• Das Stadtor hatten die beiden Reiter hinter sich gelassen, die Pferde durften nun frei rennen und im Galopp fegte man über die Straße hinweg. In diesem Tempo würde es nur 2 oder 3 Stunden dauern bis man das Ziel erreicht hatte. Immerhin musste man die Pferde auch etwas schonen, selbst bei dieser Kälte konnte etwas passieren. Und die Gefahren am Wegesrand durfte man ebenfalls nicht außen vor lassen.
    Im Moment machten sich die Reiter aber weniger Sorgen, man lieferte sich ein faires Rennen und den Pferden machte die Hatz auch Spaß.

  • Unser plan bestand darin keinen zu haben. Die Stadt lag hinter uns, vor uns ein verlassener Weg, wenig reisende. Si war es uns möglich schnell zu reisen ohne große Rücksicht zu nehmen.
    Ich wusste auch das wir dieses tempo nicht bis zum ziel beibehalten konnten. Wir wussten ja nicht was vor lag, vielleicht würde uns die ausdauer der Oferde heute den Arsch retten, aber sowas wusste man ja vorher nicht

  • "Sagmal weißt du eigentlich wo wir genau hinmüssen? Die Straße entlang sollte eigentlich reichen, aber wenn dann irgendwo eine Kreuzung kommt? Ich kenne den Weg nur aus einer anderen Richtung kommend."
    Die Straße war fast schon etwas zu leer, vereinzelte Viehhändler oder Ochsenkarren, gelegentlich mal ein Sklaventransport. Aber immerhin, die Menschen wirkten ruhig, somit schien hier auch keine Gerüchte zu existieren von Überfällen oder Räubern.
    Thyrsus und Fontinalis ritten natürlich in voller Rüstung, wenn auch ohne Schild den hatte man dann doch zurückgelassen.

  • Ich musste kurz überlegen, es war eine zeit her als ich das letzte mal diesen weg nahm. Immer den Weg folgen, dann kimmt eune Gabelung ynd dort halten wir uns links. Steht ein großer stein dort, ist nicht zu übersehen. ich grinste Thyrsus an, soweit dies im Galopp möglich war.

  • Ein großer Stein, na da konnte man ja mal bekannt sein. Alles in allem standen hier ja wenige Steine herum und zum Glück war es kein Baum denn davon gab es hier mehr als genug.
    Das war nicht unbedingt pratkisch, denn gerade im Wald lauerten gerne Gefahren, nicht nur menschlicher Art. Und so kam es dann auch das plötzlich zwei Rehe auf die Straße rannten und die Pferde erschraken.


    "Ruhig, nur ruhig. Die tun euch nichts, insofern dahinter keine Germanen herrennen."

  • Ohne vorwarnung brachen zwei rehe aus dem Wald. Mein pferd fing an nach rechts und links zu ziehen, während dessen wurde es langsamer und fung zu allem übel auch nich zu steigen an. Scheiß rehe, das hat jetzt noch gefehlt während ich mehr oder weniger schrie, hatte ich aller hand zu tun das pferd wieder unter Kontrolle zu bringen.

  • Blitzartig drehte sich Thyrsus zum schreienden Optio herum.
    "Hör auf zu schreien, reis die Zügel nicht herum sondern beruhig dich und das Pferd. Je panischer du wirst desto schlimmer wird es und ich habe keine Lust dir auf dem Gaul nachzurennen nur weil das Pferd wegen dir wegrennt und du noch oben drauf sitzt."
    Er ritt neben Fontinalis und beruhigte das Pferd bis etwas Ruhe einkehrte.
    "Wenn so etwas passiert nimm das Pferd eng am Zügel aber strahle Ruhe aus. halte das Pferd einfach ruhig und dann wird alles wieder. Ja nicht schreien oder so."
    Er gab dem Pferd etwas Zügel und sie ritten im schnellen Schritt weiter. Etwas Ruhe tat nun allen gut, die Frage war ob es der Optio nötiger hatte als die beiden Pferde.

  • "Ja, würdest du, eventuell sogar verletzt. Nun aber weiter, wenn auch langsamer." Der Weg war noch weit, aber immerhin sind sie bereits ein gutes Stück weit gekommen. Es war ein angenehmer Tag, die Sonne schien und machte die Kälte erträglicher.
    Thyrsus war zusehends nervöser je näher die Stadt kam.

  • Das ging nochmal gut. Von nun ab ging es langsamer weiter, wad den Pferden und dessen Reiter gut tat, zumindestend mir. Dad wetter war schön, die Sonne schien, was dss ganze unterfangen micht all zu kalt werden lies. Ich hatte mehr und mehr den Eindruck das Thyrsus angespannter wurde.
    Während ich so nachdachte kamen uns mehere ochsengrspanne mit Hausrat und deren Besitzer entgegen, was mich ein wenig wunderte.

  • Seltsam war das ja schon, es sah hier direkt danach aus als würden viele Menschen vor den Grenzen fliehen wollen. Alles nicht gerade normal, so fand es zumindest Thyrsus.
    "Hast du so etwas schon einmal gesehen? Das sieht aus wie eine Massenflucht."

  • Ich war genau so verwirrt wie Thyrsus, zumindrst glaubte ich das er es war. Nachdenklich sah ich mir die Leute an die uns entgegen kamen. Männer, Fraun, Kinder und alte Leute. Man sah besorgte Gesichter.
    Ich blickte Thyrsus an. Wir sollten sehen das wir so schnell wie möglich zu deinem Onkel kommen und ihn informieren. Vielleucht weis er genaueres

  • "Ja, wir sollten uns beeilen ansonsten könnten wir etwas wichtiges verpassen. Entweder da braut sich was zusammen oder die Leute wissen deutlich mehr als wir oder werden falsch informiert. Aber danach sehen die nidd aus."


    Er gab dem Pferd freien Lauf und nun ging es wieder im Höchstempo gen ALA.

  • Es blieb nichts anderes übrig auser zur ALA zu reiten. Auch ich ließ meinem pferd freien lauf. Mühelos galoppierte es los, so als gâbe es keinen morgen mehr. Am Horizont konnte man bereits wieder die Stadt erkennen. Wir liesen den großen Stein rechts liegen und jagten den Weg in richtung Stadt. Hast du Gerüchte gehört? Vielleicht wusste Thyrsus ja was, brachte das mit den leuten aber nicht in zusammenhang

  • "Welche meinst du? Es kursieren hunderte Gerüchte, da ist von einer revolution bis zu einem Barbareneinfall alles dabei. ebenso die Sache mit Kaiser und Sohn, das halte ich aber für humbug."


    Zumal er dann sicherlich bereits irgendwie genaueres gehört hätte. Die Stadt kam rasend näher, bald schon würden sie das Stadttor erreichen.

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