titus didius gordianus

"Herzlich willkommen, Titus, zu Hause in der Casa Didia. Du warst lange in der Fremde. Ich freue mich sher, dich gesund und wohlbehalten wiederzusehen. Laß dich umarmen." Ich drückte ihn an mich. "Sprich, wie ist es dir ergangen in der letzten Zeit?"

"In Africa warst Du also, mein lieber Vetter. Da kannst Du mir bei Gelegenheit sicher einige spannende Erlebnsisse berichten.

Ich schaute ihn an. Seine Haut war von der afrikansichen Sonne dunkel gebräunt.

"Aber jetzt wirst du sicher erstmal dein Gepäck ablegen und dich in der Casa Didia umschauen wollen. Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer."

"Titus"

rief ich erfreut, noch ein wenig müde von den ganzen Wahlfeiern und ihrer Vorbereitungen...

"wie schön, dass du wieder unter uns weilst! Ich habe bereits ein Zimmer für dich herrichten lassen, wo du dich ersteinmal ausruhen kannst! Ah, ich sehe, Marcus möchte das Herumführen gerne übernehmen! Wie schön, dann kann ich mich noch ein wenig niederlegen."

Mit einem großen Gähner klopfte ich Titus auf die Schulter, gab Marcus einen Kuss und wackelte gen Schlafzimmer...

Ich führte unser neues Familienmitglied, meinen Vetter Titus, in der Casa Didia herum und zeigte ihm alles. Ihm gefielen besonders das von Liliana wunderschön eingerichtete Atrium und unser herrlicher Garten.

Zum Schluß unseres Rundgangs durch die weiträumige Casa Didia kamen wir zu dem Zimmer, welches für Titus bereits vorbereitet war.

"Titus, du wirst jetzt sicher erst einmal dein Gepäck ablegen wollen und dich nach der langen Reise etwas erfrischen wollen. Tue dies in aller Ruhe. Ich habe die Sklaven des Hauses bereits angewiesen, ein frisches Bad für dich vorzubereiten. Fühle Dich in der Casa Didia ganz wie zu Hause. Ich hoffe es gefällt Dir bei uns."

Ich fügte hinzu: "Sobald du dich etwas erholt und eingerichtet hast, lasse einfach nach mir rufen. Dann können wir uns weiter unterhalten. Wir müssen die kostbaren Stunden ausnutzen, denn bald mußt du deiner Einberufung in die Legio I Folge leisten und zu derem Castellum aufbrechen. "

Verstohlen gähnend sagte ich noch "So, Titus, ich werde mich jetzt ein Weilchen zurückziehen. Die Wahlnacht war anstrengend und ich benötige etwas Ruhe."

Nachdem ich Titus´ Zimmer verlassen hatte, machte ich mich auf die Suche nach Liliana. Bei dem Gedanken an sie, spürte ich wie meine Müdigkeit nachließ... :))

Zitat

Nachdem ich Titus´ Zimmer verlassen hatte, machte ich mich auf die Suche nach Liliana. Bei dem Gedanken an sie, spürte ich wie meine Müdigkeit nachließ...

Nachdem sich Titus eine Weile ausgeruht hat klopft viviana an seine tür um ihn zu begrüssen. er bittet sie ins zimmer und sie stellt sich vor:

Salve, ich bin viviana, Marcus nichte. ich hoffe ich störe dich nicht.

*reusper*

Also, ich bin Maximus Didius Metellus. Nennt mich bitte Metellus, das ist mein Künstlername, unter dem ich schon in der Provinz Germania gefahren bin.

Ich bitte um eine Audienz des Patres dieser Gens, denn, so sagte man mir, ist er bereit mich als Rennfahrer zu unterstützen.