Irgendwo ausserhalb Roms ...


  • Aulus Tempanius Pusio


    Der Tempanier stutzte für einen Moment. Sowas brachte selbst einen langgedienten frumentarius aus der Bahn. Sowas von naiv konnte doch eigentlich kein Soldat sein.
    "Wie kommst du auf die Idee, dass er könnte?"
    Immerhin sollten unter der Millionen Einwohner, die Rom hatte, bestenfalls eine handvoll Tausend, als wichtig gezählt werden. Das wäre schon ein großer Zufall.
    Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte er sich wieder an den Verletzten, wartete gerade so lange, dass es nicht unverschämt gegenüber dem höheren Rang war:
    "Was wolltest du in Rom?!" fragte er in einem Tonfall, der nicht unbedingt freundlich war.



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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • (Sorry, das ich erst jetzt poste)


    Luka fühlte sich zwar wahrlich noch nicht fit, aber er war, was seine Wunden anging, soweit versorgt, dass er wieder einigermaßen sich bewegen konnte, wenn auch schwach. Er bemerkte also nichts von der Unterhaltung der anderen. Er war einfach nur froh, zu leben und versorgt zu sein. Vieles beschäftigte ihn dennoch, was wohl mit Flaccus war. Aber dieser hatte entschieden, sich von Luka zu trennen und so wollte es wohl eben auch das Schicksal.


    Auf die Frage antwortete er dann nur matt:
    »Ich leben in Rom ...« Es war die Wahrheit. »Ich habe begleitet ein paar Menschen und haben versucht für Sicherheit sorgen. Dann ich machten mich alleine zurück auf Weg.« sprach er in gebrochenen Latein.



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    Lukas Freilassung
    Luka heisst nun Quintus Flavianus Luka (mit K statt C)
    Signatur für Luka's Sprache in Posts: Luka spricht griechisch | Luka spricht gebrochen Latein


  • Aulus Tempanius Pusio


    Misstrauisch hob der frumentarius die Augenbrauen und fragte knurrig:
    "Ein paar Menschen? Namen? Was haben sie gemacht,w arum haben sie Rom verlassen? Also? ich höre?"
    Dunkel sah er auf ihn hinab. Wieso konnte der Mann nicht einfach reden. Zur Unterstützung gab er einem der Soldaten einen Wink, der dem Mann daraufhin einen Trinkschlauch mit posca an den Mund setzte und ihm etwas zu trinken anbot.


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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • Luka wunderte sich sehr über die etwas rüde Art des Einen, waren sie doch nicht als Soldaten zu erkennen (ooc: oder habe ich da was falsch verstanden?)
    Also, was ging das den Mann an?? Natürlich war Luka der Gruppe hier sehr dankbar und nahm auch erneut etwas Wasser aus dem Schlauch.
    Dann jedoch schaute er den Mann etwas irritiert an, der ihm gerade etwas ungeduldig die Fragen gestellt hatte und schwach, aber mutig sprach der ehemalige Sklave:
    »Du mögen mir verzeihen, aber warum du das alles wissen wollen? Warum das sein wichtig für dich?« Luka war mehr als irritiert über das Verhalten. Er kam sich vor wie bei einem Verhör.
    Unbd er wollte Flaccus immer noch schützen ....



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    Lukas Freilassung
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  • Aulus Tempanius Pusio


    Sim-Off:

    Nö, nicht zu erkennen. Der Tempanier ist halt etwas rüde.


    "Mein Job ist es dafür zu sorgen, dass unsere Reisegruppe sicher unterwegs ist. Und ich will mir sicher sein, dass du das Opfer warst und nicht selbst versucht hast jemanden zu überfallen.
    Und uns ein Messer in den Rücken jagst, sobald wir dich wieder zusammengeflickt haben. Viel Gesindel unterwegs dieser Tage,"
    knurrte der frumentarius und zog das verbliebene Auge zu einem Schmalen Schlitz zusammen.
    Er bewegte sich jetzt auf dünnen Eis, sobald der Verletzte den Mund auftat würde er sich entscheiden müssen, denn jetzt hatte er seine Meinung offen gelegt. Es hing also alles von den nächsten Worten ab.



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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • Nun verstand Luka. Vorsicht war geboten, auch für diese schlagkräftige Gruppe. Und der Mann traute ihm noch nicht ganz. Aber Luka war nun erleichtert und zeigte es auch offen. Es war kein Spiel, sondern ein ehrliches, dankbares Nicken, ein Nicken des Verstehens, ohne dabei hinterhältig zu wirken. Denn das war Luka nicht und würde es auch nicht gut vorspielen können.


    Also sprach er ehrlich: »Gut, ich verstehen. Bitte tun entschuldigen, ich waren verwirrt. Ich haben kein Messer, du können mich auch untersuchen. Ich wirklich wurden überfallen. Und ich sein nur einfacher Mann, und wollen zurück nach Rom. Zur Villa Flavia Felix. Dort ich eigentlich leben ...« Er dachte sich nun nichts dabei, diesen Fremden den Namen seines ehemaligen Herren zu nennen, auch wenn er noch leicht misstrauisch war. Aber Luka wollte tatsächlich einfach nur an einen sicheren Ort und das war nun mal, wie er hoffte, die Villa, in der Hoffnung, dass sie noch stand und es dort noch Leute gab, die ihm helfen würden.


    Denn ja, er wusste sehr brisante Dinge wegen dem toten Kaiser. Aber er gab sie nicht preis.


    Sim-Off:

    occ: Ich glaube, ich lasse die Szene in der Villa T. wo ihr auch schreibt einfach aus, ok?


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    Lukas Freilassung
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  • Aulus Tempanius Pusio


    Sim-Off:

    Denk schon, was meinst du Fontinalis?


    Zum Hades mit diesem Anfänger von einem optio. Hatte der Kerl doch glatt den richtigen Riecher gehabt. Die Villa Flavia in Rom, das wusste er, war Heimstätte eines ganzen Haufens Patrizier, die in der Politik aktiv waren.
    "Gut, wir nehmen dich mit und liefern dich dort ab.
    Aber wehe man kennt doch dort nicht, klar?"


    Vielleicht gelang es dem optio ja tatsächlich auch noch ein paar Informationen raus zu bekommen. Dessen Verhältnis zu dem Verletzten war schließlich besser, als sein eigenes.



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    Frumentarius - Legio I Traiana

  • »Verzeiht, aber ich werde mir dann können doch selber helfen. ich aber euch danken ...« sprach Luka schliesslich. Er wollte nur noch weg. Und sicherlich nicht mehr nach Rom. Er wollte in seine Heimat, auch wenn dort so gut wie fast wohl tot war.
    Und so machte er sich auf seinen Weg. Fort von Rom und allem, was er hier kannte.


    ooc: Ich höre hier auf und danke allen. *Wink*


    Abschied

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