Lararium - Der Hausaltar

  • An diesem Tage hatte ich das dringende Bedürfnis, den Laren, Penaten und dem Genius meinen ihnen zu zollenden Respekt abzustatten und ein kleines Opfer darzubringen. Ich betrat den Raum, in welchem sich unser Lararium befand. Hier traf ich auf Sinona, welche mit ihren Gebeten bereits zu Ende war und mich um ein Gespräch bat.


    Ich nickte ihr freundlich lächelnd zu und begann mit meinen Gebeten.


    Dazu breitete ich meine mitgberachten Gaben, als da waren, Brot, Wein und Früchte vor dem Altar aus und zündete eine Kerze an.


    In meinem Gebet dankte ich den Hausgöttern für alles und bat sie um den Schutz des Hauses und aller Insassen. Ganz besonders legte ich ihnen in meinen Gebet den Schutz und das Wohlergehen meiner lieben Liliana und unseres noch ungeborenen Kindes ans Herz.


    Nachdem ich mein Gebet vollendet hatte, wandte ich mich Sinona zu.


    "Salve Sinona. Hast du dich in unserem Hause inzwischen eingelebt? Ich hoffe deine Erwartungen an deine neue Familie haben sich einigermaßen erfüllt."

  • Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Ich hoffe deine Erwartungen an deine neue Familie haben sich einigermaßen erfüllt.


    Nein, haben sie nicht. Leichtes Entsetzen machte sich auf Falcos Gesicht breit. Ich zählte langsam bis 5
    Sie wurden übertroffen :D

  • "Dann hoffe ich mal, das du deine Erwartungen nicht zu niedrig angesetzt hast." antwortete ich grinsend. Für einen Moment hatte Sinona mich schon ins Grübeln gebracht. ;)


    "Da wir gerade den Göttern ein Opfer dargebracht haben, wie laufen die Dinge für dich im Cultus Deorum, im Dienste der Venus?"

  • Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    ... wie laufen die Dinge für dich im Cultus Deorum, im Dienste der Venus?


    Ich rühre in vielen Töpfen und ringe um Anerkennung. Zum Beispiel sammle ich Geld für einen Tempel der Venus und der Roma...


    Zitat

    Original von Didia Marcia
    Verzeiht die Störung Herr, an der Tür wartet eine Sklavin, die wünscht Didia Sinona zu sprechen.


    Du erlaubst? Als Falco nickte begab ich mich zum Vestibulium

  • Ich zündete 2 Kerzen an, breitete meine mitgebrachten Opfergaben aus und begann zu den Ahnen und Geistern des Hauses zu beten.


    Ich betete um ihren Schutz für alle Bewohner der Casa Didia und legte ihnen insbesondere den Schutz Lilianas und unseres noch ungeborenen Kindes ans Herz.


    Ich betete um einen glücklichen Verlauf der Geburt, dass Liliana sie wohlbehalten überstehen möge und das unser Kind gesund zur Welt kommen möge.


    Mehr als beten und hoffen, dass konnte ich jetzt nicht.

  • Mit Kerzen und besonders großzügigen Opfergaben reichlich beladen trat ich vor den Altar unseres Hausheiligtums.


    Zunächst entflammte ich einen Feuerkorb, an dessen züngelnden Flammen ich dann mehrere Kerzen entzündete die ich rings um den Altar verteilte. Danach schmückte ich den Altar mit Blumen und begann meine Opfergaben auszubreiten: Blumen, Wein, Brot und andere Nahrungsmittel, an denen sich unsere Hausgeister laben sollten.


    Dann ließ ich mich voller schöner Gedanken zum Gebet nieder. Mein Sohn war geboren. Gesund und wohlauf. Genauso wie seine Mutter, meine liebe Liliana. Dies war das Wichtigste für mich. Lang ersehnt und jetzt wo es soweit war um so schöner, um so mehr Anlaß zur Freude.


    Auch sonst war es um die Familia gut bestellt. Ich dankte den Laren für ihre Güte und bat sie auch weiterhin alle Bewohner des Hauses zu beschützen.


    Persönlich hatte ich ebenfalls Grund zur Dankbarkeit. Ich war gesund und hatte das Glück als Senator und in anspruchsvollen Ämtern dem Imperium dienen zu dürfen und so meine Kraft zum Wohle Roms einsetzen zu dürfen.



    Sim-Off:

    5.000 Posting - Auch ein kleiner Grund zum Feiern. :)

  • Im Morgengrauen ging ich in das Lararium und zündete nach kurzem Gebet an meine Göttin Venus eine Kerze für die Göttin Iuno Februata an, um Ihrer jungfräullichen Geburt des Gottes Mars zu gedenken und betete für Sie. Ausserdem würde ich mich nachher der Lichterprozession anschliessen.

  • ...trat ich vor den Altar unseres Hauseigentums.


    Zuviele Menschen die ich liebte hatte ich in der letzten Zeit verloren, als das Rom noch ein Ort der Freude für mich gewesen wäre.


    Zuerst ging meine liebe Liliana. Dann wurde Sinona in der Blüte ihrer Jahre von den Göttern aus ihrem Leben gerissen. Zuletzt wurde auch noch meine Freundin Messalina von einem hartherzigen Imperator aus Rom verbannt.


    Es gab keine Zweifel daran, was für mich jetzt zu tun war...


    Den Laren brachte ich ein großzügiges Opfer und bat sie um ihren Schutz für das Haus und für alle Mitglieder der Gens Didia.

  • Ich betrat das Lararium, in dem die Sklaven schon eine Ecke für die Parentalien vorbereitet hatten. Die totenmasken waren aufgehängt und geschmückt und es stand ein Teller mit Milch auf dem Boden. Ausserdem ein silbernes Tablett auf einem kleinen Tisch. Darauf befand sich ein kleiner foculus, Weihrauch, kleine Opferküchlein, Brot und Salz. Ausserdem eine araffe mit teurem Falerner.
    Ich schüttete etwas wein in den Foculus und entzündete Ihn. Anschliessend gab och einen Brocken Weihrauch und etwas Salz in die Flammen.
    Ich kniete nieder und gedachte der Toten. Es war ein verlustreiches Jahr gewesen, dachte ich mir dabei. Ich hatte so viele Verwandte verloren. Sinona, Catus und Messalina. Ich huffte, dass dieses Jahr unter einem besseren Stern stand.
    Anschliessend ging ich, um die Grabmäler der Didias und der Flavier zu besuchen.

  • Ich ging zu der aus Olivenholz geschmückten Stauette und schmückte Sie anlässlich des Festes. Anschliessend opferte ich in einem foculus Olivenöl, dass ich zusammen mit Olivenblättern verbrannte und Mhyrrhel.
    Dann kniete ich mich nieder und betete zu der Göttin Minerva, dass Sie aus mir eine bessere Lehrmeisterin machen sollte.
    Anschliessend verliess ich zufrieden das Lararium.

  • Im Morgengrauen betrat ih das Lararium und opferte der Juno. Ich verbrannte Weihrauch und teuren Falerner. Mein Haar brauchte ich nicht lösen, da ich es ohnehin immer offen trug. Anschliessend machte ich mich auf den Weg zum heiligen Hain.

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