• Nachdem ich einen Schluck genommen hatte, antwortete ich "Nun ja, das übliche, hie und da ein paar kleine Delikte"


    Ich konnte und wollte nicht näher darauf eingehen, war ich doch zur Verschwiegenheit verpflichtet.


    "Was gibt es in der Stadtverwaltung Neues? Irgendwelche bevorstehenden Ereignisse, von denen wir wissen sollten?"

  • Außer dass eine neue Bibliothek gebaut wird ist hier in Tarraco momentan nichts los. Aber ich glaube der Bau liegt nicht in eurem Interesse...


    Ich nahm einen weiteren Schluck.


    Aber wenn ich euch irgendwie behilflich sein kann lasst es mich nur wissen. Ich habe nämlich nicht allzuviel zu tun in der Curia... jedenfalls zur Zeit.

  • "Da hast du recht, beruflich interessiert mich die Bibliozhek nicht, aber privat, wenn sie fertiggestellt ist" lächelte ich "Wer wird sie bauen?"



    "Gut zu wissen, ich werde mich vertrauensvoll an dich wenden, wenn ich deine Hilfe benötige, Danke"


    Ich füllte seinen Becher wieder, nachdem dieser schon leer war, und auch meinen.....

  • Wer genau die Bibliothek bauen wird weiß ich nicht. Martinus ist für den Bau verantwortlich.


    Ich nahm den Becher und trank.


    und, fügte ich hinzu, wie schon gesagt ich stehe dir zur Hilfe zur Verfügung. Vielleicht nich t im Verbrecher jagen, denn ich bin kein sonderlich guter Kämpfer aber ansonsten in so gut wie allen Beziehungen...

  • "Das ist schön zu wissen, vielleicht komm ich mal darauf zurück, wenn ich mich bei der Gesetzeslage nicht ganz sicher bin...."


    ich nahm wieder einen Schluck Wein "Martinus? der Comes? Ach ja, er ist ja auch Stadtbaumeister. Ich habe ihn schon kennen gelernt, ich darf behaupten, dass wir befreundet sind"

  • Ah, du kennst ihn bereits! Martinus hat mir auch diese Stelle in der Curia vermittelt. Damals habe ich als Scriba angefangen...


    Ich erinnerte mich zurück an die Zeit, zu der ich nach Tarraco gekommen war. Alles war so fremd. Aber jetzt hatte ich mich gut eingelebt.

  • Ich musste Lächeln "ja, im Vermitteln ist er ganz gross...... es hat den Anschein, dass fast die ganze verwaltung von Tarraco fest in Decima-hand ist?!"


    Ich wollte meinen leeren Becher füllen, aber die Kanne war schon leer....ich blickte zuerst in die leere Kanne, dann zu Maior "Wollen wir noch eine Kanne trinken?"

  • "Kommt doch gar nicht in Frage" sagte ich bestimmt, als die Sklavin schon beim Tisch stand.


    Ich holte meinen Geldbeutel hervor und bezahlte "Wenn du unbedingt willst, kannst du mich ja gerne beim nächsten Mal einladen" lächelte ich...

  • Ich sah Maior noch nach und machte mir einige Gedanken.... netter Mann....vielleicht kann ich ja seine Hilfe wirklich mal gebrauchen..... diese Abwechslung vom Alltag hat mir gut getan.....vor allem das Problem mit dem Postamt lag mir tief im Magen.


    Dann verliess auch ich dei Taverne.

  • Ich betrat die Taverne und schaute mich ein wenig um.
    Dann suchte ich mir einen ruhigen Tisch und winkte ein Serviermädchen zu mir rüber um einen Becher Wein zu bestellen.


    Neugierig musterte ich die anderen Gäste in der Taverne.

  • ....begab ich mich in die Taverne, blickte mich um und suchte einen freien Tisch, auf dem ich Platz nahm.


    Ich winkte der Sklavin und bestellte eine Kanne Wein und einen Becher.


    Ich wollte meine Ruhe, allein sein, nachdenken...


    Die Sklavin kam mit dem Gewüschten und ich füllte mir einen Becher, um ihn dann gleich wieder auf einen Sitz zu leeren....

  • Der vertraute Geruch einer heruntergekommenen Taverne voller besoffener Nichtsnutze stieg mir in die Nase. Bei weitem nicht so penetrant wie in der Subura, aber immerhin.


    Ich kramte in einer meiner Taschen, holte einige Münzen hervor und legte sie auf die Theke.


    "Wirt, ich brauche zweierlei. Wein, um meinen Durst zu löschen, und Arbeit um mir weiteren Wein leisten zu können."

  • ...macht auch Severus sich auf den Weg in die Stadt. Er war erstaunt gewesen, dass man so richtig freie Abende hatte, an denen man frei vom militärischen Drill in der Stadt umherlaufen konnte. Normalerweise hätte er sich beim Betreten der Taverne augenblicklich nach den lohnendsten Eroberungen des Ortes umgesehen, doch zu seinem großen Entsetzen scheinen ausschließlich Männer anwesend zu sein. Mit verdrießlichem Blick lässt er sich auf einem freien Platz nieder und winkt einen Becher Wein herbei. Hoffentlich ist wenigstens dieser ein Erfolg.


    Die Ausbesserungsarbeiten im Castellum gehen gut voran, sind jedoch nicht wenig anstrengend für die Soldaten. Erschöpft sitzt Severus somit auf seinem Platz und starrt nachdenklich in seinen Becher Wein.

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