Das domus der Deidameia
Das größte lupanar der Stadt.Das Haus ist in zwei Teile geteilt, der eine befindet sich hinter der Hauptfassade des Hauses und macht einen geradezu ehrwürdigen Eindruck. Auch von innen gleicht er mehr einer zugegebenermaßen sehr exotisch eingerichteten Therme, mit vielen Räumen aller Größenordnungen, in denen sich die höher gestellten Kunden mit zahlreichen und exotischen Schönheiten beiderlei Geschlechts vergnügen können. Von der groß angelegten Wahlorgie bis zum intimen Stelldichein ist hier alles möglich.
Den zweiten Teil erreicht man von den Seitenstraßen aus. Dieser entspricht eher dem, was sich die Soldaten des nahe gelegenen Legionslager unter einem lupanar vorstellen. Die Einrichtung einfach, aber sauber, der Wein billig, aber trinkbar und die Frauen willig.
Es gibt einen Übergang zwischen den beiden Gebäudeteilen, der allerdings scharf bewacht wird. Die germanischen Wächter lassen niemanden passieren, der nicht von der Hausherrin, einer noch immer betörenden Syrerin, dazu autorisiert ist.
Dennoch kommt es vor den Toren zur Seitenstraße nicht selten zu Schlägereien zwischen betrunkenen Soldaten, daher ist es stets im Interesse der Besitzerin sich mit den Offizieren des nahen Lagers gut zu stellen.