Neue alte Heimat

  • Mein Weg war beschwehrlich, lang, staubig, nass und stürmig. Aber ich hatte es geschaft. Ich war vor Wochen in Alexandria aufgebrochen, nur mit ein paar Büchern und ein paar lausigen Sesterzen. Der großteil war für die überfahrt drauf gegangen. Ich musste sogar ein wenig helfen damit ich überhaupt mitfahren konnte. So wie ich war,schmutzig, hungrig und Müde machte ich mich daran das haus meiner vorfahren zu finden. Ich kannte sie nicht. Aber ich wusste das es nachkommen gab, aber wie sollte es sein, kannte ich diese auch nicht. Ich kannte nicht mal Rom. Als kleiner junge wurde ich weggebracht und hat bis jetzt kein Fuß mehr in diese schöne stadt gesetzt. Es war alles anders wie ich es mir erhofft hatte. Soweit das Auge reichte waren Prachtbauten zu sehen. Villen, Tempel und Verwaltungsgebäude. Überall Reichtum, aber auch Amut. Hier stritt ein bettler neben einem Senator einher, dort waren Soldaten zu sehen, Handwerker. Es war laut, es roch nach gewürzen, nach gebratenem Fleisch und Duftwasser. Ich versuchte mir einen überblick zu zu verschaffen. Immer wieder stellte ich mir selbst die frage. Wo genau bin ich? Wo ich hin wollte das wuste ich. Aber wie ich mein ziel erreichen konnte, das wusste ich nicht. Ziemlich verwirrt stand ich nun irgendwo in Rom.


    Sim-Off:

    Wer will macht mit:)

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