[Tablinum] Verlobungen und solche Sachen...

  • Ob sie sich umziehen sollte? Sie verzichtete darauf, sie wollte ihre Gäste nicht unnötig lange warten lassen. Zumal sie nicht wusste, wie schnell sich ihr Mann von seinen Verpflichtungen befreien konnte. In der Zwischenzeit würde sie sich mit dem Terentier eben unterhalten und versuchen heraus zu finden, warum er von dieser Verbindung nicht viel hielt. Jedenfalls deutete sein Unterton so etwas an. „Es überrascht mich sehr, davon zu hören, dass die Beiden sich verlobt haben… wir wurden darüber bisher noch nicht unterrichtet… man könnte fast meinen, die Beiden wollten heiraten ohne Valerian zu fragen. Anscheinend weißt du mehr wie wir“, mit einer eleganten Handbewegung bedeutete sie dem Terentier es sich auf eine der Klinen gemütlich zu machen. Romaeus huschte herbei und stellte Wein und Wasser bereit. „Wir haben es uns zwar schon gedacht, dass es auf eine Verbindung hinaus laufen wird, aber es ist doch etwas anderes, es auf diesem Wege zu erfahren.“ Valerian würde mächtig enttäuscht darüber sein, dass Primus bisher keine Anstalten gemachte hatte, richtig und so wie es sich gehörte um Valentina zu freien. Sicherlich er mochte in Germanien sein, aber es war Sommer und die Briefe derzeit nicht allzu lange unterwegs. Wenigstens eine Botschaft hätte er ihrem Mann zu kommen lassen müssen. Noch bevor Terentius Cyprianus vor der Tür stand um diese Angelegenheit zu regeln.

  • Er legte sich auf die Kline und nahm etwas Wasser:"Nein ich habe mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Beide haben sich noch nicht verlobt. Sie würden es gerne und zwar mit den Segen des Bruders. Primus meinte er wolle auch noch einen Brief schicken, aber zumindestens aus Alexandria kenne ich es, daß die Post manchmal Monate braucht. Jedenfalls habe ich meinem Cousin versprochen, daß ich mich drum kümmere. ich war der Meinung dein Mann würde es mir schon nicht abschlagen, wenn wir mal überlegen welchen Stand meine Gens" und hier benutzte er Gens im Sinne der Blutbande, immerhin waren beide verwandt
    "und welchen Stand dein Mann und seine Schwester haben. Ich möchte ihn nicht beleidigen, aber du als seine Frau kannst sicher erkennen welches Glück seine Schwester hat in meine Familie einzuheiraten, zumal ich persöhnlich nicht sehr davon begistert bin,daß mein Cousin eine solche unstandesgemäße Heirat will. Er ist aber ein Sturkopf und der Meinung er liebe diese Frau. Nun und deswegen sind wir hier. Ich bin nicht glücklich darüber, aber machen wir halt das beste draus. .
    Dies muß ich deinem Mann nur noch klar machen. Aber ich gehe einfach davon aus, daß er zustimmen wird oder siehst du das anders?"

  • Ganz leicht schürzte sie die Lippen. Im Grunde war es nur Augenwischerei. Klar war, dass Primus Valentina heiraten wollte, aber das er sich bisher nicht darum bemüht hatte, über diese Tatsache mit Valerian zu korrespondieren. Zeit genug wäre ihm gewesen und sie wusste ja, dass ihr Mann nicht gänzlich abgeneigt war, nur eben Wert darauf legte, gefragt zu werden. Primus hätte sich auch schon an Valerian wenden können, während sie noch in Mogontiacum gewesen waren. Valerian wollte das seine Schwester glücklich war. „Natürlich hat Valentina Glück…“, an dieser Stelle verkniff sie sich einen Kommentar über den Stand der Gens. Die Quintilier mochten vielleicht noch nicht ganz so angesehen und einflussreich sein wie die Terentier, waren aber auf dem besten Wege dahin und das er nicht so herab lassend sein sollte. Schließlich ist der Name seiner Gens erst dann wieder ein wenig bekanter geworden, als er Präfekt der Garde geworden ist. „Aber Terentius Primus hätte schon viel früher die Gelegenheit ergreifen können um sich an meinen Mann zu wenden. Noch während wir in Germanien waren, zum Beispiel. Oder als Valentina sich dazu entschlossen hat, bei deinem Verwandten einzuziehen… wohl gemerkt ohne zu fragen, was ihr Bruder davon hält… Schon dann hätte er sich an Valerian wenden sollen, eigentlich sogar müssen, weil es die Ehre gebietet.“ Ob Valerian dieser Verbindung zustimmen würde, ließ sie erst einmal an dieser Stelle offen.

  • Er zuckte mit den Schulten. Er wusste, daß Primus im Prinzip was hätte sagen sollen, aber er war halt Primus:"Ja ich stimme dir da zu, aber ich kann da nichts tun. Er ist erwachsen und hat keinen Vormund. Vor allem ist er was gesellschaftliche Konventionen angeht, nicht unbedingt nunja wie soll ich es ausdrücken, etwas unbeholfen. Aber er hat die besten Absichten, er ist ein Ehrenmann, auch wenn es diese Faux Pas nicht entschuldigen soll. Aber mehr als mich für ihn entschuldigen kann ich leider nicht. Aber ich bin ja hier um die Wogen deswegen zu glätten und es in die Wege zu leiten. Mit welchem Ausgang auch immer".

  • Unbeholfen? Primus war also unbeholfen… eigentlich war der Terentier ein erwachsener Mann und sollte wissen, was sich gehörte und nicht vor seiner Verantwortung drücken. Wenigstens passten Valentina und Primus zusammen. Valentina lief davon, wenn sich Konflikte offenbarten und Primus war zu feige sich den Problemen wie ein Mann zu stellen. Es war zu hoffen, dass Primus wenigstens den Mut fand, Valerian zu schreiben, ansonsten dürften sich die Beiden wohl eine Eheschließung abschreiben. Fürs erste beschloss sie dieses Thema erst dann wieder anzuschneiden, wenn Valerian da war. „Primus sollte wissen was er tut, nicht wahr?“ lächelte sie. Die Frage war nur, welches belanglose Thema sie nun ansprechen sollte… „Du hast also mit den Beiden gesprochen? Ist es nicht ein gewaltiger Umweg von Ägypten über Germanien nach Rom zu reisen?“

  • "Er sollte ja, aber wie gesagt er ist manchmal leider etwas schwierig. Aber wie gesagt er hat mir versprochen einen Brief zu schreiben und er hält seine Versprechen."
    Er nahm etwas Wasser und nickte zur nächsten Frage:"Ja das habe ich und da sie mich beide mehr oder minder überzeugt bin bin ich nun hier. Und ja es ist ein Umweg, allerdings habe ich sonst eher wenig Gelegenheit meine Verwandten in Germanien zu besuchen, weil meine Posten es schlicht nicht zulassen." er lächelte:"und so habe ich halt das halbe Mare Internum durchquert, für einen Besuch."
    Er nahm sich einen Happen zu Essen:"Sag dein Mann war früher bei den Prätorianern oder?"

  • „Dann sollten wir wohl einfach den Brief abwarten…“, Calvena war gespannt wie ein Bogen, ob sich Primus tatsächlich an sein Versprechen halte würde. Besonders wo sich sein Verwandter nun auch noch so für ihn einsetzte. Es wäre ganz schön peinlich, wenn Primus es nicht tun würde. Besonders nach dem er sich anscheinend große Mühe gegeben hatte, Cyprianus von seinen Hochzeitsplänen zu überzeugen.
    „Ja, das war er“, antwortete sie schlicht. Mal sehen welche Richtung das Gespräch nun einschlagen würde. Sie war sich durchaus bewusst, wen sie da vor sich hatte.

  • Zielsicher rannte Rufus nach seinem kleinen Fenstersturz durch den Garten in Richtung des Eingangs des Hauses. Hinein kam man nämlich nur durch das Tablinum und da wollte er jetzt hin. Allerdings hörte er schon von Weitem Stimmen. Mama war das und der Gast. Er wusste, dass er da bestimmt nichts zu suchen hatte. Aber er musste da jetzt durch, sonst würde Dio bestimmt böse sein. Nur wie sollte er das machen, ohne dass Mama es merkte? Nachdenklich kratzte er sich am Kopf. Dann wusste er es. Wenn er schnell genug rennen würde, dann würde Mama ihn gar nicht sehen. Wenn er dann noch die Augen schloss, dann konnte er zwar nichts sehen, aber seine Mama konnte ihn auch nicht sehen. Ja, so würde er es machen. Und so sprintete er los, sprang über die Schwelle und flitzte wie der Wind mit geschlossenen Augen, die hatte er nämlich mit den Händen verdeckt, durch das Tablinum. Schon war er am Ende des Raumes angelangt. Doch er verschätzte sich. Statt durch die Tür zu rennen, rammte er einen Sockel neben der Tür, die seinen Lauf sofort stoppte und ihn unsanft zurückwarf, so dass er unsanft auf dem Hinterteil landete. Es tat weh, aber er war tapfer und konnte ein Weinen gerade noch so unterdrücken. Erschrocken zog er die Hände aus dem Gesicht und riss die Augen auf, jetzt war es wohl egal, wenn er gesehen wurde, und beobachtete, wie die Vase auf dem Sockel bedrohlich zu schwanken und schließlich zu Boden ging. Mit einem gewaltigen Knall fiel sie zu Boden und zersprang in viele viele Teile. "Ohoh!" Verlegen drehte er sich um und blickte zu Mama und dem Gast. Er wusste nicht, ob er sich nun schämen sollte, ob er traurig sein sollte oder sich freuen sollte, weil es irgendwie lustig war.

  • Zitat

    Original von Germanica Calvena
    „Dann sollten wir wohl einfach den Brief abwarten…“, Calvena war gespannt wie ein Bogen, ob sich Primus tatsächlich an sein Versprechen halte würde. Besonders wo sich sein Verwandter nun auch noch so für ihn einsetzte. Es wäre ganz schön peinlich, wenn Primus es nicht tun würde. Besonders nach dem er sich anscheinend große Mühe gegeben hatte, Cyprianus von seinen Hochzeitsplänen zu überzeugen.
    „Ja, das war“, antwortete sie schlicht. Mal sehen welche Richtung das Gespräch nun einschlagen würde. Sie war sich durchaus bewusst, wen sie da vor sich hatte.


    "Das sollten wir ja..." Und bei den Göttern er hoffte für Primus, daß einer kommen würde."Was deinen Mann angeht würde mich interessieren, wieso er nun nicht mehr dort ist. Eine Versetzung zu anderen Einheiten ist ja eher unüblich und daher wo..." er bekam seinen Satz nicht zuende gesprochen, da er plötzlich von dem lauten Krachen einer zerschmetterten Vase unterbrochen wurde. Verwundert blickte er sich um und sah dann den Jungen der anscheinend sich dran gemacht hatte die Inneneinrichtung zu demolieren. Mit einem leichten Schmunzeln begrüßte er den Jungen mit einem "Salve."

  • Sie war wenig überrascht, dass er wissen wollte, warum ihr Ehemann versetzt worden war. Die Gelegenheit ihm die Umstände zu erläutern bekam sie nicht, denn Rufus flitzte, hinter dem Terentier durch das Zimmer. Wo kam denn ihr Sohn so plötzlich her? Ihr verblüffter Blick folgte dem Jungen, der mit geschlossenen Augen quer durch das Zimmer rannte. Und im nächsten Moment prallte der Bengel mit Schwung gegen den Sockel mit der Vase. „RUFUS!“ rief sie reichlich erschrocken aus und war schon auf den Beinen um sich zu vergewissern, dass sich ihr Sohn nicht ernsthaft verletzt hatte, als die Vase in tausend Scherben zerbrach. Er war unversehrt, wenn man einmal von ein paar kleineren Schrammen - wie auch immer er sich diese zugefügt hatte- und der zerrissenen Tunika absah. Für einen Moment fehlten ihr erst einmal die Worte. Rufus wirkte verlegen, aber irgendwie amüsiert. „Was machst du hier?“ fragte sie ihren Sohn schließlich und verschränkte mit strengem Blick die Arme vor der Brust. „Warum bist du nicht bei Diomedes?“

  • Seine genial durchdachte Aktion ging wohl gründlich in die Hose. Wer hätte auch ahnen können, dass sich der garstige Sockel in den Weg stellte. Und warum musste die Vase auch herunterfallen? Er konnte doch im Grunde wirklich nichts dafür. Eigentlich war ja dieser Vogel Schuld an all dem. Wäre er nicht so schön gewesen, dann hätte er ihn nicht ansehen müssen. Hätte er das nicht machen müssen, dann wäre er nicht aus dem Fenster gefallen und dann hätte er nicht hier hindurch gemusst. Jetzt hatte er den Schlamassel. Immer wieder ging der Blick zwischen dem Besucher und Mama hin und her. Der Besucher schien es auch lustig zu finden, anders als Mama.
    "Saaalve", begrüßte Rufus den Mann, den er nicht kannte. Im nächsten Augenblick stand dann auch noch Mama vor ihm und sofort fühlte er sich schuldig und blickte auch schuldbewusst zu Boden. "Fenster.", erklärte er sich. Für ihn bedeutete das so viel wie: Ich bin aus dem Fenster gefallen und wollte euch nicht stören.

  • Rufus hatte wenigstens den Anstand schuldbewusst drein zu blicken, als sie ihn streng anblickte. „Fenster?“ echote sie etwas fassungslos. Ihr Sohn war aus dem Fenster gefallen? Anscheinend musste sie ihren Sohn anketten, damit er nicht irgendwelche Dummheiten anstellte oder noch einmal aus dem Fenster fiel. „Wie konnte das denn passieren?“ Aber getan hatte er sich den Göttern sei Dank nichts.
    Von dem klang der zerbrechenden Vase angelockt, eilte Diomedes herbei. Kurz warf Calvena dem Griechen einen grimmigen Blick zu. So viel dazu, dass er ein Auge auf ihren Sohn haben sollte. Da sie aber jetzt einen Gast zu bewirten hatte, würde sie wohl es auf später verschieben, Diomedes zu Recht zu weisen. Kurzerhand hob sie Rufus hoch und drückte ihn Diomedes in die Arme. Mit einem der Blick der sagte: darüber werden wir noch reden!


    „Entschuldige diesen kleine Zwischenfall… man sollte meinen Sohn besser nicht aus den Augen lassen…“, wandte sie sich danach erst einmal dem Terentier wieder zu.

  • Amüsiert beobachtete er das Drama, was sich vor ihm bot. Auf der einen Seite tat ihm der Junge leid. Jungs waren halt Jungs und wollten ständig überall rumrennen und machten dabei zwangsläufig irgendwas kaputt. Andererseits hatte der Junge durchaus eine Strafe verdient. "Das macht doch nichts, er ist halt ein Junge. mit einer gewissen Tracht Prügel wird er schon merken, daß er nicht machen kann was er will. Oder du schickst ihn Weg zur Aublidung wenn er alt genug ist, sowas hilft meistens."

  • Manchmal hatte ihr Sohn ein wunderbares Gefühl für Zeit und Moment in dem er störte und dann auch noch seine Mutter in eine gewisse Bedrängnis brachte. Es war zwar ein kleiner Trost, dass der Terentier diese Situation mit Humor nahm, aber es war ihr doch reichlich peinlich, dass Rufus so eine Szene gemacht hatte und er dabei auch noch einen Zaungast gehabt hatte.
    Die Scherben ließ sie Scherben sein, einer der Sklaven würde sich darum schon noch kümmern. „Hast du Kinder?“ fragte sie dann nach. So genau wusste sie das gar nicht. War er nicht sogar verheiratet? Geschickt lenkte sie das Thema von sich und Valerian auf ihn.

  • Weiterhin amüsiert verfolgte er den Schlagabtausch zwischen den beiden. Kind zu sein war nicht einfach vor allem wenn man ein Junge war. Toben gehörte nunmal dazu."Ähm nein ich habe keine Kinder, leider wie ich gestehen muß. Ich bin momentan nichtmal verheiratet. Wieso fragst du?"
    Nicht daß er hier gleich noch eine Nichte,Cousine oder sonstiges aufs Auge gedrückt bekam!

  • Keine Kinder. Eigentlich ungewöhnlich in seiner Position. Und verheiratet auch nicht, wie es sich heraus stellte. Er dürfte damit wohl zu den begehrtesten Jungegesellen gehören. Er schien wohl zu befürchten, dass sie ihn nun verkuppeln wollte. „Nur aus Neugierde“, antwortete sie und zerstreute seine Befürchtungen. "Ungewöhnlich in deiner Position. Hälst du es wie Salinator? Ein ewiger Jungegeselle?"

  • Er schüttelte den Kopf:"Nein ich war schonmal verheiratet, allerdings entsprangen dieser Ehe keine Kinder. und nun wo ich geschieden bin..." eine Sache die ihm sichtlich peinlich war "...bin ich halt Junggeselle. Ich hoffe aber hier in Rom eine Braut zu finden. So die Götter es zulassen natürlich."

  • Es überraschte sie, dass er geschieden war. Nicht alle Eheschließungen waren für die Ewigkeit, aber so eine Scheidung war immer eine peinliche Angelegenheit. Besonders weil sich dann alle Welt fragte, was die Gründe waren. Offensichtliche Kinderlosigkeit war einer der Gründe, eine untreue Ehefrau ein anderer. Welche Gründe wohl der Terentier hatte sich von seiner Frau zu trennen. Da ihm das Thema so offensichtlich unangenehm war, bohrte sie nicht nach. „Rom ist voller lediger Frauen. Wenn bekannt wird, dass du auf Brautschau bist, dürften dir die Väter, die ihre Töchter verheiratet wissen wollen, die Tür einrennen“, schmunzelte sie. So ein Junggeselle blieb nicht lange allein, jedenfalls nicht, wenn er auf Brautschau war. Es sei denn er wollte unbedingt allein bleiben.

  • "Das ist es allerdings und daher bin ich sicher ich werde eine Frau finden, auch wenn mir bisher noch keine die Tür eingerannt hat." lachte er. Für ihn war allerdings das Thema beendet und so versuchte er den Faden vor dem "Vasenvorfall" aufnehmen:"Wir sprachen ja vorhin von deinem Mann wurden dann allerdings unterbrochen. Mich interessiert, wieso er versetzt wurde? Sowas ist höchst ungewöhnlich, immerhin sind die Prätorianer die Garde des Kaisers also hat er irgendwas sehr schlimmes oder dummes getan. Es würde mich daher interessieren was?" Zwar konnte er das auch selbst herausfinden und vielleicht hatte er dies auch schon längst, aber er wollte es halt von ihr hören.

  • Das Thema Brautschau war recht schnell beendet. Es gelang Calvena nicht wirklich, ihn vom dem Thema abzulenken, über das sie zuvor gesprochen hatte. Er wollte wissen, warum Valerian versetzt worden war. Es verwunderte sie ein wenig, dass er es nicht wusste. Das war ein Gesprächsthema über das sich immer mal wieder das Maul zerrissen wurde und einen kleinen bitteren Geschmack am Tag ihrer Hochzeit zurück gelassen hatte. „Dumm würde ich es nicht nennen“, sie stand zu ihrem Mann und seine Taten, das wurde wohl nun deutlich. „Eher unbedacht. Valerian hat es gewagt dem PU die Stirn zu bieten“, das klang heroischer als es gewesen war. „Und Salinator hat deutlich gemacht, was er von Männern hält, die nicht seiner Meinung sind!“ Das war immer noch eine höfliche Umschreibung des tatsächlichen Geschehens.

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