[Cubiculum] Lucius Quintilius Rufus | Auf weiter Flur

  • "Rufus-klein.. mein Wölfchen, ich weiss ganz genau, dass du dich hier irgendwo auf dem großen weitem Flur versteckt hast..." rief Sontje leise kichernd und machte sich abermals auf der Suche nach ihrem lauffreudigen Schützling. Sie hatte ihm das Spiel 'Fangen' gezeigt. Daraus hatte sich die Tage darauf das 'Find mich doch'-Spiel entwickelt. Um nicht das ganze Haus absuchen zu müssen, hatte sie auf dem Flur mit Hilfe von roter Kreide am Flurende und am Treppenabgang nach unten einen dicken fetten Strich gezogen, welcher eine Grenze darstellen sollten. Er sollte nicht alleine die Treppe runter gehen... nur dann wenn sie oder seine Eltern oder Dio dabei waren. Prüfend blickte Sontje auf die rote Kreide und lauschte mit gespitzten Ohren. Dio hatte sie vom neuen Spiel erzählt und gebeten, einen wachsamen Blick auf die Treppe zu halten. Nur zusammen konnten sie Rufus das Verbot klarmachen oder er erlebte am eigenen Leib wie weh ein Treppensturz tun konnte. "Mein Wölfchen... wo steckst du nur?" Sie bewegte einen Vorhang und schaute dahinter nach. Ob er gar ins elterliche Schlafzimmer entwischt war? Für ihn wohl ganz toll und aufregend. Für sie dagegen peinlich, da sie in die privaten Räume seiner Eltern nicht ohne deren Erlaubnis eindringen wollte.

  • Mittlerweile hatte Rufus sein Kindermädchen richtig ins Herz geschlossen. Nicht nur weil sie so lieb war, sondern vor allem weil sie sich als toller Spielkamerad entpuppt hatte. Und das Beste daran war, dass sie eine schier endlose Auswahl an Spielideen zu haben schien. So auch Rufus neues Lieblingsspiel, welches darin bestand dass er sich versteckte während Sonjte ihn suchte. Das machte einen Riesenspaß zumal er in seinen Augen ein guter Versteckspieler war.
    So spielten sie auch heute wieder das Lieblingsspiel, diesesmal in der oberen Etage des Hauses, abgetrennt von den tollen Verstecken im unteren Breich des Hauses, denn die Treppe war tabu für ihn. Dabei war er doch schon so groß, dass er bestimmt auch unten angekommen wäre.
    Heute musste er sich wohl oder übel ein neues Versteck suchen und seine Wahl fiel auf Mamas Schlafzimmer. Leise schlich er sich herein und schloss die Tür hinter sich. Im Zimmer herrschte ein Chaos, denn Kleider lagen überall verstreut am Boden. Das war gar nicht schön und auch sehr ungerecht. Würde es in seinem Zimmer so aussehen, dann wäre Mama böse und er hätte aufräumen müssen. Aber wenn es bei mama so aussah, dann war es wieder in Ordnung. So waren sie eben die Erwachsenen: Unlogisch.
    Im Zimmer war das Versteck schnell ausgemacht. Rasch hüpfte er in Mamas Bett und zog sich die Decke über den Kopf. Sontje würde ihn hier wohl nie finden.

  • Sontje klopfte an die Tür und lauschte nach einem Wort von drinnen. Als keines ertönte, öffnete sie die Tür und trat mit einem Schritt ein. Die auf dem Boden herumliegenden Kleider fielen ihr gleich ins Auge. "Oha..." entfuhr es ihr. "..was für ein Durcheinander!" Es ging sie nichts an. "Rufus... mein Wölfchen, wo versteckst du dich?" fragte sie in den Raum hinein und betrachtete die Kleider eines nach dem anderen. Keines wies die verräterischen Rundungen eines sich versteckenden kleines Kindes auf. Ihr Blick blieb beim Bett hängen... und das was sie sah war sehr verräterisch. Sie ging näher und hockte sich aufs Bett. "Ahaa.. du liegst im Bett deiner Mama!" Nun versuchte sie den Jungen unter der Decke zu kitzeln.

  • Rufus atmete schneller, als es an der Tür klopfte und sein Herz begann laut zu pochen. Wusste Sontje wo er sich versteckt hatte? Dann hörte er die Tür aufgehen und wagte es gar nicht mehr zu atmen. Hoffentlich fand sie ihn nicht. Sie rief ihn, doch er atwortete nicht, zumindest anfänglich. Erst nachdem sie sich auf das Bett setzte musste er einlenken. "Nein! Rufus ist nicht da!", widersprach er ihr und musste im nächsten Moment auch schon loskichern. Er war kitzelig und Sontje versuchte ihn unter der Decke hervorzukitzeln. Lachend wand er sich unter der Decke, so lange bis sein schwarzer Schopf unter der Decke hervorlugte.

  • Schmunzelnd kitzelte sie ihren Schützling durch und lupfte schliesslich die Decke über dem Kopf. "Nanusowasaberauch... wenn Rufus dann nicht da ist, wer ist denn dann unter der Decke?" Sontje war gespannt auf seine Antwort und zog ihre Hände zurück. "Dann bin ich gar nicht Sontje... die ihn sucht." Spontan stand sie auf und kniete sich vors Bett, um dadrunter nachzuschauen. "Rufus mein Wölfchen.. wo bist du nur?" rief sie fragend aus und blieb vor dem Bett hocken, um sich im Zimmer umzuschauen. Was für schöne Kleider.. und beinahe alle lagen auf dem Boden.

  • Kurz musste Rufus überlegen. Was nur sollte er sagen um sich nicht zu verraten? Nach kurzer Zeit kam ihm dann die Idee. "Mein Papa!", verkündete er von sich selbst überzeugt. Als Sontje dann an dieser Stelle aufgab und woanders suchte, konnte sich Rufus ein Kichern nicht verkneifen. Sontje war wirklich dumm. Er war doch hier, unter der muffligen Decke von Mama, nicht unter dem Bett oder in einem von Mamas Kleiderhaufen. Die wären bestimmt auch ein gutes Versteck. Das musste er sich auf jeden Fall für ein andermal merken.

  • Sie hörte sein Kichern und schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Hmmm.. da hast du aber was voll wichtiges übersehen. Denn die Statur deines Vaters ist gar nicht so klein wie der Körper eines kleinen Jungen, den er seinen Sohn nennt. Ihr seid noch gar nicht gleich groß!" versuchte sie ihn aufzuklären, dass sie ihn schon enttarnt hatte. Sie kehrte zurück ans elterliche Bett und zog langsam aber sicher die Bettdecke von ihrem Schützling runter. "Hallo Rufus-Wölfchen!!" begrüßte sie ihn. "Liegst du schön bequem? Zählst du bis fünf, weil du mich nun suichen musst??" Sie hatte schon eine Idee, wo sie sich verstecken wollte.

  • Wie gut das sie sich auch blind im Haus zu Recht fand. So brauchte Calvena, während sie in einen Brief versunken war, nicht auf ihren Weg achten. Als wäre sie eine Schlafwandlerin umrundete sie Vasen und Ecken und wich auch Pflanzen aus ohne aufzusehen. Nur wenn Rufus ihr Spielzeug liegen ließ, dann stolperte sie durchaus auch mal. Aber diesmal kam sie unbeschadet im oberen Stockwerk an und strebte ihr eigenes Zimmer an. Über die dortige Unordnung zerbrach sie sich nicht den Kopf. Ihr Schlafzimmer wurde nur von ihr, Valerian und Diomedes betreten, Gäste bekamen die privaten Räumlichkeiten der Familienmitglieder nicht zu Gesicht.
    Erst als sie die Tür öffnen wollte und fest stellte, dass die Tür bereits offen war, hob sie den Kopf von ihrer Lektüre. Mit einem Stirnrunzeln trat sie ein und entdeckte Rufus und Vera beim Spiel. „Huch!?!? Was macht ihr denn hier?“ fragte sie verwundert schmunzelnd nach.

  • Sontje hatte ihn wohl überführt und so lachte er sie an, als sie die Bettdecke von ihm herunterzog. Das hatte Spaß gemacht. "Haaaaallooo Sontje!", begrüßte er sie. Nun folgte wohl etwas was nicht ganz so lustig war wie das Verstecken, nämlich das Suchen. Aber danach konnte er sich ja wieder verstecken und Sontje musste ihn wieder suchen und bestimmt nicht finden.
    Wie immer wurden sie aber von Spaßverderber Mama unterbrochen."Mama, aufräumen!", beklagte er sich sogleich, als er seine Mutter bemerkte, die in den Raum kam. Er sah nicht ein, warum seine Mama in einem wohlsortierten Chaos leben durfte und er nicht. Wenn er aufräumen sollte, dann sollte sie es auch tun. Und sie sollte glücklich sein, dass nicht sie sein Vorbild war, sondern Papa, sonst wäre er wohl auch so schlampig wie sie.

  • "Naaa duuuu...." Sie zersauste ihm die Haare und erhob sich vom Bett. Sie war auf dem Weg zur Tür, in welcher eine Person stand, die sie jetzt überhaupt nicht erwartet hatte. Ein kurzes Stirnerunzeln und schon war sie wieder die freundliche Sontje. Sie hatte nicht vergessen, dass Calvena sie schon mal ertappt hatte. "Ich beschäftige Rufus mit einem Spiel, welches wir erfunden haben. Es heißt Verstecken und er hat sich dein Bett ausgesucht. Ich habe ihn gefunden, jetzt muss er mich suchen. Wir spielen nur in der obersten Etage und die Treppe ist tabu." erwiderte sie knapp. Mit einem Kopfnicken forderte sie Rufus auf, das elterliche Bett zu verlassen und zu ihr zu kommen. "Komm, Rufus." Zu den auf dem Boden rumliegenden Kleidern sagte sie nichts.

  • Sontje beschäftigte sich mit Mama, so hatte er genug Zeit sich im Bett breit zu machen und etwas herumzuwälzen. Das war schön und das Bett musste man danach auch nicht machen, ansonsten wäre ja der Raum an einer Stelle aufgeräumt gewesen. So konnte man das Bett getrost liderlich zurücklassen.
    Als Sontje ihn aufforderte zu ihr zu kommen, blickte er etwas enttäuscht auf. Er wäre am Liebsten noch etwas liegen geblieben, aber wenn es sein musste, so würde er eben folgen. Etwas mühseelig kletterte Rufus dann doch aus dem elterlichen Bett und warf Mama, während er an ihr vorbei ging, noch einen strengen Blick zu. Er fand es nach wie vor ungerecht, dass sie so schlampig sein durfte und er nicht. Kurzerhand ließ er sie links liegen und folgte seinem lieben Kindermädchen.

  • Rufus gehorchte und war brav. Sontje nahm sein Verhalten mit einem anerkennenden Lächeln zur Kenntnis und wuschelte ihm liebevoll durch die Haare. "Wenn du nicht möchtest, dass dein Zimmer von Rufus zum Spielen aufgesucht wird, dann musst du uns das sagen, und wir wissen Bescheid. Nun sind wir wieder weg. Vale, Calvena." Sontje zog die Türe hinter sich zu. "So... jetzt muss ich mich verstecken und du musst zählen.. also los, mein Wölfchen!" Sie wusste schon wo sie sich verstecken wollte und öffnete eine Tür, um diese sanft wieder hinter sich zu schliessen. Dieses Zimmer war ein eine Art Stauraum für Rufus unzählige nicht mehr beachteten Spielzeuge aller Art und zu klein gewordenen Kleidungsstücke, die in Truhen ruhten umgewandelt worden. Mit leisen Schritten huschte sie hinter eine Gardine und lehnte sich an die kalte innenliegende Wand. Sontje wusste, dass ihre Sandalen und Zehen unter der Gardinen herausguckten, denn sie wollte dem Jungen die Suche nicht zu schwer machen. Das Zimmer war sehr hell, da die Sonne gerade hereinscheinte.

  • Brav wie er war folgte er seinem Kindermädchen artig und spielte dann auch weiter mit ihr das lustige Spiel, auch wenn er jetzt an der Reihe war zu Suchen. Das war zwar doof, aber der Gedanke sich dann selbst wieder zu verstecken, entschädigte ihn. Ausserdem würde er Sontje ja auch ganz schnell finden, denn er war ja schließlich der bessere Spieler.
    Wie man das eben so machte stellte er sich dann an die Wand, verdeckte seine Augen und begann zu zählen, was er auch schon ganz toll konnte. "Eins, zwei, fünf, drei, acht, vier, zehn!", zählte er und begab sich dann auf die Suche. Erst suchte er hier, dann da, doch die Sontje war ganz schnell fort. Nur noch die Abstellkammer war übrig, also suchte er dort. Leise schlüpfte er in den Raum und lief mit prüfenden Blick durch den Raum und suchte in den entlegensten Winkeln und lief dabei mehrfach an Sontje vorbei. Dass die sich hinter einem Vorhang verstecken konnte, das ahnte er nicht. Er dachte eher daran, dass sie sich in der großen Vase versteckte oder in der Kiste. Aber sie war wie vom Boden verschluckt. Irgendwann gab er es auf, blieb stehen und kratzte sich am Kopf. Wo war die Kinderfrau?

  • Sontje musste ein ganzes Weilchen warten, bis sie hörte wie jemand eintrat und zu suchen begann. Es konnte niemand anderes als ihr Schützling sein. Sie musste sich sehr daran halten kein verräterisches Geräusch von sich zu geben, als Rufus mehrmals an ihr vorbei lief. Als er sich versteckt hatte, hatte er auch keinen Ton von sich gegeben. Ganz vorsichtig und leise linste Sontje hinter dem Vorhang hervor und schmunzelte amüsiert, wobei sie zugleich die Zehen wackeln liess. Diese leichte Bewegung brachten dem Vorhang ein paar Wellen ein. Na.. mal schauen, ob Rufus aufmerksam wurde.

  • Rufus hatte dem Vorhang den Rücken zugekehrt, weshalb er Sontjes Hilfestellung nicht sah und sich weiter fragte, wo sie wohl abgeblieben war. Wie ein Geistesblitz fiel es ihm dann ein. Warum hatte er da nicht schon früher nachgesehen. "Hab dich!", rief er und lugte hinter die große Kiste, aber auch da war sie nicht. Enttäuscht kehrte er in die Zimmermitte zurück und zog eine Schnute. Wo war nur Sontje? Er war den Tränen nahe, schließlich wollte er das Spiel gewinnen und sich selbst wieder verstecken.

  • Nein, darauf wurde der Kleine nicht aufmerksam. Geduldig wartete sie ab, was er sonst noch für Ideen hatte und hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht loszuprusten. Sie beschloß, ihm noch einmal zu helfen und ahmte kurzerhand das Trillern eines Vogels nach. "Düdeldididadididi.." pfiff Sontje mit gespitzten Lippen. Hoffentlich kam er nicht auf die Idee aus dem Fenster zu klettern. Sontje war bereit ihn ab- beziehungsweise aufzufangen. "Düdeldididadididi.."

  • Gerade wollte Rufus schon wieder den Raum verlassen, da hörte er Vogelgezwitscher. Ob das wohl wieder der schöne Vogel war wegen dem er aus dem Fenster gefallen war? Na mit dem hatte er noch ein Hänchen zu rupfen oder besser ihn. Wegen ihm hatte Rufus schließlich Ärger gehabt und nun brannte er auf Vergeltung. Schnell hüpfte er zum Fenster und stellte fest, dass er wohl zu klein war um heraus zu sehen. Was er allerdings sah war die Tatsache, dass kein Vogel da war. Enttäuscht drehte er sich wieder um zum gehen, dabei fiel sein Blick mehr durch Zufall auf den Vorhang, der ganz schön gewölbt war. Aha, da war Sontje also. Schnell grabschte er nach dem Vorhang und zog mit aller Kraft daran. "Hab dich!", rief er während er aus Versehen den Vorhang von der Stange riss und der zu Boden sackte, direkt über ihn. Unweigerlich begann er zu kichern. Das er gerade den Vorhang kaputt gemacht hatte verstand er nicht. Noch nicht.

  • "Endlich!.... He, du Racker, nicht so stürmisch!" freute sich Sontje und sah mit Erschrecken zu, wie der Vorhang ihren Schützling bedeckte. Ein Blick nach oben sagte ihr, dass die Stange gehalten hatte und seelenruhig in der Halterung ruhte. Eilig zog sie den Stoff von dem kleinen Mann runter. "Alles in Ordnung? Hast du dir wehgetan?" Sie deutete auf den zerrissenen Vorhang. "Jetzt ist er kaputt.. was sagen wir deiner Mamma?" Sie könnten ja alles in die große Kiste stopfen und sie würde den Stoff bei Gelegenheit wieder zusammennähen... wenn Rufus zum Beispiel sein Mittagsschläfchen machte.

  • Rufus fand das Ganze ziemlich komisch und strahlte sein Kindermädchen lachend an, als sie den Stoff von seinem Kopf zog. Das hatte eben wirklich Spaß gemacht und er hätte es gerne wieder gemacht. Dass das etwas Böses war, wenn man Vorhänge herunterriss, das wusste er ja nicht. "Nix Aua, Sontje.", beruhigte er Sontje. Der Stoff war ja weich und tat nicht weh, ganz anders als der Sturz aus dem Fenster vor einigen Tagen.
    "Vorhang schon putt war?", schlug er vor und sah sie fragend an. Dass das eine Lüge war, dass wusste er nicht. Bisher hatte er auch noch gar nicht Lügen können, doch jetzt, wo er jeden Tag älter wurde, würde er das auch bald können.

  • "Ja, jetzt ist er kaputt." seufzte Sontje und überlegte. Sie würden noch bis zuim Abend hier rumstehen, bis ihr eine Lösung eingefallen war. Man musste die Gardine nähen und wieder aufhängen. Sicherlich ging das ganze Vorhaben nicht vonstatten ohne von der Hausherrin bemerkt zu werden. "Wir sagen das nachher deiner Mamma, ja? Ich werde den Vorhang mit Nähen reparieren und danach aufhängen. Du kannst mir dabei zuschauen. Komm, lass uns weiter spielen... du bist dran." bemühte sich Sontje um eine Fortsetzung seines Lieblingsspieles. "Oder möchtest du was anderes spielen?" Mit Wölfchen konnte sie gut spielen... dnenoch wurde es in ihren Augen Zeit, dass er auf Kinder in seinem Alter traf. Sie konnte ihm diese nie und nimmer ersetzen, beispielsweise das Streiten um einen Besitz beibringen.

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