• Nachdem sich Milo noch einmal bei Varus bedankt hatte, wurde er von dem Sklaven Theogenes in das Gästezimmer geführt. Das Bad würde er ein andermal ausproberen, für heute war er einfach zu müde.
    Das Zimmer war geräumig. Es standen allerlei Möbel darin. Licht wurde von einer Öllampe gespendet, die auf dem Nachttisch stand. In einer Ecke stand eine Büste von Lucius Annaeus Seneca. Obwohl Milo sehr müde war, betrachtete er diei Büste sehr lange und ließ den heutigen Tag Revue passieren.
    Was hatte er heute nicht alles erlebt. Seine Ankunft in Rom und das Treffen mit Varus, den er so lange nicht mehr gesehen hatte, erfüllten ihn mit sehr großer Freude.
    Neue Abenteuer warteten auf ihn, Rom wollte zunächst einmal entdeckt werden, bevor er sich neuen Aufgaben bei den Stadtkohorten widmen wollte. Zunächst standen jedoch ein paar Tage Erholung auf dem Programm.
    Milo legte seine schmutzige Kleidung ab und legte sich auf das Bett, während er weiter an die Zukunft dachte.
    Eigentlich wollte er noch warten, bis ein Sklave ihm die frische Kleidung brachte. Doch weiterhin seinen Gedanken nachhängend war er plötzlich eingeschlafen.



  • Theogenes
    _______________


    Wie aufgetragen, war Theogenes mit einem Paket frischer Kleidung in Richtung des Gästezimmers unterwegs. Dort angekommen klopfte er an. Als sich nach einer Weile nichts tat, öffnete Theogenes die Tür und trat ein. Der junge Milo schien eingeschlafen zu sein. Theogenes legte die neue Kleidung auf die Truhe am Fuße des Bettes und verließ das Zimmer wieder.







    IANITOR - GENS ANNAEA

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