Die Patrouille der Cohortes Urbanae



  • Es herrschte reges Treiben auf den Märkten Roms. Sänften wurden durch Menschenmassen gezwängt und Kinder stibizten dem ein oder anderen Händler Trauben oder ein Stück Brot.


    Die Patrouille der Cohortes Urbanae marschierte die Via Tiburtina Vetus hinunter 3 Mann auf jeder Seite der Straße.


    Bisher gab es keine wesentlichen Zwischenfälle.


    Die ein oder andere Gasse wurde begangen um zu zeigen, dass es im Moloch Rom eine Ordnungsmacht gab.


    Langsam verblasste der Morgen in der Mittagssonne die glücklichweise schien. Die Patrouille erreichte das Zentrum Roms, mit all seinen Märkten.


    Ordentlich in Reih und Glied, hörte man sie schon von weitem an ihrem Gleischritt, Richtung Mercatus maschieren.


    Sim-Off:

    Offen -Wer will ist zum mitsimmen eingeladen.
    Gerne auch weibliche Chars welche überfallen und gerettet werden. Bei Ideen bitte PN an mich.

  • Man hatte den Markt erreicht. Die Händler lächelten freundlich, um ja einer Kontrolle zu entgehen. Hier und da, blieb Classicus stehen und hob die Hand, um dem Rest der Patrouille zu bedeuten auch stehen zu bleiben.


    An dem ein oder anderen Stand wurden die Waren geprüft, um zu verhindern, dass die Händler das römische Volk vergifteten.


    So arbeitete man sich über den Markt vor. Es war nun Mittag.


    Plötzlich fiel Miles Marcus Tremellius Amintinus ein Menschenpulk auf, der sich in einer der Gassen gebildet hatte, welche vom Hauptplatz abgingen.


    Er bedeutete dem Optio diese ungewöhnliche Ansammlung.


    Classicus bedeutete dem Rest ihm zu folgen


    Ad Gladium Clinate!


    Die Patrouille begab sich in die Gasse. Je mehr weiter man sich in die Gasse begab, desto mehr verdunkelten die Bauten rechts und links das noch vorhandene Sonnenlicht.


    Nun merkten die ersten im Menschenpulk, dass die Patrouille im Anmarsch war. Immer mehr Köpfe reckten sich weg vom augenscheinlichen Zentrum des Geschehens hin zu den Urbanae.


    Plötzlich stob die Menschenmenge auseinander. Wie von einer Tarantel gestochen, liefen die ganzen halbseidenen Gestalten in alle Himmelsrichtungen davon.


    Classicus versuchte sich einige Gesichter zu merken, da ihm die Szenerie merkwürdig vorkam. Dann schaute er wieder nach vorne, um den Grund der Ansammlung ausfindig zu machen.


    Was er dann sah verschlug ihm die Sprache.


    Sim-Off:

    Will be continued

    :]

  • Vor ihnen lag ein junger Körper. Um die Zwanzig. Das Haar, welches schulterlang war schien auf eine Frau hinzudeuten. Noch aber konnte man das nicht erkennen, da das Gesicht auf dem verdreckten Boden lag.


    Die Person lag da bäuchlings, regungslos. Links des Körpers war eine 20 x 20 cm große, dunkelrote Blutlache zu sehen.


    Classicus gab 2 der Männer Befehl die Straße zu sichern, dann begab er sich mit dem Rest zu dem Körper.


    Vorsichtig drehte er den Körper nach rechts. Die Arme hingen weiter schlaff auf dem Boden. Als sich der Schwerpunkt weeit genug nach hinten bewegt hatte, lies Classicus den offenbar toten Körper los. Der linke Arm blieb über der Brust blutverschmiert liegen. Zwei Tote Augen sahen gen Himmel. Es waren die Augen einer jungen Römerin.


    Als Classicus den Blick von den starren Augen Richtung Körper richtete, lief ein Schauer über seinen Rücken. Unterhalb des Armes waren unzählige, rot getränkte, Einstichstellen zu sehen. Die Tunika der jungen Frau war unterhalb des Armes vollkommen von ihrem eigenen Blut getränkt.


    Hatte dieses halbseidene Volk sich an einer Toten ergötzt !


    Classicus versuchte vor seinem geistigen Auge die Gesichter der auseinanderstobenden Menge wieder sichtbar zu machen.



    Sim-Off:

    ..Fortsetzung folgt...

  • Jetzt musste gehandelt werden.


    Classicus rief 2 seiner Soldaten zu sich. Er instruierte sie. Sodann begaben sie sich zurück zur Castra, um dort einen Karren und Verstärkung zu organisieren, man konnte ja die blutgetränkte Leiche nicht den ganzen Weg tragen.


    Es musste ein Medicus organisiert werden, welcher sich die Tote etwas näher ansah.


    Dann mussten erste Ermittlungen eingeleitet werden.


    Dann durchdachte er nochmal die letzten Augenblicke bevor die menge auseinandergestoben war. Einige waren die Straße hinaufgelaufen. Andere wiederum waren in den schmalen Gassen verschwunden.


    Die Gassen waren Classicus Erinnerung nach ohne Ausgang. Es waren kurze Wege die zu Hauseingängen führten.


    So müsste man doch in den ein oder anderen Insulae Zeugen finden können.


    Classicus wies die verbliebenen Soldaten an, besonders darauf zu achten, das niemand aus diesen Gassen ungesehen herauskam und verschwand.


    Dann wartete er.

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