Betritt ein Mathematiker ein Fotogeschäft.
Mathematiker: "Ich hätte gern einen Farbfilm."
Verkäufer: "24 mal 36?"
Mathematiker: "864, warum?"
Da sich der Consular schon einige Tage zuvor hatte einen Termin geben lassen und Sextus keine Ahnung gehabt hatte, was dieser von ihm wollen könnte, hatte er an diesem Tag nun keine weiteren Termine, abgesehen von einer abendlichen Cena mit einem Senator und dessen Gattin, die ihm noch einmal nützlich sein könnten. Aber bis dahin war noch einiges an Zeit.
Allerdings würde Sextus sein Gegenüber sicher nicht aufhalten und zwangsweise im Gespräch halten, wenn jener gerade diese Floskel wählte, um seinen Abschied zu begründen. Sextus selbst benutzte die Formulierung meistens, wenn er mit einem Amtsträger sprach, und es war wohl die allgemeinste aller Höflichkeitsfloskeln. Kurz zuckte der Gedanke durch Sextus Kopf, wie erfrischend grobe Ehrlichkeit dagegen sein könnte. Ein 'Ich hab alles gesagt und will heim' würde wohl die meisten Gesprächspartner doch etwas irritieren, doch gewiss hätte es ein gewisses Amusement.
“Sei dir versichert, dass es mir eine vollkommene Freude war, mich mit dir unterhalten zu dürfen.“ Was auch eine Floskel war. Wenngleich es sicherlich weitaus langweiligere Gesprächspartner gab als den Purgitier und Sextus so in den Genuss gekommen war, schon einmal vorbereitende Gerüchte zu streuen. Zu gegebener Zeit würde dieses Gespräch sicherlich noch Früchte tragen.
“Aber ich bin mir sicher, auf dich warten noch ebensoviele wie auf mich, und daher möchte ich dich nicht aufhalten. Ich werde mich bemühen, die Listen möglichst rasch zusammenstellen zu lassen und dich über die Ergebnisse in jedem Fall informieren.“
Sextus erhob sich dann aus seinem Stuhl, um den Purgitius stehend zu verabschieden, wie es sich unter Männern geziemte. Zur Tür bringen würde er ihn nicht, dafür gab es schließlich Sklaven.