Da sie am frühen Morgen Ostia verlassen hatten, kam die Gesellschaft noch vor der Mittagssonne in Rom an. Durch das Gewühl der engen Gassen dauerte es natürlich, bis sie schließlich und endlich vor der Villa ankamen. Schon den ganzen Tag war er unruhig gewesen und diese Unruhe steigerte sich bis zu dem Zeitpunkt, als er nach etlichen Jahren seinen Fuß über die Schwelle setzte. Na also... brummte er. Wurde auch Zeit.
Seine Frau am Arm schritt er ins Atrium hinein. Man möge meinem Bruder berichten, daß ich daheim bin! schallte es durch den Raum, wissend, daß irgendein Sklave dies wahrscheinlich schon längst getan hätte. Aber in diesem Moment stand er einfach auf einen imposanten Auftritt. Und er gab seiner Frau damit die Gelegenheit, ihm mißbilligend auf den Arm zu klapsen. So hatten alle was davon.