    Ein schmunzeln huschte über ihre Lippen und kurz blitzten ihre Augen auf. „ Singen ist etwas was die Götter uns gaben damit sie sich an uns erfreuen können“ wollte sie ihm sagen doch heraus kam „ Singen gaben die Götter damit sie lachen.“ Sie lächelte immer noch, jedes Mädchen in ihrer Heimat lernte so etwas, singen, musizieren und auch tanzen. Besonders in ihrer Zeit im Tempel hatte sie ihre Talente gewinnbringend anwenden können.

  • Obwohl es vermutlich mehr als naheliegend gewesen wäre, die Schönheit aus dem Osten in der Sprache der Griechen anzusprechen, war dem Flavier dieser Gedanke schlichtweg nicht gekommen. Zusehr hatte er sich damit abfinden müssen, in Rom mit der von ihm so geliebten Sprache zumindest auf der Straße etwas schief angeschaut zu werden, galten die Griechen, wiewohl als durchaus kluge und kulturell begabte Menschen, so doch auch als verweichlicht und wankelmütig. Die lateinische Sprache jedoch schien zumindest für belustigende Antworten von Seiten der Sklavin zu sorgen, also blieb Flaccus auch dabei. "Heißt das nun du musizierst gerne?", meinte er mit einem Lachen. "Und sonst, was kannst du gut?", setzte er das Gespräch in lockerer Weise fort. Denn außer mit ihrer Schönheit, und die fiel dem Betrachter ohnehin sofort ins Auge, hatte der Händler nicht mit besonderen Qualitäten der jungen Frau aufwarten können.

  • Sena öffnete wieder den Mund um ihm eine bissige Antwort zu geben, hatte sie ihm nicht schon längst geantwortet? Sie holte tief Luft und sagte sich, sei ruhig Sena, du bist nicht mehr zuhause und hier bist du nur eine Sklavin, sieh zu das du teuer und gut verkauft wirst so kommst du wenigstens in ein gutes Haus und musst nicht auf den Knien im Matsch rutschen.
    „Frau muss können was sie gelernt hat um gut zu sein“ energisch schüttelte sie den Kopf und das Tuch rutschte ihr runter, ein Schwall rabenschwarzes glattes Haar floss ihr über die Schulter. „Nein falsch, gute Frau kann alles was sie gelernt hat“ versuchte sie sich zu verbessern.

  • Sie schien ihn nicht ganz verstanden zu haben, oder vielleicht doch, nur wurde der junge Flavier aus der Antwort der Sklavin nicht ganz schlau. Dennoch schien sie ein sehr energisches Temperament zu besitzen, was die Beziehung zwischen den beiden, sollte Flaccus sie tatsächlich erwerben, woran er im Moment jedenfalls nicht vordergründig dachte, zuminest spannend gestalten würde. "Ähm, ja.", machte er also nur und verschränkte die Arme. "Hast du eigentlich auch einen Namen?", fragte er dann und blickte die Sklavin, deren dunkles Haar mittlerweile sich gelöst hatte und ihr anmutiges Antlitz umrahmte, direkt an.

  • Das Gespräch zwischen den beiden dauerte erst ein paar Minuten aber inzwischen waren mehre Leute stehen geblieben und hörten belustigt zu. Sena überhörte das Lachen und auch die Kommentare die zu ihrer Aussprache kamen, doch ein paar Tränen traten ihr doch in die Augen.
    Es war so schlimm und peinlich für sie hier zu stehen und so begafft zu werden, fest zog sie das Tuch eng um ihre schmalen Schultern. Sie versuchte den Blicken auszuweichen doch immer gelang ihr das nicht.
    Mit leicht tränen verschmiertem Blick sah sie sich auf den Markt um, was würde eigentlich passieren wenn hier sie niemand haben wollte?
    Sich jetzt aber hinstellen und anbieten würde sie nie, sie würde jetzt bestimmt nicht der Frau zurufen „Kauf mich Herrin, den ich kenne mich mit der Mode und der Kosmetik des Orients aus“, oder zu dem interessiert zusehenden Mann „ Oder ihr Herr, ich kann euch und euren Gästen mit meinem exotischen Tanz und Gesang unterhalten“, bevor sie das täte würde sie sich die Zunge abbeissen.
    Einen Namen, natürlich hatte sie einen, welcher Mensch hatte den keine Namen, die Frage des Mannes vor ihr riss sie aus ihren Gedanken.
    „Mein Name ist Sena, die Tochter von Djamal, Goldschmied aus Edessa.“
    Erst als der Helfer des Sklavenhändlers sie unsanft anstoße und ihr zu raunte „ Sprich in einer anständigen Sprache mit dem Herrn“ bemerkte sie das sie sich ihrer Sprache ihm geantwortet hatte und sie wurde rot. „Sena“ war jetzt alles was sie sagte.

  • Viel war nicht los am Markt und so streunerte Aculeo eher ziellos als zielstrebig umher. Ab und zu blieb er an einem der Stände stehen und begutachtete die Waren. Alles Zeug was er nicht brauchen konnte, zumindest jetzt noch nicht.


    Er hörte die Rufe des Sklavenhändlers und wunderte sich. Schon wieder eine Versteigerung. Woher zum Hades hatte der Kerl die Menschen her wenn es im Moment an den Grenzen ruhig war und keine Beute gemacht wurde....


    Da stand er nun in der Menge und betrachtete die Frau die gerade zum Verkauf angeboten wurde. Sie war mit einem Mann im Gespräch der sie gerade wie eine Zitrone bis zum letzten Tropfen ausquetschte.
    Ihr gebrochenes Latein war nebensächlich denn als sie nun erzählte woher sie kam wurde Aculeo hellhörig. Zufälle gibt es..wieder eine Partherin dachte er...irgendwo musste der Sklavenhändler einen geheimen Vorrat haben

  • Im Moment wusste Flaccus wohl selbst nicht so genau, weshalb er es tat, vermutlich lag es an dem faszinierenden Eindruck, den die fremdländische Schönheit auf ihn gemacht hatte, er wandte sich jedenfalls dem Sklavenhändler zu und rief: "Ich möchte sie kaufen!" Wenn sie tatsächlich musisch begabt war, würde sie dem jungen Flavier vermutlich auf angenehme Weise Stunden der Muße versüßen können, ansonsten würden im flavischen Haushalt auch sonst Aufgaben für sie gefunden werden.


    Sim-Off:

    Es tut mir leid, dass ich nicht mehr zeitgerecht schreiben konnte, es liegt an einer Verkettung unglücklicher Umstände.

  • Es waren zwar ein paar Leute stehen geblieben aber niemand gab ein Gebot ab. Zuerst machte ihr das nichts aus, das Gespräch lenkte sie auch etwas davon ab, doch dann sah sie sich doch etwas verunsichert um.
    Der Helfer griff schon fest an ihren Oberarm um sie wieder nach hinten zu ziehen und Sena schrie erschrocken und auch vor Schmerz auf, als der Mann vor ihr doch noch den Händler ansprach.
    Sena sah ihn flehend an, sie hatte jetzt doch Angst das sie irgendwo landen würde.

  • Schockiert blickte der junge Germanicer nach oben zu Tranquillus. Hatte es das schon mal gegeben dass kein Angebot gemacht wurde? Zumindest hatte dies Aculeo noch nie erlebt.


    Tranquillus..geh mal mit dem Preis runter. Vielleicht findest du dann doch jemanden der die Frau zu sich nimmt.

  • Der Einkaufbummel mit Mansuri und Linos war entspannend und irgendwie lustig, wenn man mal was für sich selbst kaufen konnte, war es doch was anderes. Sie schlenderten schauten hier und da bs sie an jenen Ort kamen, wo auch Morrigan vor einiger Zeit gestanden hatte. Ihr Blick fiel auf die Frau auf dem Podest. Sie konnte gut nachempfinden wie sie sich fühlte. Begafft wie Vieh, vorgeführt... Sie tat Morrigan leid, und nun auch noch das es gab kein Gebot???
    “Die Arme.” flüsterte Morrigan vor sich hin.
    Da meldete sich doch noch wer zu Wort, dass er sie kaufen wolle.
    Nun mal schauen ob der alte Sklaventreiber mit dem Preis runter gehen würde.

  • Sim-Off:

    Tatsächlich, das ist mir glaube ich noch nie passiert...


    Was war denn da los? Keiner bot? Nicht ein einziger? Nicht einmal einer der peregrinen Kaufleute, der eine billige Arbeitskraft suchte? Gar keiner! Das gab's doch nicht!
    Und dann kamen auch schon die ersten höhnischen Kommentare. Mit dem Preis sollte er runter gehen. Geiziges Volk hier. Wenn er zu sehr mit dem Preis runter ging, bekam er nur wieder Ärger mit dem Ädil – der nun schon seit einiger Zeit die Märkte wie ein Fuchs kontrollierte.
    Aber da, eine Stimme, die kaufen wollte. Vielleicht war doch noch was zu machen! Noch nicht alle Hoffnung verloren, trat Titus nach vorne. “Streng dich mal ein bisschen an“, raunte er der Sklavin zu. Die wollte doch sicher auch lieber in ein schönes (oder weniger schönes) Heim und nicht hier auf dem Sklavenmarkt weiter angekettet in der Kälte stehen!
    “Oh, Quiriten, ihr macht mich arm, ihr macht mich arm. Ist jetzt nicht die Zeit des Jahres, spendabel und großzügig zu sein? Denkt an eure Lieben, an eure Frauen. Brauchen die nicht noch Hilfe im Haus? Denkt an euch selber! Braucht ihr nicht etwas Schönes um euch herum zur Zerstreuung? Gibt mir jemand 400 Sesterzen für dieses parthische Schmuckstück?“


    Sim-Off:

    Hängen wir nochmal einen Tag an.
    Die Versteigerung geht bis Montag, 19:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 20:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht. :)
    Und jetzt bietet auch!

  • Es war kalt geworden, stürmisch und grau. Gern ging man nicht mehr auf die Straßen, aber da es nach Mantua ging, wollte sie noch einmal durch Rom spazieren. Ihr Weg führte sie zu den Märkten und dort blieb sie dann auch vor dem Podest des Sklavenhändlers stehen. Die Sklaven, die dort oben stand und in der Kälte zitterte würde sicherlich eine gute Leibsklavin abgeben. Eine zeitlang beobachtete sie die Menge, doch niemand schien ehrliches Interesse an ihr zu haben. War das Mädchen vielleicht Schwachsinnig? Hübsch war sie ja, das dürfte eigentlich die Männer begeistern, aber es kam kein Gebot. Schließlich ließ sie bieten. „400 Sesterzen!“ erklang ihr Gebot. Ein Schnäppchen war sie allemal und vielleicht lernwillig.

  • Die scheinbare Teilnahmslosigkeit der Bürger, vermutlich lag es am immer kälter werdenden Wetter, dass keine richtige Kauflaune aufkommen wollte, brachte Titus Tranquillus doch tatsächlich dazu, mit den Preis zu senken und tatsächlich schien Flaccus auch der einzige zu sein, der sich für das Schmuckstück aus dem Osten zu interessieren schien. Dann jedoch tauchte plötzlich noch jemand auf und ging auf das, nunmehr verringerte Angebot ein.


    "600 Sesterzen.", machte Flaccus postwendend seinen Anspruch auf Sena klar. Schließlich war er zuerst hier gewesen!

  • Ja Sapperlot. Jetzt gings los. Der alte Sklavenhändler hatte anscheinend doch ein Herz denn er hängte ein paar Minuten dran um die Frau loszuwerden. Und schliesslich meldeten sich auch noch jemand um die Sklavin zu ersteigern. Eine ihm bekannte Stimme setzte ein erstes Angebot und Aculeo lugte über die Menge hinweg.


    Oiii. Einer der Aurelischen Zwillinge war da und hatte soeben das erste Gebot gemacht. Schnell schlängelte er sich durch die Menge und stand nun neben Flora.


    Salve Aurelia...Blümchen schmunzelnd sprach er Flora an. Wie geht es dir?

  • Eine nette Sklavin? Verus war gerade in Kauflaune; für seine Angebetete brauchte er ohnehin noch ein Geschenk und was gab es da Besseres als eine Sklavin, die ihr beim Einkleiden als Hilfe zur Seite stand? Nicht das Verus unbedingt versessen auf diese angebotene Sklavin wäre aber Varena brauchte sicherlich ab und an Gesellschaft, zumal Verus ihr seinen guten Willen zeigen wollte. Manchmal ließ sich Verus von seinen Gefühlen beherrschen. Die wahren Lügen im Leben erlegte man sich selbst auf. Verus folgte diesen Lügen nicht mehr und meldete sich schlicht, da ihn ein Impuls dazutrieb. Leander würde sich sicherlich auch über ein wenig Gesellschaft freuen. "1200 Sesterzen," rief der Ritter laut, damit es jeder hören konnte. Die angebotene Sklavin würde er später genauer betrachten. Sie sah gesund aus und war nicht allzu abstoßend. Sie war perfekt für Varena.

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