[Officium] Tribunus Angusticlavius Paullus Carcius Geta (NPC)

  • Aufmerksam hörte ich dem Tribun zu, den neuankömmling begrüßte ich mit einem Kopfnicken.
    Nun Tribun, Ich kenne mich in Rom nicht gut aus, ich wuchs dort auf bis zu meinem 5 lebensjahr. Familie hab ich dort auch keine. Aber mein Patron dient bei den Urbanen.
    Lansam hatte ich eitne Vermutung, behielt sie aber für mich


  • Aulus Tempanius Pusio


    Er nickte und blieb neben der Tür stehen.
    Von dort musterte er den Mann, der ihn begleiten sollte und hörte genau auf die Fragen, um zu wissen, mit wem er es zu tun bekommen würde.
    Der Name sagte ihm nicht, optio und einen patronus bei den Urbanern. Warum war er selbst dann nicht da? Oder kam er von da? Nun, die südlichen Provinzen fielen nach der Hautfarbe eher aus. Keine Familie in Rom, aber mal gehabt. Nun, vom Alter her konnten die Eltern natürlich auch tot sein, aber wo war er nach seinem fünften Lebensjahr?
    So richtig viel konnte er aus den dürftigen Informationen nicht gewinnen.


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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • „Dein Patron? Wer ist Dein Patron? Und was ist er? Ein Offizier?“ Der Tribun hakte sofort interessiert nach. Wenn der Patron ein Getreuer des Vesculariers war, dann hatten sie ein Problem. Er würde wohl mit Tempanius später noch unter vier Augen reden müssen, damit er ein Auge auf den Mann hielt und auch Erkundigungen über diesen Patron einzog.


    „Nun, dann wirst Du Rom jetzt wiedersehen. Ihr werdet nach Rom reiten. Einen Stützpunkt könnt ihr außerhalb von Rom auf einem aurelischen Landgut einrichten. Von dort aus werdet ihr zivil und unbewaffnet in die Stadt gehen, um euch umzuhören. Sprecht mit den Leuten. Erkundet die Lage und die Stimmung. Findet heraus, wer alles verhaftet wurde. Enthaltet euch Beurteilungen. Verhaftung und Schuld sind zwei Paar Schuhe. Sammelt einfach die Informationen und bringt sie uns. Sollten euch Informationen über Truppenbewegungen zukommen, so sind die per Eilboten hierher zu überbringen. Ebenso wichtige politische Entscheidungen. Falls sich jemand zum Kaiser ausruft zum Beispiel.“



  • Der Tribun wurde nervös. Das glaubte ich zumindest zu spüren .
    Sein Name ist Quintilius Valerian, er ist Centurio bei den Urbanen. Ehemals in der Garde, bis er sich mit dem Praefectus Urbi anlegte, und das zurecht. Danach war er mein Ausbilder bei der II. ich beugte mich ein wenig vor und sprach leise weiter.Keine Sorge, mein Patron wäre der letzte der dem PU folgen würde, wie gesagt, die zwei sind nicht freunde. Ich habe vollstes vertraun in meinen Patron. Aber er sitzt an der Quelle, wenn einer was weis, dann er. Also sei unbesorgt
    Ich lauschte weiter. Ein Landsitz, in zivil und ohne Waffen, das konnte spaßig werden.
    Hast du Befehle wenn wir auffliegeb?

  • Regungslos hörte der Tribun dem Optio zu. Nichts verriet, wie er über diesen Paton dachte. Er nickte einfach und warf einen kurzen Blick auf Tempanius . Der würde diesen Informationen nachgehen. Zur Sicherheit. Der Mann war erfahren, es war eigentlich unnötig, es zu erwähnen. „Ihr werdet nicht auffliegen. Ihr seid Bürger, nichts weiter. Denkt euch unterwegs passende Namen aus und Gründe, warum ihr in Rom seid. Besorgungen, Geschäfte, irgendwas. Tempanius ist erfahren in diesen Dingen, er wird Dir alles erklären und Dir helfen, Dir etwas auszudenken.“




  • Aulus Tempanius Pusio


    Ein centurio mit einer etwas ungewöhnliche Karriere, wenn man das so lesen konnte. Angeblich auch kein Freund des praefectus urbi. Das war vermutlich gut. Eventuell eine Quelle, aber dazu würde er mehr hören wollen, bevor er dem zustimmen würde.
    Neue Identitäten würden dagegen kein Problem sein. Praktisch, dass es außer dem Bürgerlisten praktisch keine zentrale Einwohnerregistrierung gab. Machte die Aufgabe, die sie hatten entschieden einfacher. Auch wenn für ihn nicht viele Möglichkeiten blieben, mit dem Auge, aber er kam schon klar. Wie immer.
    Und den neuen würde er im Auge behalten.


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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • „Dann macht euch auf den Weg.“ Der Tribun nickte den Männern zu und gab Tempanius einen unauffälligen Wink, gleich noch einmal zurück zu kommen. Der Optio mußte das nicht unbedingt mitbekommen.




  • Wir waren wohlbehalten aus Rom zurück und um einige informationen Reicher. Da der Tribun gerade nicht da war, ferigte ich einen Schriftlichen bericht an und legte diesen ins Vorzimmer des Tribun.





    Salve Tribun



    Betreff: Informationen aus Rom
    Wie befohlen sind wir nach Rom gereist und haben einige Informationen über die aktuelle Lage gesammelt.
    Hier mein schriftlicher Bericht.


    Anreise:
    Die Reise nach Rom verlief ohne besondere Vorkommnisse, mit Ausnahme eines überfallenen Reisenden, der sich als Freigelassener ausgab. Er verstab jedoch an Ort und Stelle. Die Zivilisten, die wir trafen waren ein wenig Nervös, man hatte den Eindruck als seien sie auf der Flucht.


    Rom:
    In Rom selber ist es soweit ruhig. Man hat aber den Eindruck einer gewissen Unruhe im Verborgenen.
    Wir konnten die Stadttore ohne Probleme passieren.


    Ich konnte einige Informationen von meinem Patron (Quintilius Valerian, centurio bei der CU) sammeln.
    Kurz nach dem Tod des Kaisers wurde eine Ausgangssperre verhängt und diese kurz vor unserer Ankuft wieder aufgehoben.
    Vescularius hat sich zum Kaiser ausrufen lassen. Die Garde sowie die Urbanen stehen hinter ihm, aber zumindest mein patronus und seien centurie schließen sich nur vordergründig der Unterstützerfraktion an.
    Wo die Classics steht kann ich dir nicht sagen. Ebenso die anderen nciht italischen Truppenteile. Auch konnten wir auf der Reise und den Aufenthalt in Rom keine Truppenbewegungen feststellen.


    Der Vescularier hat eine Proskriptionsliste veröffentlicht. Folgende Namen stehen auf ihr.


    -Sextus Aurelius Lupus
    -Appius Cornelius Palma
    -Manius Flavius Gracchus


    Ebenso sind viele Senatoren verhaftet worden, weil der Kaiser davon ausgeht das sie mit dem Tod des alten Kaisers etwas zu tun haben.
    Einige Senatoren (beispielsweise der angesehene Vinicius Hungaricus) sind bereits schon im Exil.


    Auch erzählt man sich, der Vescularier habe sich das Testament unter Androhung von Waffengewalt von den Vestalinnen aushändigen lassen und es danach für mehrere Tage bis zur Eröffnung vor dem Senat unter Verschluss gehalten.


    gez:
    Hadrianus Fontinalis, Optio




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