• Auf Befehl des Praefectus Urbi, machten sich Seneca und seine Kameraden auf den Weg in die Wohnviertel Roms, um die aufrührerischen Beschmierereien gegen den Kaiser zu entfernen. Bewaffnet mit eher unüblichen Ausrüstungen wie Eimern und Schwämmen schwärmen die Miles in kleinen Grüppchen durch die Gassen und wischen was das Zeug hält.
    Immer wieder Schrubben sie die zähe Masse von den Wänden ab, und ein rötliches Wasser-Farbgemisch strömte zu Boden.
    Die paar Blicke der Passanten wurden von den Soldaten ignoriert, schließlich hatten sie eine Aufgabe zu erfüllen, auch wenn sie sich eigentlich relativ sicher waren dass die Täter irgendwann wieder solche Parolen auf die Wände kritzeln würden, eine unendliche Geschichte also.
    Befehl war aber nunmal Befehl und so entdeckte auch Seneca seinen innerlichen Putzteufel und schwang den Schwamm...

  • ... Nach einer ganzen Weile waren die aufrührerischen Schmierereien entfernt. Die Soldaten sahen aus Schauspieler einer Komödie, von oben bis unten mit Farbschlieren eingesifft, und nicht nur in einer Farbe...
    "Also gut, ich denke das wars, rücken wir ab...", schnaufte Seneca der es leid war den Schwamm in kreisenden Bewegungen über die Mauer gleiten zu lassen, dann erblickte er seinen Kameraden Cato, welcher das Gesicht enorm verschmiert hatte. Er fing lauthals an zu lachen..
    "Bei den Göttern, siehst du albern aus. Darauf muss du erstmal einen Wein ausgeben.", sagte er, klopfte seinem Kameraden auf die Schultern, und rückte dann mit der Truppe ab..

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