eine Botschaft nach Confluentes

  • Wie hatten unsere Pferde gesattelt, den Proviant und alles was wir für den Ritt nach Confluentes benötigten verstaut.
    Hoch erhobenen Hauptest ritt ich zufrieden durch die Porta und grinste die Torwache an. Da mein Quälgeist bei mir war, hielt ich es nicht für nötig eine Erklärung zu dem wohin es ging ab zu geben.
    Es machte mir selbst in germanien Freude bei schönem Wetter durch die Gegend zu reiten, auch wenn ich unter Bewachung stand. Denn im Grunde ritt der soldat doch nicht zu meinem schutz mit, sondern damit er ein Auge auf mich haben konnte. Sonst würden Linos bestimmt komiche ideen kommen. So was oder ähnliches hatte Menecrates bestimmt dabei gedacht.
    Egal, zuerst wollte ich unseren Ausflug genißen, alles weitere würde sich schon zeigen.

  • Wir hatten das Tor des Castellum ohne vorkommnise passiert. Man konnte erkennen das sich linos auf dem rücken seines Pferdes richtig wohl fühlte. Wir ritten eine zeit lang schweigend nebeneinander her. Es tat gut mal nicht zu maschieren oder den ganzen tag auf einen holzpfahl einzudreschen. Ich behielt trotzdem meine Augen und Ohren offen. Man wusste nicht was hinter der nächsten biegung auf einen wartete.

  • Nach einer ganzen Weile wandte ich mich an Fontinalis: "Sag mal wie lange sind wir eigentlich unterwegs? Warst du eigentlich schon einmal in Confluentes?" Mich interessierte wirklich ob er sich hier auskannte, denn vielleicht konnte mir diese Information später einmal nützlich sein.

  • Meine Gedankengänge wurden unterbrochen. Ein oder zwei mal war ich dort, kurz bevor ich zur Legion ging, aber verlaufen können wir uns nicht. ich musste bei dem Gedanken schmunzeln. Ein Legionär und der Scriba des Legaten verlaufen sich in Germanien. Ich setzte erneut anWir sind seit knapp einer Stunde unterwegs. Ich sah mich sichernd um, ob ich igendetwas endecken konnte was nicht normal war

  • "Eigentlich wollte ich wissen wie lange es dauert, bis wir dort sind. Was ist aber los mit dir? Du wirkst irgenwie nervös." Ich hatte schon bemerkt das er sich laufend nach allen Richtungen umschaute, aber ich saß ja auf einem pferd und wäre im Notfall schnell weg.

  • Ach nichts, ich bin gerade ein wenig in Gedamken versunken. Ich würde gern mein Patron in Rom mal besuchen. Aber bis ich bei der Garde bin kann das noch lange dauern, wenn es jemals dazu kommt Ich versuchte ungefähr abzuschätzten wie lange es noch dauern würde.1 Tag ungefähr, wenn wir in diesem Tempo weiterreiten, und was das nervöse angeht. Ich weiß nicht was für eine Nachricht du dem Praefectus der Ala übergeben musst, es scheint aber wichtig zu sein, osnt wäre ich nicht hier

  • Das war interessant, mein Quälgeist wollte auch hier weg und lieber nach Rom. Wollte überhaupt jemand freiwillig hier bleiben? Sicher einen gab es bestimmt überlegte ich mir. Der, der hier die Fäden zog und sich zum heimlichen Machthaber germaniens entwickelte, doch das ging mich nichts an. Nur dann wenn es mich inirekt betraf, als wenn es meinen Herrn betraf. Ich schrak auf, da plötzlich ein Vogel aus dem nahen Gebüsch flatterte. Mein Pferd scheute auch ein wenig und tänzelte nervös herum. Mit beruhigenden Worten gelang es mir, es zu seiner Gangart zurückzubringen.
    Um unseren etwas trüben Gedanken zu vertreiben schlug ich ein Wettrennen vor, wenn wirr eine gut einzusehene Strecke vor uns sehen würden.

  • Ein vogel der aus einem gebüsch kam durchbrach die Stille. Linos Pferd reagierte sofort. Es wurde unruhig, aber Linos schien kein ungeüber reiter zu sein. Er brachte sein Pferd gleich wieder voll unter seine Kontrolle. Meines verhielt sich normal. Außer das es neugierig in richtung Vogel sag um zu sehen was dort war. Ein gutes Pferd dachte ich bei mir. Auch wen es nicht das schönste war, so war ich bis jetzt mit ihm zufrieden. Plötzlich schlug Linos ein rennen vorWenn du willst können wir eines machen. Dort vorne bei dem baum fängt eine gute strecke an

  • "Manches erscheint wichtig und von großer Bedeutung, anderes wirkt Unscheinbar ist aber von großer Tragweite für das große Ganze", sinnierte ich vor mich hin bei der nächsten Frage. Mir viel dann ein, dass dies bestimmt nicht die antwort war die Fontinalis hören wollte. "Ach es geht um einen dringenden Termin", fügte ich deshalb noch hinzu.
    Nun waren wir beim Baum angelangt. "Wo ist unser Ziel?"

  • Naja den stein sah, besonders weit war die Stecke auch nicht, aber immerhin hatte ich etwas Abwechslung. "Gut den sehe ich, gibst du das Startzeichen?" Ich grinste siegessicher zu Fontinalis rüber.

  • Ein Startzeichen? Daran hatte ich nicht gedacht.Wir können von drei runter zählen. Wen du nichts dagegen hast Linos war schon wieder am grinsen. Ich wußte nicht ob es wegen dem vorschlag war oder weil er glaubte er könne einfach so gewinnen.

  • "Gut dann zählen wir so, fertig? Drei...zwei....eins....los." Ich verzögerte meinen Start mit Absicht ein wenig. Sollte Fontinalis nur gewinnen und denken er wäre der schnellere und bessere Reiter.

  • Das kommando war gefallen. Mein Pferd setzte sich gemächlich in gang und ging dann in den vollen galopp über. Linos lag hinter mir.Komm junge zeig was du kannst ich feurte mein pferd an, das jetzt wie ein geölter blitz dahin schoß. Es kannte nur eine richtung und das war nach vorne.

  • Es hatte geklappt, Fontinalis lag vorne. Nun spornte ich meine Stute an und sorgte dafür, dass ich aufholte. Bald war ich dicht hinter ihm. Schneller wollte ich nicht werden.

  • Mein Quälgeist sollte nicht merken, das ich nicht gewinnen wollte, außerdem wollte ich sehen wie schnell er wirklich sein konnte. Ich beschloss ein Kopf und Kopfrennen durchzuziehen. Meine Stute ein wenig anspornend holte ich auf und ritt neben Fontinalis her. Unser Ziel war inzwischen deutlich näher gerückt. Nun sollte er zeigen was er konnte.

  • Lucius hob die rechte Hand als er der beiden dahinjagenden Reiter gewahr wurde. Der eine Reiter war zweifellos ein Legionär,...der andere,...Lucius zog die Spatha und rammte sie in die Luft über seinen Kopf. Sein Kommando hallte...
    Turmaaaa,....animadversioooo,...vos explicateeee,....in cuneuuussss...
    Erklärungen konnten die beiden später noch abgeben,...wenn sie vernünftig waren. Die Turma zog blank und bildete hinter Lucius einen Keil an dessen Spitze er stand. Sollte ein interessanter Tag werden.

  • Was war denn jetzt los? Was wollten denn die schon wieder? Gab es in diesem Gemanien nur Soldaten. Außerdem sahen sie nicht, dass Fontinalis einer von ihnen war. Ich zügelte meine Stute und schaute zu meinem Begleiter. Hoffentlich klärte sich die Situation bald, denn ich hatte wirklich keine Lust schon wieder jedem Schreihals etwas zu erklären.

  • Lucius steckte seine Spatha zurück in die Scheide und lächelte die beiden Reiter wölfisch an. Salvete die Herren,...wohin des Weges,...so eilig? Es war offensichtlich, daß sich die beiden ein rennen geliefert hatten und einander kannten. Das war anundfürsich nicht illegal,...jedoch hatte Lucius Order jeden Verdächtigen zu kontrollieren.

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