Eine leerstehende Stadtvilla.

  • Die munteren kleinen Kerlchen, die die Lenden eines Mannes bei gewissen Gelegenheiten verlassen, haben nur einen Instinkt. Und der ist so zielgerichtet, dass sie schon förmlich als Allegorie der Fokussierung gelten kann.


    Nur nicht diese. Die hier hatten ihre Berufung verfehlt und wären in einem Joghurt als rechtsdrehende Bakterien besser am Platze gewesen. Die Eizelle der Frau wartete daher auf Godot.


    Übrigens fühlte der Mann eine solche Mattigkeit in sich, dass er die nächsten drei Tage keine Lust mehr verspüren und zu keiner Beiwohnung fähig sein werde.


    Sim-Off:

    Und es reicht jetzt schön langsam.

  • Morrigan lachte vergnügt auf, als er nach ihrer Nase schnappte. Nur zu gern, lies sie sich von ihm zu sich ziehen und erwiderte seien Kuss sanft und zärtlich.
    „Es freut mich, dass es dir gefallen hat.“ Hauchte sie an seinen Lippen. „Meine Mutter hat es mich gelehrt. Sie meine eine Frau bei uns muss wissen, wie man massiert.“ Das sie ihrer Mutter damals fast einen Vogel gezeigt hätte ließ sie jetzt mal lieber unerwähnt. Sie hatte sich nie vorstellen können, dass es jemals einen Mann geben würde, den sie so nah sein wollte. Sie hatte bis vor ein paar Wochen daran geglaubt, dass es nie einen Mann geben würde, dem sie nah sein wollte. Sie erinnerte sich noch zu gut an ihre erste Begegnung mit Antoninus. Damals, als Menecrates diese komische Übung mit allen gemacht hatte. Antoninus hatte sie einfach ungefragt angefasst und sie hatte es entsprecht quittiert. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie daran dachte. Vielleicht war es seine Reaktion darauf gewesen, die sie hatte umdenken lasse. Bis dahin, hatte niemand es je gewagt sich ihr zu näher…. außer einmal aber daran wollte sie jetzt nicht denken und wenn ihr jemand zu nah gekommen war, gab es was auf die Finger von Morrigan oder schlimmeres. So mancher junge Mann war damals mit einem blauen Auge nach Hause gegangen. Angst vor Vergeltung musste sie ja nicht haben, denn wer wollte schon zu Hause erzählen von einem Mädchen verdroschen worden zu sein.
    „Erzähl mir etwas von deinem Alltag. Ich möchte gern wissen, was du so machst. Erzähl mir was von dem Leben. Erzähl mir was man in Rom so macht, wenn man kein Sklave ist.“ Sagte sie urplötzlich.



    Sim-Off:

    :D ich wollte eh nur reden :D aber der Wunsch einer Göttin ist mir natürlich Befehl ;)

  • Antoninus konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als Morrigan vergnüglich auf lachte. Es war so schön sie glücklich zu sehen. „Oh ja das hat es.“ Sagte er. „Deine Mutter ist eine sehr kluge Frau.“ Sagte er mit einem Ton der sehr viel Spielraum zur Interpretation lies. Natürlich wollte er Morrigan nicht als Dienerin die man für sowas ausnutzte. Aber mach mal traf auch er nicht den richtigen Ton. Aber Morrigan huschte wieder ein Lächeln über das Gesicht und er strich ihr mit dem Handrücken über die Wange. „Woran denkst Du?“ Aus der Sicht eines Mannes eigentlich eine blöde Frage. Jedes Mal wenn eine Frau einen das fragte und der Mann sagte an nichts dann glaubten einem die Frauen das nie. Auch wenn es doch so war. Männer waren durchaus in der Lage an nichts zu denken. Frauen scheinbar nicht, sonst würden sie einem ja glauben.


    „Was soll ich erzählen ich bin doch Soldat. Mein Leben spielt sich vorwiegend in der Castra dem Palast und Misenum ab. Alle paar Monate verleget meine Cohorte nach Misenum um eine Andere abzulösen. Die kommen dann nach Rom und über nehmen dann für ein paar Monate die Wache am Palast hier auf dem Paladin. So sind alle Prätorianer immer mal beim Kaiser. Nicht dass sich eine Einheit benachteiligt fühlt. Ansonsten weißt du ja, dass ich am Palast auf dem Paladin Wache habe. Wenn ich nicht dort bin dann hab ich ganznormalen Dienst in der Castra, trainieren auf dem Campus und solche Sachen. Auch in bin nicht ganz frei in dem was ich tue wie du siehst. Nur abends wenn ich keine Wache habe kann man mal mit den Kammeraden einen trinken gehen. Oder man lässt sich von schönen Frauen massieren je nachdem.“ Jetzt Schnitt er eine Schelmische Grimasse und verdrehte die Augen. Er spannte die Bauchmuskeln an denn er war sich sicher das er gleich einen Knuffer bekommen würde.


    Sim-Off:

    Was da los? ?(
    Ich dacht wir sind noch im erlaubten Rammen oder nur knapp drauf. Aber wenn die Götter es bestimmen. Wer bin ich kleiner Sterblicher der dagegen aufbegehrt.

  • Natürlich bekam er den erwarteten Knuffer. Als ob Morrigan so einen Kommentar unbeantwortet lassen würden. „Ich habe nur daran gedacht, dass ich früher die Jungs eher mit meinen Fäusten massiert habe.“ Morrigan lachte vergnügt auf, denn sein Gesichtsausdruck war gerade einfach zum Lachen. Morrigan fuhr seine Gesichtszüge nach. „So du wirst also aller paar Monate verlegt? Heißt das du musst bald wieder weg?“ Morrigan versuchte nicht traurig auszusehen. „Und wenn du in Misenum mit deinen Kameraden feiern gehst…. Gibt es da Frauen? Gibt es jemand der in Misenum auf dich wartet? Du bist doch bestimmt begehrt bei den Frauen.“ Morrigan könnte es sich zumindest nicht vorstellen, dass er es nicht war. Er hatte bestimmt viele, auch wenn sie eigentlich nicht darüber nachdenken wollte, sie wollte es wissen.

  • Antoninus zog die Augenbraue hoch. Mit den Fäusten so so er wusste das er Morrigan´s erster Mann war. Aber das sie die Männer früher weg geprügelt hatte konnte er nicht wissen. „Ich nehme nicht an das die sich danach so wohl gefühlt haben.“ Er küsste sie auf die Wange und viel in ihr Lächeln ein. Oh man gleich zwei unangenehme Fragen das war ja nicht grade ein Glückstreffer. Das Morrigan nicht wirklich glücklich aussah war ihm nicht entgangen. „Ja aber eine Weile wird es schon noch dauern aber dann bin ich zwei Monate nicht in Rom sondern in Misenum beim Kaiser.“ Beantwortet er die einfachere der beiden fragen. Die zweite war durchaus schwieriger aber das konnte er ihr nicht sagen. Er hatte keine Frau, die Konkret warte aber er hatte schon die eine oder andere Schankmarkt die ihn gern wieder sehen würde. Aber da sie ja nach konkreten Frauen gefragt hatte. Beschloss er das zu tun was Männer im Zweifelsfall immer taten damit sich die Frauen keine Gedanken machten. „Nein es wird keine mit einem Tuch da stehen und mich erwarten.“ Er log und strich ihr beruhigend über die Wange. Genau genommen war es ja nicht gelogen denn er hatte ja nicht den konkreten Plan mit einer anderen Frau zu schlafen und sie hatte gefragt ob jemand auf ihn warten würde. Die Zeit war lang und Misenum war in Vergleich zu Rom langweilig und ob er Morrigan im Weinrausch kurz vergessen konnte wusste er nicht. Vorstellen konnte er sei sich nicht aber Wein und ein hübsches Lächeln konnte Wunder wirken. Was ja nicht hieß das er sie weniger liebte!

  • Er log, sie konnte es ihm deutlich ansehen. Morrigan hatte inzwischen viel gelernt, auch das man es hier in Rom mit der Treue eh nicht so genau nahm, es wurde gelogen, betrogen, intrigiert, so wie es für einen selbst gerade zum Vorteil gereichte.
    Morrigan wollte eigentlich nicht näher auf das Thema eingehen, aber sie wollte ihm etwas klar machen. Sie richtete sich auf und schaute ihn an. Ihre dunklen Augen lagen auf ihn, sie sprach leise jedoch eindringlich.
    „Antoninus, du musst nicht wegen mir auf andere Frauen verzichten. Was ist, wenn Lepidus mich mal länger nicht fort lässt oder ich mich mal nicht wegschleichen kann, oder du eben wo anders bist. Nein ich will das du wegen mir denkst du musst dich zurückhalten. Ich weiß, dass es andere gab und auch andere geben wird. Versprich mir nur eins. Ja!? Wenn du …. also wenn ich … ich meine wenn du mal das Interesse an mir verloren hast, dann sag es mir. Bitte versprich mir das.“
    Morrigan sah ihn an. Sie verschwieg ihm, dass ihr Treue eigentlich wichtig war und es zumindest in ihrem Leben keinen anderen Mann geben würde, mag da kommen was wollte und wenn man sie dafür auspeitschen oder sie umbringen würde. Für sie wäre das nicht richtig, wenn sie sich mehreren Männern hingeben würde.
    Sie wusste aber auch, er war Römer und die sahen das eben nicht so eng, deswegen wollte sie nur, dass er es ihr versprach. Sie wollte nicht irgendwann sitzen auf Nachricht oder ein Zeichen warten und es kam nichts, will er sie vergessen hatte.
    Sie wirkte gefasst und ernst als sie auf seine Antwort wartete.

  • Antoninus spürte das wieder eine kalte Hand nach seinem Herz griff. Wie damals im Claudischem Garten. Sie hatte ihn erwischt und dabei war er eigentlich ein guter Lügner. Aber jetzt ein zu brechen wäre das schlimmste was er tun konnte. „Ich liebe Dich Morrigan und werde das Interesse nicht so schnell an Dir verlieren. Also gibt es auch nichts was ich Dir sage müsste.“ Er liebte sie wirklich und konnte sich nicht vorstellen sie zu vergessen. Ein kleines Abenteuer im Weinrausch war grade in unglaubliche Ferne gerückt. Er wollte sie auf keinen Fall verletzten oder verlieren. „Du wirst den Platz in meinem Herz nicht verlieren.“ Er zog sie an sich und wiegte sie liebevoll in seinen Armen. „Wir werden eine Weg finden, dass wir zusammen sein können. Irgendwann kaufe ich Dich frei. Und wenn Du meiner bis dahin nicht überdrüssig bist wirst Du bei mir bleiben. Ohne das dich Fesseln halten.“ Sprach er in ihr Haar hinter ihrem Ohr.

  • Morrigan kuschelte sich in seinen Arm, vertrauensvoll schmiegte sie sich an ihn. Irgendwie gefiel ihr das, sie fühlte sich hier bei ihm so unglaublich frei und dennoch behütet und beschützt. Sie mochte dieses Gefühl. „Ja das wäre schön, so unglaublich schön. Ich würde auch ohne Fesseln bei dir bleiben. Du bist doch der Grund warum ich noch hier bin … und nicht schön längst mein Glück in der Flucht versucht habe.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Einfach nur mit ihm hier liegen und reden, wie schön das doch war. Sie hatte gerade nicht da Gefühl, unfreiwillig in Rom zu sein. Die Sklaverei, die Claudier die war alles gerade so unglaublich weit weg…
    „Weißt du einfach hier mit dir zu sein, gibt mir einen Schein von Normalität in meinem Leben. Ich liebe dich Lucius Iulius Antoninus.“ Flüsterte sie.

  • Das Gefühl der Beschützer zu sein war eines das er am meisten liebte. Es war immer so schon wenn er sie im Arm hatte. Das war ein Gefühl das er nur von ihr kannte und das er sie vergessen könnte war für ihn unmöglich. Warum der Sohn von Venus, Amor grade sie beide verzaubert hatte war ihm immer noch nicht klar. Aber mittlerweile hinterfragte er es auch geistig nicht mehr. Er war glücklich damit. So strich er ihr mit sachten Bewegungen über die Schulter. „Stimmt das, Du wolltest fliehen?“ Fragte er misstrauisch nach, nicht nur weil es gefährlich war. Der Gedanke das ihr die Flucht gelingen könnte war für ihn genau so schrecklich wie der das sie er wischt werden könnte. „Es ist auch für mich ein Teil des Lebens den ich so noch nicht kannte. Wenn Du frei bist werden wir nicht mehr in ein Haus einbrechen müssen um in einem ordentlichen Bett liegen zu können.“ Träumte er vor sich hin. Natürlich wusste er jetzt noch nicht wie er das alles anstellen sollte aber das war jetzt nicht so wichtig. Er wollte sich nur an dem Gedanken festhallten.




    Sim-Off:

    [SIZE=3]Wo is eigentlich Venus? -.^
    Ihr Sohn Amor hat das ganze doch verzapft. 8o
    Soll sie sich doch das ganze mal ansehen und ihren Sohn mal fragen was er sich dabei gedacht hat. :P
    [/SIZE]

  • Morrigan genoss es, so friedlich, so vertraut mit ihm hier zu liegen, sie genoss die sachten Streicheleinheiten. Welcher Frau gefiel das auch nicht. Ein Mann der sich nicht einfach umdrehte und vor sich hin schnarchte, nachdem er bekommen hatte was er wollte. :D
    „Ja wollte ich, ich wollte nicht hier sein, ich wollte nur weg, aus dieser elenden Stadt. Und nach Romanas Behandlung mit der Peitsche, da erst recht.“ Sie drehte sich in seinen Armen um. „Antoninus, du bist doch auch von zu Hause weggelaufen, weil du etwas gänzlich anderes tuen wolltest. Mir geht es ähnlich. Nur wurde ich nicht gefragt, als man mich weggefangen hat in meiner Heimat. Ich bin frei aufgewachsen. Ich weiß wie es ist frei zu sein, Heer über sich selbst. Meinst du dass man das ablegen kann?“
    Morrigan strich im zärtlich über die Wange. „Weißt du auch wenn die Römer immer so tuen als wären wir nur laufende sprechende Gegenstände, so haben wir doch Gefühle, unsere eigene Meinung unsere Träume und Wünsche. Manchmal frage ich mich, ob wir nicht sogar den Römern überlegen sind. Viele von uns sprechen und schreiben in mehreren Sprachen, weil die Römer ja nur ihr Latein kennen. Wir lernen es, lernen es zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Lernen die römische Kultur mit allem was dazu gehört. So erweitern wir unseren Horizont. Die Römer jedoch sehen sich als das Einzig wahre an und verschließen ihren Geist vor dem Fremden, dem was sie nicht kennen, sie wollen nur beherrschen und niedermachen was sie nicht kennen, es unterdrücken. Ist das nicht eine eher beschränkte Sichtweise auf die Welt und die Menschen, die Vielfalt die in jener lebt?“
    Morrigan gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Irgendwann wird es so sein, dass wir uns nicht mehr verstecken müssen, das wir beide frei sind in dem was wir tun. Irgendwann….“

  • Antoninus drückte Morrigan ein Stück näher an sich als sie erzählte, dass sie ausgepeitscht wurde. In Antoninus stieg Übelkeit bei dem Gedanken auf. „Es ist gefährlich zu fliehen das haben schon viele versucht. Die Urbanii und die Vigil haben bis jetzt so ziemlich jeden erwischt und dann könnte man dich töten. Das würde ich nicht ertragen.“ Als dann Morrigan ihm einen Vortrag über die Römischen Gepflogenheiten hielt und quasi alles in Frage stellte wofür er als Soldat stand. Fühlte er sich schlecht und das für etwas worauf er sonst immer sehr stolz war. Aber Rom war das Licht in der Dunkelheit und bekämpft die Barbarei und brachte den Fortschritt in die Gebiete es an das Imperium angliederte. Es gab dann einheitliche Recht für alle. Dass man es als nicht Römer mit dem Recht für Römer keinesfalls leicht hatte sah er nicht. Für ihn war Rom das was die Zivilisierte Welt aus machte. Das Rom Jahrhunderte alte Strukturen und Sprachen abschaffte. War für ihn, der mit den Vorzügen des römischen Bürgerecht zur Welt gekommen war, gar nicht gegenwärtig. Aber er wollte jetzt keine Rede für Rom halten. Es tat ihm weh dass sie so über sein Volk dachte aber er liebte sie. Also blieb ihm nichts außer weiter mit ihr hier zu liegen und sie zu halten.

  • Über ihr Gesicht huschte ein Lächeln. „Antoninus, du weißt ich liebe die Gefahr. Ich habe in der Arena gekämpft, ich schleiche mich Nachts aus der Villa um mich mit dir zu treffen, allein dass wir uns treffen ist schon gefährlich genug. Meinst du wirklich, die Gefahr würde mich abschrecken etwas zu tun was ich will?“
    Sie kuschelte sich wieder an ihn. „Ich weiß du denkst anders, du stehst für Rom, für die Römer, du verteidigst ihre Werte. Du wärst ein schlechter Soldat wenn du es nicht tun würdest.“
    Morrigans Blick fiel nach draußen. Sie fuhr erschrocken hoch. Draußen kündigte sich mit einem zarten Schimmer am Himmel bereits der Morgen an. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war. Sie hatte die Zeit vollkommen vergessen. Morrigan wurde hektisch, sie fischte nach ihrer Tunika, war sie sich über.
    Mit einem erschrockenen Blick schaute sie zu Antoninus. „Es wird schon Morgen, ich muss… sonst bemerkt man mein Verschwinden doch noch."

  • Dass sie die Gefahr liebte hatte er ja schon länger gemerkt. Sie war so unrömisch wie eine Frau es nur sein konnte und deshalb liebte er sie. Sie würde nie geduckt klein beigeben wenn sie sich mal streiten würden. „Ja das stimmt das würdest du nicht. Grade das lieb ich an Dir.“ Sagte er und starte an die Decke. Ein Finger von ihm strich über ihren Oberarm. Er bemerkte, dass sie sich näher an ihn schmiegte als sie weiter sprach. Sie wollte ihm zusprechen aber er wusste wie sie über sein Volk dachte. Er hoffte dass es nicht immer zwischen ihnen stehen würde. Aber es war ein tiefer Bruch, er hoffte das er ihn mit ihrer Liebe zu ihr füllen konnten so dass sie darüber gehen konnten. Dann sagte sie, dass es schon Morgen wurde. Mann die Zeit war so schnell vergangen. Er stand auf nach dem er das Verlangen niedergekämpft hatte sie zu fragen ob sie nicht noch einen Moment bleiben konnte. „Du hast Recht wir müssen gehen.“

  • Morrigan wartete bis Antoninus sich auch angekleidet hatte, dann gingen sie gemeinsam aus der Villa, kurz vorm verlassen durch den Seiteneingang drehte sie sich um und kuschelte sich an seine Brust, ihre Arme schlagen sich um ihn.
    „Wann sehen wir uns wieder? Übst du noch mit Mansuri? Kommst du noch ab und an in die Villa?“
    Morrigan hatte ihn lange nicht mehr gesehen in der Villa, sie hatte aber auch viel mit den Spielen zu tun, so dass sie sich nicht sicher war ob er noch des Öfteren in der Villa war und mit Mansuri trainierte.

  • Antoninus küsste ihre Nasenspitze. Was sollte er ihr sagen? Er hatte keine Ahnung wann sie sich wieder sehen würden. „Mansuri will nicht mehr kämpfen. Ich kann sie nicht zwingen. Man kann einen Menschen zu vielen Sachen zwingen. Das jemand ein Schwert hoch hält kann man jedem beibringen. Aber zu kämpfen das muss man wollen. Ich weiß nicht was ich mit ihr machen soll. Natürlich wäre es schön wenn ich zum Training in die Villa kommen könnte aber es würde auffallen wenn sie nicht kämpfen will. Also weiß ich leider noch nicht wann wir uns wieder sehen. Kannst du nicht noch mal mit mir reden?“ Er zog sie an sich und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

  • Morrigan kuschelte ich an ihn, wollte sie dies doch so lang als nur irgend möglich genießen, die Geborgenheit, die er ihr vermittelte. „Ich werde mit ihr reden, ich werde sie fragen warum sie es nicht mehr lernen will. Ich werde es dich dann wissen lassen. Ich würde mich so freuen, die ab und an in der Villa zu treffen, wenigstens sehen. Ich weiß ja nicht was Lepidus plant und vorhat mit mir.“ Morrigans Züge verfinsterten sich, sie hasste es, dass sie abhängig von anderen war, das andere über ihre Leben bestimmten, dass sie nicht tun und lassen konnte was sie wollte.
    Noch ein paar Augenblicke genoss sie es in seinen Armen zu liegen, dann löste sie sich aus seinen Armen. „Ich muss…“

  • Antoninus hoffte das es etwas bringen würde das sie mit Mansuri sprach. Aber so richtig glaubte er noch nicht daran das es etwas bringen würde. Es klang sehr endgültig als Mansuri sagte das sie nicht mehr wollte. Aber er fand das Trainieren mit ihr ganz gut weil sie für eine Frau wirklich ein Talent mit zu bringen schien. Aber von all dem zeiget sich grade nichts auf seinem Gesicht. Er wollte Morrigan nicht den Mut nehmen vielleicht klappte es ja doch und er konnte sie doch wieder so wenigstens halb offiziell sehen. Das sie eine Gewisse Unsicherheit mit ihrem Herren verband und diese auch nicht aus ihrem Gesicht verbannen konnte besorgte ihn aber dann doch deutlich. Er strich ihr übers den Nacken ohne etwas zu sagen. Als sie dann sagte sie müsse nun nickte er nur leicht in Gedanken verhangen. Dann griff er schnell nach ihrer Hand. „Ich werde dich wieder bis vor die Villa bringen. Du weist die Straßen sind gefährlich.“ Er grinste sie an. Die Straßen waren Gefährlich und er konnte noch eine Stück mit ihr gehen.

  • Sie hatten sich durch die vielen Gassen Roms geschlängelt, bis sie schließlich vor dem Seiteneingang der Villa standen, da Antoninus keine Anstalten macht, schon Morrigan den Putz beiseite nahm den Metallstift, schloss die Tür auf und schob den Schlüssel wieder an seine angestammte Stelle. Die Tür war schnell aufgedrückt und schon schlüpften sie in den Garten. Morrigan schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Sie schaute lächelnd und etwas herausfordernd zu Antoninus.
    „Ich habe dich vermisst, komm zu mir und ich zeig dir wie sehr.“ Ihre Worte waren leise gesprochen, waren Herausforderung und Versprechen zugleich.

  • Antoninus sah wie Morrigan den Metallstift fand und die Seitentür aufschloss. Sein Puls beschleunigte sich schon als die Tür aufging. Aber als Morrigan dann auch noch die Worte in so verheißungsvoller Art sprach musste er jeden Impuls sofort nach ihr zu greifen nieder kämpfen. „Du machst versprechen wie eine Göttin. Kannst du das alles halten?“ Sagte er um sie ein Bisschen an zu stacheln. Natürlich war er ihr aber in die Casa gefolgt und hatte die Hände um ihre Hüften gelegt als die Tür wieder im Riegel lag.

  • Lächelnd legt sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter, ihre Lippen vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. „Finde es heraus.“ Hauchte sie an seinen Lippen, gleichzeitig gingen ihre Hände auf Erkundungstour. Mit geschickten Fingern öffnete sie die Lederverschnürung seines Oberteils. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie Antoninus davon bfereit hatte und sich ihre Hände den Weg unter seine Tunika bahnten. Ihre Hände liebkosten seinen Körper, waren Versuchung und Versprechen zugleich. Nein sie wollte nicht mehr warten. Hier im Garten jetzt… Sie ging langsam vor ihm auf die Knie und ihre Lippen umschlossen und liebkosten ihn… mal fordernd mal zärtlich…

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