[Tablinum] Wieder in Rom....

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    Diomedes


    „Möchtest du etwas trinken?“ fragte der Grieche freundlich, während er den Quintilier ins Tablinum führte. Die Türen zum Garten waren weit geöffnet um wenigstens eine leichte Sommerbrise hinein zu lassen. Er wartete noch bis Italicus seinen Wunsch geäußert hatte, dann wuselte er davon. Zunächst im Calvena über den Besuch zu unterrichten und dann in die Küche um Erfrischungen zu holen.



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • ''Ein netter Sklave dieser Grieche. Solche Menschen findet man nicht leicht.'', dachte er sich. Hätte aber auch daran liegen können, dass er Sklaven nicht so oft trifft.
    ''Ja, Wasser würde mir nicht schaden, am besten kalt.''
    Das Herumschleppen der riesigen Beutel war nämlich sehr anstrengend. Zum Glück war genug Platz da, um sie abzulegen.

  • Diomedes fand sie im Zimmer ihres Sohnes, wo sie auf dem Boden gesessen und Rufus ein paar Lieder vorgesungen hatte. Sie überließ es Vera sich weiter mit dem Jungen zu beschäftigen, während sie nach dem überraschenden Gast aus der Familie ihres Mannes sah. Es war schon irgendwie seltsam, dass sich niemand mehr ankündigte, sondern einfach vor der Tür stand, in der Erwartung, dass man wusste, wer man war. Leider war Valerian nicht da und Sermo in Mogontiacum. Die hätten womöglich noch den Verwandten in irgendeiner Form wieder erkannt. Diomedes jedenfalls schien den Quintilier auch nicht zu kennen. Das Haus hatte ja auch eine ganze Weile leer gestanden, erst als Valerian zu den Prätorianern gekommen war, war zumindest erst einmal ein Sklave wieder eingezogen und dann sie, nach der Hochzeit. Aber das war nun auch schon ein paar Jahre her.


    Beinahe stolperte sie über einen Beutel, der mitten auf dem Boden lag. Wer kam denn bitte auf die Idee sein Gepäck dort fallen zu lassen, wo man gerade stand? Dadurch etwas aus dem Konzept gebracht fehlte das übliche freundliche Lächeln auf ihren Zügen.

  • ''Oh ja, achtung, da liegt mein Gepäck auf dem Boden'', sagte Faustus entschuldigend, hätte aber auch spöttisch wirken können - naja, wie man es eben nimmt. ''Salve, gute Frau, Faustus Quintilius Italicus ist mein Name. Du musst Calvena sein? Bassus hat mir in seinen Briefen von dir erzählt, auch wenn nicht viel.'' Faustus nahm sein Gepäck mühsam wieder in die Hand, damit die Dame nicht auf die Idee kommt, erneut zu stolpern. Das Haus hatte sich während seiner 3-jährigen Reise sehr geändert. ''Früher war alles viel unaufgeräumter, kann aber auch daran liegen, dass ich hier wohnte.'', dachte er und lächelte plötzlich grundlos.

  • Die Warnung kam eindeutig zu spät. Zum Glück war nichts passiert und irgendwie war sie mittlerweile daran gewöhnt immer mal wieder zu stolpern, meistens über das Spielzeug ihres Sohnes. Wenn Rufus das Interesse an seinem Spielzeug verlor, dann ließ er es auch immer dort liegen, wo er gerade saß. „Ist ja nichts passiert“, schmunzelte sie. Verwundert stellte sie fest, dass er zu wissen schien, wer sie war, aber sie hatte keine Ahnung, wer er war. „Bassus?“ fragte sie nach. An den jungen Quintilier konnte sie sich noch ganz gut erinnern. Der hatte in Mogontiacum auch einfach plötzlich so vor der Tür gestanden. Sie hatte ihn für einen Hochstapler gehalten. Was wohl auch wenig verwunderlich war, der Bursche hatte keinen guten ersten Eindruck hinterlassen, er hatte ziemlich abgerissen ausgesehen, staubig und auch irgendwie Zwielichtig. Jemand den man besser im Auge behielt, zumal er sich als ziemlicher Faulpelz heraus gestellt hatte und am liebsten auf Kosten seiner Verwandten lebte. Sie wusste gar nicht wie es ihm ging… „So hat er das? In wie fern seid ihr verwandt?“ wollte sie dann wissen und ließ sich auf eine der Klinen sinken. Sie machte eine einladende Geste. „Leider hat er mir nie von dir erzählt… von daher bin ich etwas überrumpelt…“, gestand sie ein. „Lucius ist leider ebenfalls nicht im Haus“, sie spielte auf ihren Mann an und ging einfach mal davon aus, dass er wusste, von wem sie sprach.


    Diomedes tauchte wieder auf, mit den Getränken. Diese stellte er ab und nahm im Anschluss das Gepäck ab.

  • Bevor er der Dame antwortete, nickte er dankend in die Richtung des Sklaven. ''Bassus ist mein Bruder, wir kennen uns zwar nicht sehr gut, schrieben uns aber oft Briefe. Das kommt alles von den vielen Reisen, die ich immer mache.'', sagte er. ''Niemand zu Hause? Das grenzt an Merkwürdigkeit, denn kaum bin ich da, sind alle weg.'' Jetzt wusste er, dass er sich Mühe geben musste: Vorstellen und das Leben in Rom, in der Familie, wenn man es Familie nennen konnte, fortführen: ''Aegyptus war das Ziel dieser Reise, es war eher eine Handelsreise, denn ich verhandelte über meine Waren. Und die Stolperfalle, in die du eben gelatscht bist, das ist mir übrig geblieben.'' Faustus hörte das Lachen eines Kindes und spekulierte: ''Das ist Rufus?''

  • Brüder… das war überraschend zu hören. Bassus hatte nur wenig von sich und seinen Brüder erzählt. Im Allgemeinen hatten sie sich auch nur wenig unterhalten. Er war irgendwie immer beschäftigt gewesen oder aber außer Haus. Lebte in den Tag hinein. Nicht gerade das was man sich als Verwandten wünschte. Italicus schien fast das exakte Gegenteil zu sein. Strebsam und mit einer Portion Ehrgeiz gesegnet. „Du hast ein Geschäft?“ wollte sie dann näher erfahren. Calvena war also über seine Waren gestolpert. Das konnte sie ja nicht wissen. Aber er war selbst schuld, wenn er seine Habseligkeiten einfach fallen ließ.
    Ein vergnügtes Quietschen erklang. „Ja, das ist Rufus! Vera, sie ist das Kindermädchen, beschäftigt ihn gerade. Lucius hat ja leider nur wenig Zeit für uns. Aber so ist das nun einmal wenn man einen Soldaten heiratet!“ Ganz leicht zuckte sie mit den Schultern. Sie hatte sich damit abgefunden Valerian nur ab und zu bei sich zu haben. Dafür wurden diese kurzen Momente des Familienlebens umso mehr genossen. „Wie lange warst du fort? Wir haben uns ja bisher nicht kennen lernen dürfen… Bei unserer Hochzeit warst du jedenfalls nicht dabei… oder hab ich dich einfach nicht gesehen?“

  • Leicht bescheiden begann Faustus, die Fragen Calvenas zu beantworten: ''Ein Geschäft, so kann man das nicht nennen, aber ich verkaufe Kräuter auf Marktplätzen in Rom und in der Umgebung, meistens aus anderen Provinzen lasse ich die Ware holen und manchmal hole ich sie selber. 3,5 Jahre in Aegyptus, anstrengend, aber es war auch eine schöne Erfahrung für mich.'' Dann brach er ab, denn er fand das Gespräch über seine Karriere äußerst langweilig. Mit funkelnden Augen wollte er mehr über das Kind der Familie hören. ''Wie alt ist der Rufus denn? Nein, bei eurer Hochzeit war ich nicht mehr dabei, schade eigentlich, ich liebe es, glückliche Menschen zu sehen.''

  • Kräuter, das war ein etwas ungewöhnliches Geschäft, wie sie fand. Gewürze konnte sie sich ja noch vorstellen, die teuren die man nur aus fernen Ländern bekam. Aber Kräuter zog sich doch eigentlich jeder Haushalt selbst. Auch Diomedes hatte eine kleine Ecke dafür im Garten eingerichtet. Eine Ecke die er auch Mühsam gegen Unkraut und Rufus verteidigte. „Ist das nicht etwas Mühsam immer hin und her zu reisen? Welche Kräuter verkaufst du denn? Es müssen ungewöhnliche sein, wenn du sie nur in Aegyptus bekommst."
    Mit den Fragen nach Rufus konnte man sie schon mal ins Schwärmen bringen. Nur zu gern redete sie über ihren Sohn, war er doch ihr ganzer Stolz. „Rufus wird jetzt bald zwei… er hat angefangen zu laufen, weshalb ich die ganzen teuren Vasen in Sicherheit gebracht habe. Ansonsten würde wohl schon bald nur noch ein Scherbenhaufen der Familienerbstücke übrig sein. Er lernt schnell. Und kann schon mal den ganzen Haushalt auf Trab halten“, erzählte sie. „Du hast doch sicherlich Pläne? Wie steht es bei dir mit den Frauen?“ Er dürfte so alt sein wie sie, vielleicht ein wenig Älter. Genau das richtige Alter um sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen…

  • Er würde sie von der Ware schnuppern lassen, aber der Grieche verstaute sein Gepäck bereits irgendwo in den oberen Etagen des Hauses. ''Ja, es ist mühsam, aber ich muss ja nicht immer verreisen, wenn ich Kräuter kaufen möchte. Die letzte Reise nach Aegyptus war eher eine Reise, um Handelskontakte zu knüpfen.'', antwortete er, aber richtig glücklich wurde er, als er über Verträge sprach: ''Ich habe mehrere Verträge unterschrieben; Kräuter für einen sehr geringen Preis - und nun habe ich immer was zum verkaufen, egal, ob ich reise oder nicht.'' Man merkte, dass Calvena nicht unbedingt die geborene Expertin in Sachen Wirtschaft war. ''Im Grunde sind es die selben Kräuter, die hier in den Gärten der Menschen wachsen, aber die Leute wollen es exotisch haben, denn Kräuter oder Gewächse allgemein aus Aegyptus sind viel größer als in unserer Provinz. Man glaubt, sie seien umso gesünder und wirken besser gegen Krankheiten. Ich kenne mich da nicht weiter aus, nur wie man sie verkauft, das weiß ich!'' Ja, Kinder, die alles kaputt machen. Darin kennt er sich mindestens so gut aus, wie Calvena: ''Auf dem Schiff gab es einen Bengel, der es geschafft hat, eines der Ruder kaputt zu machen.'' Er lachte herzhaft und begann nach Calvenas letzten Frage mit einer weiteren Antwort. ''Frauen? Es steht sehr schlecht mit Frauen. Erst will ich paar Grundlagen schaffen, dann kann es losgehen mit einer Familie.''

  • Wenn man versuchte als Kleinunternehmer Fuß zu fassen, dann musste man nicht nur Klinken putzen gehen, sondern auch vernünftige Ware anbieten. Was die Küchenkräuter anging hatte sie tatsächlich keine Ahnung. Sie war ohnehin eine fürchterliche Köchin, dafür machte es Diomedes umso besser und sie konnte sich anderen Dingen widmen. „Es freut mich, dass du so erfolgreich warst!“ Was den Aberglauben an Kräuter und Gewächse anging, da konnte sie nur bedingt mitreden. „Bietest du auch Weihrauch an?“ fragte sie und witterte einen günstigen Lieferanten für die Tempel der Stadt. „Ich meine größere Mengen, für die Tempel. Ich bin Aeditua und es liegt in meiner Verantwortung dafür zu sorgen, dass für den Tempel der Iuno Moneta genügen Opfergaben vorhanden sind…“, fragen kostete ja nichts und sie würde ihn wohl reichlich glücklich machen, wenn sie auf diese Weise ein Geschäft vermitteln konnte. „Es sollte schon guter Weihrauch sein…“ Die Götter hatten schließlich ihre Ansprüche.


    „Wie alt war denn der Junge, dass er ein Ruder kaputt machen konnte?“ fragte sie nach. „Der muss ja ganz schön Kraft besessen haben!“ Das er sich noch etwas zeit lassen wollte, konnte sie verstehen. Er würde einer Frau schon etwas bieten müssen.

  • Er überlegte kurz und ging in Gedanken die vielen Beutel in seinem Gepäck durch: ''Fenchel, Basilikum, Beeren,... Weihrauch!'' Zum Glück hielt er in der kleinen Stadt an der Küste an und unterschrieb den Vertrag zum Verkauf von Weihrauch. ''Ja, Weihrauch habe ich da, zumindest ein wenig in meinem Gepäck oben, die nächste Lieferung müsste in 1-2 Tagen am Stadtrand ankommen!'' Wie die Qualität war? Die Ware kommt aus Aegyptus... Was will man noch? ''Die Qualität ist ausgezeichnet. Es handelt sich um einen Händler aus einer sehr kleinen Stadt und weil alles so überschaubar ist, konnte er mir versprechen, dass sein Weihrauch um einiges besser ist, als der Weihrauch aus Italia. Ich hätte also genug da, spätestens in paar Tagen.'' Dann begann er über den Jungen und das arme Ruder zu sprechen. Der Bengel war sehr kräftig, sowohl körperlich als auch, naja, körperlich: ''Aiaiai, gute Frage, aber er war bestimmt viel älter als Rufus. Ich tippe auf 7 oder 8 Jahre, wobei man sich hierbei schon fragen kann, ob es noch ein Kind ist? Er war jedenfalls sehr stark und hatte mehr Muskeln als ich.'' Er lachte und führte fort: ''Vielleicht war er ein typischer Schiffsjunge?''

  • Ganz leicht nickte Calvena. „Du kannst mir ja später einmal deine Waren zeigen!“ schlug sie vor. Dann konnte sie sich selbst von der Qualität des Weihrauchs überzeugen. Und auch wenn er anderer Meinung war, es gab durchaus schlechtes Weihrauch. Irgendwelches billiges Baumharz, dass keinen angenehmen Geruch verbreitete, sondern nur bestialisch stank. „Es muss ja auch nicht sofort sein. Die Tempel der Stadt haben genügend Lieferanten. Es kommt auch auf das Angebot an, dass du mir machen würdest!“


    „Sieben oder acht und dann so eine Kraft?“ fragte sie ungläubig und schüttelte fassungslos den Kopf. Das konnte was werden, wenn Rufus sich ebenfalls so entwickelte… „Ich hab keine Ahnung wie ein typischer Schiffsjunge ist…“, bei so viel kindlicher Kraft lief ihr doch ein kleiner Schauer über den Rücken. „Du macht Scherze…“

  • Er lachte. ''Ich weiß nicht, vielleicht tat er das auch aus Versehen. Ich weiß nur, dass ich schneller rudern musste, als vorher. Schließlich baut man sich schon einige Muskeln auf, wenn man monatelang auf Schiffen unterwegs ist, auch als Kind. Was mich eher wundert: Sehr gesundes Essen hatte der Schiffskoch nicht.'' Vielleicht war es auch einfach nur ein kleinwüchsiger Erwachsener oder eine Person, die an einer außergewöhnlichen Krankheit leidete? Wer weiß, wer weiß? ''Der Sklave muss wohl neu im Hause sein. Wie heißt er? Er sieht aus wie jemand aus Athenae.''

  • Irgendwie konnte sie sich kaum vorstellen, dass ein Kind solch eine Kraft entwickelte. Vielleicht hatte es sich bei diesem Kind einfach auch nur um einen Zwerg gehandelt. Es gab viele Zwerge die auf Schiffen arbeiteten, jedenfalls erzählte man sich das so. Da war es durchaus wahrscheinlich, dass es wohl sich bei dieser Geschichte auch um einen Zwerg handelte. „Die Götter mögen bewahren, dass Rufus in dem Alter auch schon so viel Kraft hat. Ich seh ihn jetzt schon, sich ständig prügeln und alle Möbel kurz und klein hauen…“ Ein Alptraum für jede Mutter.
    „Meinst du Diomedes? Er ist Grieche und jedenfalls länger wie ich in diesem Haushalt. Valerian hat ihn gekauft, nachdem er das erste Mal von Germanien hier nach Rom zu den Prätorianern versetzt wurde. Soweit ich weiß, stand damals das Haus leer, bevor dann wieder nach und nach der ein oder andere Verwandte aufgetaucht ist. Jetzt ist die Familie irgendwie in alle Winde verstreut. Sermo ist in Mogontiacum und bringt dort frischen Wind in die Verwaltung. Valentina, Valerians Schwester, lebt in Confluentes… was dein Bruder macht, kann ich dir nicht sagen. Kontakt hab ich nicht wirklich zu Bassus, seit dem wir wieder in Rom sind. Als der Frühling angefangen hat, sind wir gerade erst angekommen. Du siehst, so lange sind wir auch noch nicht zurück. Du hast also Glück, dass du überhaupt jemanden antriffst! Es gibt noch zwei weitere Sklaven, Simplex, er ist Leibwächter und dann den kleinen Romaeus*, er hilft wo er kann. Es ist ein kleiner Haushalt. Ach und dann lebt noch Duccia Vera hier. Sie ist das Kindermädchen und nimmt mir Rufus ab, wenn ich einmal keine Zeit hab. Du wirst sie spätestens zur Cena kennen lernen… Das Haus wurde vor einiger Zeit renoviert, es hat jetzt ein Bad und die Zimmer sind alle frisch gestrichen. Wenn du also ein Bad nehmen möchtest, dann brauchst du nur Diomedes Bescheid geben. Ein Zimmer hat er dir bestimmt schon hergerichtet.“


    Sim-Off:

    *echte ID, darf nicht mitgespielt werden, im Augenblick im Exil, aber noch aktiv in den haushalt integriert

  • Ein Zimmer? Das klang Faustus schon fast fremd. Bei seiner Ägyptenreise musste er von Gasthaus zu Gasthaus laufen, kleine Räume mit anderen Menschen teilen, es war nicht sehr gemütlich. Er wollte sich nur noch auf ein Bett fallen lassen und, wenn es sein muss, auch die Deckenfliesen zählen. ''Puh, die letzten Tage waren für mich echt anstrengend. Wo du es schon sagst, ich würde mich dann gerne ausruhen.''

  • Lange reisen zerrten an den Kräften und jeder der Heimkehrte wollte eigentlich immer erst einmal nur eines: Sich in ein weiches Bett fallen lassen, ein Bad nehmen und genießen, dass man angekommen war. So schien es auch Italicus zu gehen, der sich nichts sehnlichster wünschte wie sich erst einmal zurück zu ziehen und frisch zu machen. Wie aufs Stichwort erschien Diomedes, um dem Quintilier sein Zimmer zu zeigen. „Wenn du etwas brauchst, dann sag Bescheid!“ sagte sie noch und überließ ihn dann sich selbst. Calvena würde in der Zwischenzeit ihrem Mann eine kurze Nachricht zu kommen lassen. Sicherlich wollte Lucius erfahren, dass einer seiner Verwandten nach langer Abwesenheit wieder nach Rom gefunden hatte. Vielleicht würde Valeriansogar bei der cena dabei sein können.

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