Der Sklavenhändler Holus, gebürtig aus Mantua, hatte gerade alles nach seiner Ankunft auf dem Sklavenmarkt organisiert. Die Ware war presentabel aufgestellt. Die Kundschaft konnte kommen. Er erhoffte sich viel, also jetzt viel Geld, von dieser Reise nach Rom. So kurz nach dem Bürgerkrieg hoffte er das die Kauflust stärker als zuvor zurückgekehrt war. Hatte der Krieg doch gezeigt wie vergänglich das Leben war. Was half es da seine Sesterzen zu horten, anstatt sie für praktische und schöne Dinge auszugeben. Und er hatte nun wirklich einige Luxussklaven im Angebot. Da sollten sich doch ein paar attraktive Geschäft machen lassen.
Mardonius war sehr froh wieder in Rom zu sein. Die ewige Stadt. Hier gehörte er hin. Stellte sich nur die Frage wo genau, den ihm fehlte ja noch ein Herr oder eine Herrin. Er hoffte sehr das er gut unterkommen würde, aber da hatte ein Sklave wie er ja nichts mitzureden. Darum betete er lieber zu Fortuna und versprach ihr ein Opfer, natürlich erst nachdem sie dafür gesorgt hatte das er bei einem guten Besitzer sich was dazuverdient hatte von dem er das Opfer dann auch bezahlen konnte.