[Tiber] Spaziergang am Tiber

  • Rambosius war sichtlich erfreut von der Reaktion Valerians.
    Perfekt! Ich nehme das Angebot an!
    Er musste auch etwas schmunzeln bei seinem Kompliment, das ja auch ein Kompliment war:
    Du könntest viele Gegner bloß mit einem Lächeln schwach machen!
    Wir könnten doch mal in eine Taverne, oder Schenke gehen, um mich besser kennen zu lernen. Ich lad dich auf einen Krug Bier ein.....ähm lateinisch Cervisium!
    Die Überlegung, dass wir, in dem wir die Frauen für uns kämpfen lassen, uns ja als Feiglinge abstempeln würden, gefiel irgendwie gar nicht.
    Jedoch sah es so aus, als gäbe es hierzu keine andere Möglichkeit. Denn auch Rambosius wagte sich nur ungern in etwas, wo er im Vorhinein schon wusste, wie es für ihn ausgeht.
    Sich in einen Kampf zu verwickeln, den man von vorn herein nicht gewinnen kann, bringts auch nicht. Attentäter werden immer so abgestempelt als Idioten, die sich in jede Situation unüberlegt hineinstürzen, aber auch ich schätze meine Chancen zu gewinnen vorher ab!
    Wenn jemand so gut bewacht ist, ist es schon mal nicht leicht nur in seine Nähe zu kommen. Man müsste ihn herauslocken, wie einen Fuchs aus seinem Bau!

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Valerian lachte. „Langsam, langsam. Meine Frau hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Aber wenn Du Dich anständig benimmst und Deinem bisherigen Beruf abschwörst, dann wird sie bestimmt ein Einsehen haben.“ Und wieder mußte Valerian lachen. „Ich hatte wirklich keine Ahnung, daß mein Lächeln eine so scharfe Waffe ist. Also Feinden gegenüber. Bei Frauen könnte das schon eher stimmen.“ Naja, Wunschdenken. Andererseits brauchte er keine anderen Frauen, solange er Calvena hatte.


    „Ein Besuch in einer Taverne, das ist eine gute Idee. Auch wenn ich Bier nicht sonderlich mag. Eigentlich gar nicht.“ Lachend schlug er Rambosius auf die Schulter. „Wein gibt’s da schließlich auch. Ich habe nie verstanden, was ihr Barbaren an diesem bitteren Gebräu, das ihr Bier nennt, so toll findet.“ Es gab auch eine Menge Römer, die das Zeug mochten. Oder taten die nur so, um besonders hart zu wirken?


    „Ich gebe zu, am Anfang hielt ich Dich auch für einen Idioten. Schon, weil Du so offen über Deinen Beruf sprichst. Das solltest Du Dir wirklich abgewöhnen. Gerade auch noch einem Soldaten gegenüber. Eigentlich hätte ich Dich verhaften müssen. Aber weißt Du, hier hast Du noch kein Verbrechen begangen und was interessieren mich Morde im Barbarenland? Und... es hat sich gelohnt, mit Dir zu sprechen. So weiß ich nun, daß Du keineswegs dumm bist. Deine Überlegungen zu dieser Sache sind brauchbar. Ja, man muß einen Fuchs hervorlocken. Aber man muß es auch so tun, daß man ihn danach erwischen kann. Das ist wirklich sehr, sehr schwer.“

  • Rambosius lachte. Ja, das solltest du mal probieren. Lächle einfach mal den Feind und nütze die kurze Situation aus, um ihn zu schlagen. Bei mir weiß ich von vorn herein, dass das nicht klappt!
    Das Valerian Bier nicht mochte, wunderte ihn, aber er war wahrscheinlich auch nur Wein und verdünnten Wein gewohnt. Bitter war Bier, aber es gab auch Unterschiede, je nach dem, ob er der Brauer die weiblichen oder die männlichen Hopfenblüte verwendete. Rambosius glaubte sich zu erinnern, dass die männlichen Hopfenblüten am bittersten waren. Auch Rambosius schmeckte nicht jedes Bier gleich gut, auch er wusste, dass eine gutes Bier nur ganz leicht bitter ist und dafür der Malzgeschmack umso stärker hervorsticht. Das zeichnete ein gutes Bier aus. Es kam aber öfter vor, dass man helles Bier trank, weil der Anbau von Getreide geläufiger war, als von Malz. Dieses Weizenbier war sehr sättigend und hatte wegen dem hohen Gehalt an Zucker, der vergoren werden konnte, auch einen höheren Alkoholgehalt.
    Rambosius kannte von seinen Artgenossen solche Fälle, die kein Bier mochten. Da gab es aber eine Methode, die angewandt wurde, um es demjenigen doch noch schmackhaft zu machen. Man verdünnte einfach das Bier mit Wasser, damit der bittere Geschmack vergeht.
    Hast du Bier schon mal probiert? Wenn's dir nicht schmeckt, probier mal das Bier mit Wasser zu verdünnen. Dann wird's dir sicher schmecken. Das müsste der Tavernenbesitzer auch hinkriegen, schmunzelte Rambosius etwas über die Vorstellung, ob er ein Bier in einer Taverne wohl verdünnt bekommen würde.
    Naja, da kam ganz von selbst. Bei uns oben, ist es zu kalt, um Wein anzubauen, also haben wir eben so manche Getreidesorten gefunden, aus denen man den Alkohol herauskitzelt. Der bittere Geschmack ist ein Qualitätskriterium. Je bitter das Bier, desto schlechter ist die Qualität des Bieres. Es gibt aber kein Bier ganz ohne Bitterstoffe.
    Vielleicht ließ sich Valerian, auf ein verdünntes Bier ein.
    Kennst du in der Nähe eine gute Taverna?
    Es war Ironie des Schicksals, dass nun so ein Spruch kommen sollte. Aber irgendwie fand er es lustig und lachte dabei, denn welcher zivilisierte Mensch hielt einen Mann, der so aussah, nicht entweder für einen Idioten oder für einen Durchgeknallten.
    Oh, mann, seh ich wirklich so dämlich aus?Wenn man soviel auf die Birne bekommt wie ich, muss das ja irgendwann Folgen nach sich ziehen......, lachte er.
    Ich hab noch nie jemandem, außer dir über meinen Beruf gesprochen. Ich war nie so der Gesprächige. Naja, ein Soldat weiß wenigsten, wovon ich rede, weil er es selbst miterlebt. Wenn ich das einem Händler erzähle, macht er nur große Augen oder läuft davon.
    Das Wort Verhaften hatte er in der Stadt schon öfter gehört, nur war er sich noch nicht im klaren, was das genau heißen sollte, doch er wollte sich nichts anmerken lassen.Anscheinend hat es seine Gründe, warum du mich noch nicht verhaftet hast.....und legte ihm seine Hand etwas auf die rechte Schulter.
    Das mit diesem Attentat war extrem schwer, noch nie hatte er über so etwas so lange nachdenken müssen und noch nie war etwas so aussichtslos gewesen. Ich sag dir was. Er unterbrach sich kurz. Hast du mir eigentlich deinen Vornamen schon genannt? Dann setzte er fort.Mir fällt momentan keine Lösung zu dem Problem ein. Aber falls es mehrere Gruppen hier gibt, die an dem gleichen Dinge arbeiten, sollten wir diese ausfindig machen und zusammenarbeiten.


    Er fügte zum Schluss noch hinzu:
    Wenn ich meinen bisherigen Beruf abschwöre?, erst fraglich, dann mit offenen Armen grinsend: Sieh mich an, was hab ich denn noch? Was hab ich denn noch? Ich hab ne blaue Tunika und einen Beutel voll Geld.......

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • „Hm. Ich fürchte, damit verschenke ich aber den Vorteil, schneller als der Gegner zuzuschlagen. Nein, das ist mir zu riskant, den Lächelangriff zu versuchen.“ Lachend schüttelte er den Kopf. Die Vorstellung war wirklich zu komisch.


    Der Vortrag über Bier war zwar ziemlich interessant, aber Valerian schaute immer noch zweifelnd drein. „Ich habe einige Male Bier probiert. In Germania. Alle anderen behaupteten, es sei gutes Bier, aber mir hat es trotzdem nicht geschmeckt. Naja. Es hat eben jeder einen anderen Geschmack. Wie ist es mit Dir und Wein? Da gibt es natürlich auch himmelweite Unterschiede. Aber ein guter Falerner? Schmeckt Dir der? Tavernen gibt es überall in Rom. Ja, ich kenne eine brauchbare in der Nähe. Aber hier können wir offener sprechen.“ In einer Taverne wusste man nie, wer einem zuhörte.


    „Das ist klug, dass Du mit niemandem darüber gesprochen hast. Das solltest Du auch weiterhin nicht tun. Du wunderst Dich also, warum ich Dich nicht einfach mitnehme und einsperre, oder? Wo ich doch dafür zuständig bin, Diebe und Mörder zu fangen, damit sie verurteilt werden können. Aber weißt Du, ich habe lange bei den Praetorianern gedient. Und dort habe ich gelernt, dass es wichtiger ist, die großen Übeltäter zu fassen. Daß es manchmal, nicht immer, klüger ist, den kleinen Fisch auszulassen, um dann den großen zu fangen.“ Seinen eigenen Vorgesetzten durfte er das vermutlich auch nicht so deutlich sagen. Aber Valerian hatte schon einige Erfolge verzeichnen können auf diese Art und Weise. „Und bei Dir liegt der Fall sogar noch anders: Hier in Rom hast Du kein Verbrechen begangen. Du hast im Barbarenland Barbaren getötet, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Warum sollte mich das also belasten?“ Er zuckte mit den Schultern. Da fühlte er sich wahrhaftig nicht zuständig. Zudem Rambosius inzwischen einen gar nicht so schlechten Eindruck auf ihn machte.


    „Mein Vorname ist Lucius. Aber weißt Du, wir Römer sind sehr eigen mit unseren Vornamen. Die benutzen wir nur im allerengsten Familienkreis. Seine Freunde sowie sehr vertraute Bekannte spricht man mit dem Cognomen an. Bekannte mit Gensnamen und Cognomen. Alle anderen nur mit Gensnamen oder sofern vorhanden mit Titel und Gensnamen. Und das ist nur die Kurzversion der diesbezüglichen Regeln. Im Grunde ist es noch komplizierter. Je nachdem, ob jemand höherstehend ist oder nicht. Das ist alles nicht ganz einfach. – Aber… was mich betrifft, darfst Du mich weiter Valerian nennen.“

  • Ja, man konnte es einem nicht verüblen. Nicht ohne Grund gibt es das Sprichwort: Suum cuique! Auch wenn es einige Witzbolde gerne mit "Das Schwein quiekt!" übersetzen.
    Falerner kannte er zwar nicht, aber Rambosius war offen, was Alkohol anbelangt. Wein hat er selten getrunken, aber die meisten, die er getrunken hatte, schmeckten ihm recht gut. Man wurde auf jeden Fall schneller betrunken, wenn man für gewöhnlich Bier gewohnt war.
    Falerner hab ich noch nie gehört, aber gegen Wein hab ich nichs einzuwenden. In meinem bisherigen Zustand war Alkohol immer eine Flucht in ein entspanntes Dasein!
    Und zudem hatte Rambosius nichts dagegen, ihn weiter Valerian zu nennen. Es war ja irgendwie ein besonderer Name, vielleicht wegen den vielen Vokalen? Die Namensregeln war ihm eh viel zu kompliziert.
    Stimmt, die großen Fische bringen mehr ein. Ein guter Fischer lässt die Kleinen am leben und bringt die großen Fische nach Haus! Hat mein Onkel immer gesagt........
    Na, dass erleichtert mich, dass ich kein großer Fisch bin, zumindest nicht hier in Rom!und lächelte etwas.
    Plötzlich hatte Rambosius eine Idee:
    Valerian, wie fängt man einen Bären?, er wollte ihn raten lassen!


    Zu den anderen Dingen fragte er ihn: Was machen wir nachher, sollen wir nachher in die Taverna gehen. Ich lad dich auf einen Falerner ein, wenn du magst? Vielleicht mag deine Frau auch mit....? :)

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Das wunderte Valerian kaum, daß Rambosius noch nie von Falerner gehört hatte. "Falerner ist besonders köstlicher Wein. Machen wir es doch so: Du suchst ein Bier aus, von dem Du meinst, daß es besonders gut ist. Und ich bestelle einen besonders guten Wein. Beides für uns beide natürlich, damit es sich auch lohnt." Er lachte, denn das versprach noch ein netter Tag zu werden. "Allerdings kann ich nicht sofort, sondern erst nach meiner Stadtpatrouille. Zumindest, wenn wir uns Zeit nehmen wollen und ein wneig mehr als einen Becher trinken möchten." Davon ging er zumindest aus.


    "Meine Frau mitnehmen? Sie ist sicher sehr liebenswürdig und auch für allerlei Unsinn zu haben. Auch weiß ich, daß sie durchaus fähig ist, sich in rauer Gesellschaft zu behaupten, womit ich nicht unbedingt Dich sondern eher die Leute in einer Taverne meine. Trotzdem glaube ich, daß es besser ist, wenn wir unter uns bleiben. Erst einmal." So sehr er Calvena liebte, das war sicher nicht so eine brillante Idee.


    "Eigentlich bist Du hier in Rom zumindest bisher noch gar kein Fisch, da Du weder Kontakte hast, noch etwas verbrochen hast." Valerian grinste breit, denn er meinte das durchaus nicht abwertend. "Dein Onkel ist anscheinend ein sehr kluger Mann." Die Frage nach dem Bären kam recht unvermittelt. Es erinnerte ihn auch an den Vorfall mit dem ausgebrochenen Tanzbären damals. "Mit Honig, nehme ich an?" Es war sehr geraten, Valerian hatte im Grunde nicht die geringste Idee, wollte das aber auch nicht einfach so zugeben.

  • Tja, das mit dem Bären war eine Antwort, die nur all zu oft zu Ohren bekam. Doch die Germanen und Kelten wissen, dass Bären recht intelligente Wesen sind und vor allem scheu, wenn man nicht mit einem Laken voll Blut vor ihrer Nase hin und her tanzt.
    Mit der Methode fängst schneller Bienen als einen Bären.er lächelte etwas.
    Stell dir vor, unser Bär wäre die Zielperson. Bären essen gern und viel und sie sind reich an Masse, was sie träge und schwer macht. Deshalb packt man sich ne Schaufel und gräbt ein Loch in Erde. Als nächstes spitzt man massive Holzäste zurecht und fixierte am Grubengrund mit der Spitze nach oben, aber so, dass die Spitzen nicht aus der Grube rausschauen. Danach - und das ist das wichtigste - musst du dir Grube so abdecken, dass sie von der Umgebung kaum unterscheidbar ist, also eine Tarnung!
    Voller Stolz über die Idee: Der Rest erledigt dann der freie Fall. Er geht aus der Villa mit seinen Soldaten und wir hoffen, dass er in die Grube fällt. Wenn er nicht reinfällt, dann gehen wenigstens ein paar seiner Männer drauf. Wenn er hineinfällt, stirbt er durch sein eigenes Gewicht und niemand kann etwas nachweisen! :)
    Dass sein Onkel ein kluger Mann war, über das hatte er noch gar nicht so nachgedacht. Er wusste aber, dass er immer kluge Sprüche klopfte.
    Ja, mein Onkel hatte ein paar solcher Sprüche drauf. Er hat mich immer bestärkt in allen möglichen Dingen. Er war Fischer!


    Ja, diese Idee gefiel ihm. Jedem ein Bier und ein Wein und Rambosius bezahlte die erste Runde.
    Ja, das ist eine gute Idee. Kein Problem mit der Stadtpatrouille. Ich würd sagen, wir treffen uns, wenn dein Schatten doppelt so groß ist wie du selbst.
    Da Rambosius nicht wirklich etwas von Zeitrechnung verstand, versuchte er diese Sache irgendwie anders zu lösen, obwohl er sich da etwas dämlich vorkam. Aber vielleicht hatte ja Valerian eine bessere Idee.....

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Aufmerksam hörte Valerian zu und grinste dabei ein wenig. "Bei Bären mag das funktionieren, aber bei diesem Mann? In der Stadt gräbt man nicht so leicht eine Grube. Schon gar nicht, ohne dabei erkannt zu werden. Nein, leider ist er kein einfach gestrickter Bär, sondern eher ein Fuchs. Wie würdest Du den fangen?" Wenn Rambosius schon solche Vergleich heranzog. Vielleicht kam ja etwas Brauchbares dabei heraus? Gerade weil er unbedarft an die Sache heranging?


    "Fischer sind kluge Leute. Teilweise zumindest. Einer meiner besten Freunde ist ein Fischer. Als Kind habe ich mal sein Schiff gestohlen." Valerian lachte und schüttelte den Kopf über seinen damaligen Übermut. Der ihm damals durchaus ausgetrieben worden war. "Warum wurdest Du nicht Fischer wie Dein Onkel?" Wäre doch seiner Meinung nach naheliegend gewesen?


    "Keine Ahnung, wann das der Fall sein wird. Schau mal auf die Häuser in der Stadt. Viele davon haben eine Sonnenuhr, daran kann man die Zeit ablesen. Kennst Du die römischen Zahlen?"

  • Das war der Nachteil einer Stadt, man hatte nicht so gute Möglichkeiten der Jagd, wie in der Wildnis. In der Stadt zu jagen, war wohl die Meisterklasse. Doch er wollte ihm sagen wie man einen Fuchs fängt:
    Naja, da gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man einen Fuchs fängt. Zum einen kann man ihn anlocken mit Geräuschen von Mäusen oder Rehen! Oder mit geht mit Hunden auf Jagd und treibt den Fuchs aus seinem Bau, dann erlegt man ihn mit einem Speer oder einem Bogen. Man kann sich natürlich auch anpirschen und versuchen den Fuchs aus einer sicheren Position mit einem Pfeil zu erlegen.
    Rambosius kannte diese Methoden noch von seinem ursprünglichen Stamm.


    Warum er nicht Fischer wurde, war eine seltsame, aber doch berechtigte Frage. Doch sie zu beantworten war nicht einfach, er überlegte kurz:
    Das Fischen selbst hat mich nicht so wirklich interessiert. Ich meine, ich kannte das Handwerk. Ich kann fischen, aber ich könnte es nicht beruflich machen. Ich fand schnell heraus, dass ich kräftig war und stark. Ich wollte etwas im Leben machen, mit Aktion, wo ich mich bewegen konnte und ich meine Kräfte anwenden kann. Das war beim Fischen nicht wirklich drin.


    Die Sonnenuhren.......Die Sonnenuhr hätt ich fast vergessen. Ja, römische Zahlen kenn ich. Sagen wir, wenn der Sonnenstand auf V steht?

    Lebe für nichts, oder stirb für etwas!

  • Nachdenklich schaute Valerian über den Fluß und ließ sich die Worte von Rambosius durch den Kopf gehen. Er schwieg eine kleine Weile. Was sie hier taten, war ohnehin ausgesprochen riskant. "Irgendwie gefällt mir die Idee mit der Frau immer noch am Besten. Das wäre Köder, den er schnell schlucken würde. Andererseits ist es für die Frau sehr riskant und es widerstrebt mir, eine Frau in eine derartige Lage zu bringen." Er wüßte auch nicht, wie er eine solche finden sollte. Nein, das konnte er getrost vergessen.


    Ein wenig lächeln mußte Valerian nun schon. "Die fünfte Stunde ist schon vorüber. Ich schlage vor, wir treffen uns zur XI. Stunde* an der Taberna Apicia?" Er erklärte noch kurz, wie Rambosius die Taverne finden konnte.




    Sim-Off:

    * ca. 17 - 18 Uhr

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