• "Meine Erfahrungen als Vigil... woher kommt der plötzliche Sinneswandel", Mathayus war ehrlich überrascht war seine Bewerbung um Aufnahme bei den Vigiles doch recht deutlich abgelehnt worden.


    "Nun ja sie ist schon ein paar Jahre her aber in meiner aktiven Zeit hatte ich schon mit einigen kritischen Fällen zu tun. Auf Melita passiert natürlich nicht soviel wie an der Grenze zum Barbaricum aber der ein oder andere Mord oder Raubüberfall findet auch auf der Insel statt."

  • "Das freut mich wirklich zu hören. Es ist immer gut wenn man frei von persönlichen Problemen ist und nicht mehr täglich um das überleben kämpfen muss. Sei es in finanziellen Dingen oder auch nur was das stillen des Hungers angeht. Gehe ich dann recht in der Annahme das du aufgrund deiner laufenden Geschäfte genug Zeit findest dich in der Regierung der Stadt einzubringen?"

  • Sie lief zum Forum. So hatte sie gedacht. Der Weg führte in eine andere, vollkommen fremde Gegend der Stadt. Es wurde dunkel. Haus an Haus, Tür an Tür. Sie blieb stehen und sah die Türen an. Eine, an einer wollte sie ein letztes Mal klopfen. Welche nehmen?


    Sie ging zur zweiten Tür und klopfte.


    Kühl kam es vom Fluß, der Herbst war spürbar nahe. Sie raffte ihren Umhang enger um sich, wartete.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-n-3769.jpg%20]


    Es war schon recht spät und sogar der Ianitor war schon nach Hause gegangen. Penikanus hatte noch im Officium seines Herren ein wenig aufgeräumt und für den morgigen Tag einige nicht mehr benötigte Wachstafeln gelöscht und für einen erneuten Gebrauch vorbereitet. Da hörte er ein Klopfgeräusch. Er runzelte die Stirn, alle Bewohner des Hauses war soweit er wusste anwesend und Besuch wurde keiner mehr erwartet.
    Misstrauisch ging er zur großen massiven Haustür und öffnete eine kleine Sichtluke auf Kopfhöhe. Vor ihm stand eine Frau offensichtlich Germanin. Sie sah nicht wie eine Bettlerin aus machte aber auch nicht den glücklichsten Gesichtsausdruck.


    "Was kann ich für dich tun?" fragte er sie freundlich aber auch ein wenig misstrauisch.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-m-b6d7.jpg%20]


    Phaeton hatte die Sklavin in den Innenhof des Domus Magonidas gebracht.

    Sim-Off:

    Beschreibung von Haus und Hof kannst du ja in dem anderen Thread einsehen weshalb ich das hier jetzt nicht nochmal seperat aufführe


    Er führte sie über den Hof, an einem kleinen Brunnen vorbei und ging auf die rechte von den zwei Türen an dieser Wand zu. Er öffnete diese und führte Invita in einem Raum der offensichtlich der Vorraum zu einem Cubiculum war. Die ganze Einrichtung und Möbel hatten einen Stil der definitiv weder römisch noch germanisch oder gallisch war. Rechterhand stand eine Stellwand die eine Ecke des Raumes abteilte.


    "Dort ist dein Schlafplatz. Du kannst dich da erstmal einrichten. Ich muss nun erst einmal los um die Dinge für die Neugeborenen besorgen. Malchus der älteste Sohn von Dominus Mathayus und seine Frau Meritamun sind wohl noch in den Thermen. Bis sie wieder da sind verhalte dich also unauffällig. Hast du noch Fragen?"


    Hinter der Stellwand befand sich eine recht neu aussehende Schlafmatte, eine Decke und eine Kopfrolle. Dazu ein Weidenkorb mit Deckel und ein sehr kleines Regal am Kopfende des "Bettes"

  • Im Wald mit einem Bären den Schlafplatz zu teilen, war einfacher als hier in einem der unzähligen Häuser unter zu kommen, dachte Alwina bei sich, als es an der Türe klapperte und ein kleines Türchen aufging. Zwei Augen lugten durch das Loch. Eine Stimme war zu hören.


    " Ich bin Alwina, Tochter des Otger. Ich suche einen Platz für die Nacht und hoffe hier einen zu finden."

    Antwortete sie müde. Sie trat von einem Fuß auf den anderen, ihr wurde kalt.


    Der da drinnen hatte es gut, warm, trocken und einen Platz zum schlafen. Er schickte sie bestimmt auch ganz höflich weiter.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-n-3769.jpg%20]


    Penikanus stutzte kurz im ersten Augenblick dachte er eine Tochter seiner Schwester vor sich zu haben. Doch seine Augen hatten ihm wohl getäuscht und als die junge Frau zu sprechen anfing war er sich sicher es getan zu haben. Eine Germanin... alleine ... schon etwas merkwürdig. Die Barbaren hielten doch sonst zusammen und schliefen stets zusammen in großen Haufen wie man so hört. Er war versucht sie wegzuschicken doch dann überlegte er es sich anders. Sie schien wirklich halbwegs verzweifelt, es wurde auch immer kälter und sie sah seiner Verwandten auch sehr ähnlich. Außerdem wusste er das sein Dominus eine besondere Vorstellung von Gastrecht hatte. Er überlegte noch einen Moment bevor er die kleine Klappe schloß und die eine Tür öffnete.


    "Na dann komm erstmal rein. Brauchst ja nicht auf der Straße stehen bleiben wo es doch so nah am Fluss immer gleich so fußkalt wird."


    Er führte sie durch einen schmalen Gang, von außen hatte Alwina sehen können das dort Läden waren, in den Innenhof des Hauses. Er stellte sie neben eine Feuerschale ab die wohlige Wärme ausstrahlte.


    "Warte bitte hier Alwina, Tochter des Uitgar. Ich hole meinen Dominus der entscheidet ob du bleiben darfst oder nicht. Ach ja mein Name ist übrigens Penikanus."

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Das freut mich wirklich zu hören. Es ist immer gut wenn man frei von persönlichen Problemen ist und nicht mehr täglich um das überleben kämpfen muss. Sei es in finanziellen Dingen oder auch nur was das stillen des Hungers angeht. Gehe ich dann recht in der Annahme das du aufgrund deiner laufenden Geschäfte genug Zeit findest dich in der Regierung der Stadt einzubringen?"


    Die Frage nach dem Verhungern war für Crispus noch nie drängend gewesen - sein Onkel hatte es in Rom sogar zur Quaestur gebracht und sein Vater war viel gereist, während er mit seinem Bruder im beschaulichen Tarraco aufgewachsen war - vielleicht war dies bei Mathayus aber nicht der Fall, sodass er lieber nichts dazu sagte. Stattdessen bezog er sich auf die Wendung, die das Gespräch nun nahm und meinte


    "Naja, ich denke schon, dass das ginge..."


    Wobei sich natürlich die Frage stellte, was der Magonide damit anfangen konnte - er hatte ja noch nicht einmal Bürgerrecht!

  • Das kam überraschend. Unschlüssig betrat sie das Haus, folgte dem älteren Mann durch den Gang, der plötzlich in einem Innenhof mündete. Sie wartete wie angewiesen bei der Feuerschale. " Danke Penikanus." sagte sie, ein verhaltenes Lächeln im Gesicht.


    Ihren Korb stellte sie neben sich, die Hände hielt sie in die Nähe des Feuers. Die klammen Finger wurden wieder warm. Sie sah sich um. Die Häuser waren so anders.


    Ihr wurde warm neben der Schale. Sie schlug ihren Mantel zurück.

  • Mathayus nickte zustimmend und unterhielt seinen Gast in den nächsten Minuten in denen der nächste Gang aufgetragen wurde mit ein paar Unbedeutenden Kleinigkeiten aus dem täglichen Geschehen der Stadt. Schließlich ergriff er wieder das Wort und man hatte das Gefühl das er nun zur Sache kam.


    "Nun du willst sicherlich wissen warum ich dich, außer mein Haus mit der Ehre deines Besuches zu schmücken, dich eingeladen habe. Mir ist bekannt das der Römer an sich eher schnell zur Sache kommt weshalb ich nicht länger um den heißen Brei herumreden möchte. Ich beabsichtige mich bei der nächsten Wahl zu selbiger zu Stellen und rechne mir gute Chancen auf in den Orde Decurion gewählt zu werden. Wenn dem so ist wird das im großen und ganzen meine erste Tätigkeit innerhalb der Regierung einer Stadt außerhalb von Melita. Mogontiacum ist keine galische Stadt, keine germanische und auch keine punische. Sie ist eine römische Stadt wenn auch viele Nichtrömer in ihren Mauern leben. Dementsprechend sollte sie so geführt werden wie es sich für eine römische Stadt gehört und wie könnte das anders gehen unter Römern wie dir. Deshalb wollte ich erfragen ob du, wenn ich die Wahl gewinne, bereit bist mich quasi als Mentor zu unterstützen damit ich in ... fraglichen Dingen die richtigen Entscheidungen fälle bzw. für das richtige Stimme?"

  • Kurze Zeit später kam Penikanus zurück.
    "Mein Dominus möchte bevor er sich entscheidet zunächst mir dir sprechen,"


    Er führte Alwina in Officium welches ebenfalls durch eine Feuerschale erwärmt wurde. Es strömten aus dem Nebenraum viele fremdartige Gerüche auf Alwina ein und vor ihr stand ein schwerer Schreibtisch der schwer beladen war mit Dokumenten und Wachstafeln. Ebenso wie die an den Wänden verteilten Regale.


    "Es dauert noch einen Moment, möchtest du bis dahin vielleicht etwas essen oder trinken?"

  • Lange musste sie nicht auf die Rückkehr Penikanus warten. Mit dem Wunsch des Herren hatte sie kein Problem. Ein bisschen länger im Warmen.


    Weiter ging es in den nächsten Teil des Hauses. Alwina verlor die Übersicht. In dem Raum war wieder eine Schale aufgestellt. Die Gerüche waren fremd und eigenartig, schwer lagen sie in der Luft. Sie waren für Alwina ungewohnt und verursachten bei ihr leichte Kopfschmerzen. Ein großer Tisch, Wachstafeln, Papyrus, Regale, voll mit unbekannten Dingen. Alles neue Eindrücke die auf sie einstürmten. " Ja, bitte." zu mehr war sie nicht fähig. Das Unbekannte hielt sie in ihrem Bann.

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Meine Erfahrungen als Vigil... woher kommt der plötzliche Sinneswandel", Mathayus war ehrlich überrascht war seine Bewerbung um Aufnahme bei den Vigiles doch recht deutlich abgelehnt worden.


    "Nun ja sie ist schon ein paar Jahre her aber in meiner aktiven Zeit hatte ich schon mit einigen kritischen Fällen zu tun. Auf Melita passiert natürlich nicht soviel wie an der Grenze zum Barbaricum aber der ein oder andere Mord oder Raubüberfall findet auch auf der Insel statt."


    Cossus Visellius Rutilus
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/b-germanen-maenner-alt/02.jpg]


    "Es geht nicht um die Besetzung eines Vigil-Postens. Ich will dich als Ermittler in einer speziellen Angelegenheit anwerben. Es geht um einen Einbruch, bei dem ein horrender Betrag entwendet wurde. Dessen Aufklärung sollst du übernehmen. Traust du dir das zu? Eine großzügige Belohnung steht natürlich außer Frage."
    Auf den angeblichen Sinneswandel ging Rutilus bewusst überhaupt nicht ein. Er hatte jetzt nicht die Muße über diverse Postenvergaben auf Gemeindeebene zu diskutieren, insbesondere da der genannte Posten ja derweil abgeschafft worden war. Für Rutilus stand einfach die schnelle Aufklärung des überaus peinlichen Tatbestands im Fokus, dessen Sachverhalt er seinem Gegenüber sogleich nach dessen Zusage erläutern wollte.



  • Mathayus Überraschung wuchs noch mehr. Gab es denn niemanden in ihren Reihen der so etwas übernehmen konnte. Oder bemerkten sie jetzt das sie einen Fehler den sie begangen hatten als sie die Vigilen abgeschafft hatten. Eine andere Möglichkeit war natürlich auch die das sie ihn anwerben wollten da er ... entbehrlich war. Immerhin war er kein Bürger, neu in der Stadt, er sollte vorsichtig sein. Die ganze Sache brachte ihm aber auch im Erfolgsfall einige Vorteile.


    "Nun das hört sich sehr interessant an. Gerne bin ich bereit der Stadt mein Fachwissen, sei es auch ein wenig eingerostet zur Verfügung zu stellen. Bevor ich jedoch endgültig zustimme gilt es vorher noch ein paar Fragen zu klären. Wem wurde das Geld gestohlen und um welche Summe handelt es sich wenn du von einer horrenden Betrag sprichst? Ebenso müssen wir über die Bezahlung sprechen. Eine Belohnung bei Ergreifung eines Täters ist meiner Erfahrung nach ein schlechter Ratgeber. Bringt er doch sehr oft dazu die... Ermittler unter allen Umstständen erfolgreich zu sein. Eher wäre mir geholfen, schließlich kann ich in der Zeit der Ermittlung nur wenig bis gar nicht meinen Geschäften nachgehen, wenn ich eine kleinere beständige Summe im Laufe der Ermittlungen erhalte."

  • Alwina wurde eine Kleinigkeit zu essen und ein Tee gebracht. Es dauerte noch eine ganze Weile in der sie in ihrer Sitzgelegenheit saß und sich aufwärmen konnte währenddessen Penikanus weitere Wachstafeln bearbeitete.


    Schließlich kam dann doch der offensichtliche Hausbesitzer. Er wurde begleitet von einem jüngeren Mann der relativ wahrscheinlich ein Sohn des Hausherren war.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-4.jpg]


    Dieser musterte Alwina kurz und sprach dann auf einer fremden Sprache (Punisch) kurz mit Penikanus woraufhin beide in den Nebenraum gingen aus denen die starken Gerüche kamen. Man konnte hören das sie dort irgendetwas umräumten und merken das die Gerüche etwas intensiver wurden.


    Der ältere Mann ergriff, nachdem er sich gesetzt hatte das Wort.


    "Meine Name ist Mathayus Magonidas und dies ist mein Haus. Mir wurde gesagt du bist Alwina Tochter des ... Uigar bist. Nun was kann ich armer bescheidener Händler für eine germanische Fürstentochter in später Stunde tun?"


    Alwina konnte hören das er das Latein der Römer keineswegs wie ein gebürtiger Römer sprach und einen ihr unbekannten Akzent hatte.

  • Das warme Getränk schmeckte sonderbar, aber es wärmte. Sie bemerkte gar nicht wie die Zeit verging. Die neue Umgebung nahm ihre volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Beinahe hätte sie das Eintreten der zwei Männer übergangen. Ein älterer Mann, gut gekleidet. Der Jüngere stand ihm in nichts nach. Ihre Sprache war fremd und für Alwina nicht verständlich. Sie räumten nebenan, setzten sich dann zu ihr.


    Der Ältere stellte sich vor. Sein Latein war sehr ungewöhnlich. Alwina hatte anfangs Schwierigkeiten ihn zu verstehen. Er war der Hausherr , Mathus Magonidas oder so ähnlich.


    Fürstentochter, der Begriff bereitete ihr Kopfzerbrechen. Wenn sie damit Tochter des Oberhauptes der Sippe meinten, dann war es in Ordnung.
    " Ja, Alwina, Tochter des Otger und Tilrun's, aus der Sippe des Otger, vom Stamm der Hermunduri. Ich danke dir, dass ich mich aufwärmen durfte, Essen und Trinken bekommen habe." bestätigte sie und strich sich eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht, hinters Ohr.


    Ihr Anliegen war mit wenigen Worten gesagt. " Du arbeitest sicher hart und ich will dich nicht um deine wohlverdiente Ruhe bringen. Ich bitte nur für heute Nacht um einen Platz zum Schlafen."


    Nach Arbeit wollte sie nicht mehr fragen. Es war sehr spät, außerdem stand nicht fest, dass sie hier Übernachten durfte. Die starken Gerüche benebelten ihren Verstand. Morgen früh wäre ein besserer Zeitpunkt dafür.

  • Mathayus hörte ihr aufmerksam zu


    "Entschuldige Alwina Tochter des Otger und Tilrun´s das ich deinen Namen eben falsch aussprach. Ich kenne mich mit den Gepflogenheiten jenseits des Rhenus nicht besonders gut aus, auch wenn ich dies gerne ändern möchte. Verzeih darüberhinaus meine Unwissenheit aber wo steht das Oberhaupt einer Sippe im Gefüge eines Stammes und wo leben die Hermunduri. Ich habe zu meiner Schande noch nicht wirklich von einem Stamm solchen Namens gehört?"


    Er machte eine kurze Pause und trank einen Schluck Tee und fragte nach ob sie noch etwas brauchte.


    "Was den Schlafplatz angeht. In meiner Heimat gehört es zur Gastfreundschaft jemanden der um soetwas bittet ihm diese Bitte zu gewähren so denn er nichts böses im Schilde führt. Ich denke da kann ich mir bei dir sicher sein. Allerdings muss ich zugeben das mein Haus recht klein ist und du daher nur die Wahl zwischen einer Kline im Triclinium oder dem Schlafplatzes einer meiner Haussklaven hast. Ich plane das Haus zu erweitern und Gästequartiere einzurichten aber leider ist es noch nur ein Plan."

  • An dem warmen Getränk hatte Alwina gefallen gefunden. Dankend ließ sie sich nach schenken. " Die Sippe besteht aus mehreren Familien, 100 Leute und mehr. Die wählen unter ihren besten Kriegern ein Oberhaupt. Die Sippen gehören zu einem Stamm. Unsere Sippe siedelte an einer Solequelle in der Nähe des Flusses Visurgis. Ich weiß von meinem Vater, dass die Hermunduri bis zum Fluß Albis siedeln."

    Es schmeckte, sie trank ihren Becher aus.


    " Oh, ich habe nichts böses vor." Was den Schlafplatz anging, was war ein Triclinum ? Der Schlafplatz bei den Sklaven hörte sich unverfänglicher an. Zu Hause schliefen die auch mit im Haus, da gab es keine Unterschiede. Ach was, sie wagte es. " Ich nehme das Tri-clinum."

  • "Gut ich werde dir dann eine Kline zu einem Nachtlager vorbereiten lassen. Dadurch das du im Speisesaal meines Hauses übernachtest wirst du aber wohl nicht umhinkommen morgen früh mit mir und meiner Familie das Ientaculum einzunehmen. Ich würde mich dann, falls du morgen noch nicht wieder abreisen möchtest gerne mit dir unterhalten"


    Mathayus rief eine Sklavin herein


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-q-4e73.jpg%20]


    "Anaxandra richte im Triclinum auf einer Kline ein Nachtlager für meinen Gast Alwina her und sag auch Pausias das wir morgen eine weitere Person beim Ientaculum haben."


    Mathayus wandte sich wieder an Alwina.


    "Wenn du dann keine Fragen mehr hast bitte ich dich Anaxandra zu folgen sie wird dir alles zeigen. Ich muss leider noch ein wenig arbeiten."

  • Ein extra Zimmer zum Essen, Triclinum. Das gab es hier und sie schlief da. Sie hätte den Platz bei den Sklaven nehmen sollen. Alwina nahm es wie es war. Ändern konnte sie nichts mehr. Der Hausherr hatte eine Sklavin gerufen, für sie ein Nachtlager her zurichten. " Danke für das Nachtlager und einer Unterhaltung steht Morgen nichts im Weg. Ich habe nichts außergewöhnliches vor. " Das Gespräch wird nicht den ganzen Tag dauern, dachte sie sich. Eine Arbeit wollte sie suchen gehen und eine Bleibe für längere Zeit.


    " Die Götter mögen dich beschützen, gute Träume wünsche ich dir." Verabschiedete sie sich vom Hausherren und folgte Anaxandra, neugierig wie das Triclinum aussah. Ihren Korb trug sie bei sich.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!