• Da bin ich mal gespannt wie viel Mann diese Markomannen hier in der Gegend haben oder ob es tatsächlich nur ein Einziger ist. Dachte immer die Markomannen wären Rom gut gesinnt. Standen sie denn nicht mit uns Seite an Seite gegen die Daker? Sollte da etwas im Busche sein oder sind`s am Schluß Allemannen die hier ihr Unwesen treiben.


    Mit diesen Worten ohne auf eine Antwort zu warten legte Aetius sich hin und schlief auch gleich darauf ein.

  • In der Nacht wechselten wir uns ab bei der Wache, zwar waren uns die Chatten hier freundlich gesinnt, aber man sollte kein Risiko eingehen. Ich übernahm die letzte Wache, so konnte Aetius jetzt noch ein wenig schlafen. Ich döste so vor mich hin hoffentlich sind es nur ein paar Mann und hoffentlich erweißen sich Aetius Befürchtungen als falsch.


    So saß ich bis zum frühen Morgen dicht am Lagerfeuer als Heromund kam weck deine Kameraden Römer, wir wollen aufbrechen noch selbst etwas müde, weckte ich Titus und Aetius, wir sammelten unsere Ausrüstung ein, aßen noch ein wenig kaltes Fleisch vom gestrigen Abend, tranken noch etwas und dann ging es los.


    Wie weit ist es fragte ich nicht weit, etwa einen Tagesmarsch in der Nähe eures beholzten Walls.
    Er meinte wohl den Limes, nun ja das hatte ich schon vermutet, also machten wir uns auf den Weg. Mögen uns die Götter beistehen......

  • So marschierten wir also einen geschlagenen Tag parallel zum Limes entlang.


    Abwechselnd Ritten wir, da die Chatten das Pferd, auf welchem Felix hergeritten war, glücklicherweise nicht "beschlagnahmt" hatten...


    Die Reise verlief ohne besondere Zwischenfälle, und es tat gut den Limes nur wenige miles neben uns zu wissen...

  • Am frühen Abend kamen sie in die Nähe des Lagers.


    Mit einem "Nun seid Ihr auf euch alleine gestellt, Römer." verließ uns Heromund der auf dem Weg hierher nicht gerade gesprächig war. Er zeigte noch in die Richtung des Lagers und verschwand.


    Nun lasst uns also zum Lager gehen, aber ohne Geräusche zu machen wenn möglich.
    Wir schauen uns das Lager an, und heut Nacht schlagen wir zu!
    Erst erledigen wir die oder den Wachposten, dann den Rest. Es muß schnell gehen und vorallem lautlos. Ehe diese Barbaren merken wie es um sie geschieht muß das Ganze vorbei sein!


    Also kommt!


    So gingen sie in die Richtung die Heromund ihnen zeigte, in ein Eichenwäldchen...

  • Wir sollten warten, bis dien Nacht fast verstrichen ist, dann werden sie hoffentlich tief und fest schlafen, ausser die Wachen. Aber los jetzt wir wollen uns das mal ansehenIch duckte mich und schlich von Baum zu Baum, Aetius und Titus dicht hinter mir als wir den Rand einer Lichtung erreichten.


    Wir sahen einen germanischen Gutshof, de wie es ausah schon lange nicht mehr bewirtschaftet wurde, als erstes dachten wir es wäre niemand da, doch dann sah man Rauch aufsteigen und vereinzelt Bewaffnete die den Wald beobachteten.


    Wir sollten herrausfinden wieviele es sind und ob sie noch Gefangene haben. Wir warten hier bis es dunkel ist.

  • Wir beobachteten den Bauernhof eine Weile biss es dunkel war. Wir zählten mindestens VIII Barbaren, VIII gegen III..... ich schickte noch ein Gebet zu Mars, so das er uns beisteht in dieser schweren Stunde.
    Es wurde ein Lagerfeuer entzündet an dem sich II Germanen niederliesen, wohl die Nachwache. II Mann, das müsste zu schaffen sein.


    Wir warteten noch bis Luna und die Sterne sich zeigten dann wollten wir losschlagen. Wir sahen noch wie ein paar Barbaren in die Scheune gingen und konnten noch Gespächsfetzen aufschnappen.Wertvoll..... als Sklaven....... römische Gef.....
    Ich hatte folgenden Plan, Aetius und ich schalten die Wachen am Lagerfeuer aus, danach sehen wir uns die Scheune an und überwäligen die Anwsenden, danachTitus legt Feuer am Wohngebäude, so das die Germanen verwirrt aus dem Gebäude gstürmt kommen und wir sie niedermachen können.


    So schlichen wir im Schutz der Dunkelheit näher ran, dann zu unserem Glück hörten wir ein Schnarchen der Wachen, hatten wohl zutief in den Metkrug gesehen..... Titus, Aetius flüsterte ich das ist mein Plan. Aetius und ich werden die Wachen ausschalten, danach kümmern wir uns erst um die Scheune dann wirst du Feuer legen auf der Rückseite des Wohnhauses. Du kommst sofort zurück, wir schnappen uns dann die raustürmenden Barbaren zu dritt. Ich blickte sie ernst an Ich will einen lebend haben, zur Befragung in Mogontiacum. Also tötet sie nicht alle und lasst euch nicht töten.


    Ich zog mein Gladius und meinen Pugio, nun konnten wir zuschlagen.....

  • Also gut, machen wir es so.


    Drusus und Aetius gingen auf die Wachen zu. Aetius übernahm den linken und Drusus den rechts vom Feuer.


    Aetius zog seinen Dolch als er hinter dem Germanen war und schlitzte ihm die Kehle auf. Man hört nur noch ein leises Gurgeln.
    Drusus tat das Gleiche. Auch von dieser Wache kam keine Gegenwehr.


    Felix ging in der Zwischenzeit hinter das Haus und suchte ein wenig Reisig für das Feuer zusammen.


    Drusus und Aetius schlichen zum Eingang der Scheune. Dort waren zwei weitere Wachen die auf die römischen Gegfangenen aufpassen sollten.
    Wie das Glück wollte, waren auch diese eingenickt.
    Aetius nahm sein Gladius und stach zu. Drusus tat es ihm gleich.
    Sie ließen die Gefangenen für`s erste außer acht. Zum Glück war auch Niemand aufgewacht, wer weiß was geschehen wäre wenn...


    Danach gingen sie vor den Eingang des Herrenhauses.
    Felix hatte in der Zwischenzeit das Feuer entfacht und kam zum Eingang gelaufen...

  • So standen wir III links und rechts von der Tür und warteten darauf das sie raus stürmten. Nach wenigen Minuten hörten wir die ersten Geräuche aus dem Inneren, Husten und schnelle Schritte die sich der Tür näherten. Die tür sprang auf und raus kam der erste Barbar. er hustete und rieb sich die Augen, die durch den Qualm schmerzten.


    Da sprang Titus vor und vepasste ihm einen Hieb, so das dieser röchelnd zusammen brach. Danach kamen III weitere und es kam zum Kampf Mann gegen Mann. Aber sie hatten keine Chance, wir waren bewaffnet und sie torkelten unbewaffnet und verwirrt durch die Dunkelheit.


    Ich wich einem Fausthieb aus und verpasste dem Angreifer einen Hieb mit der flachen Seite. Der kam ins Straucheln und stürzte. Ich beugte mich über ihn und schlug hin mit dem Griff meines Gladius bewustlos. Dann sah ich zu Aetius, der seinen Gegner geschickt umtänzelte und dan im richtigen Augenblich zustach. Und Titus , ja Titus lies rohe Kräfte walten, verpassste dem Barbaren einen Tritt in den Magen und streckte ihn mit einen gezielten Hieb nieder.


    Hoffentlich waren dies alle......

  • Die Flammen stiegen den Himmel empor und verzerten das ganze Gebäude. Es schien niemand mehr aus dem Gebäude zu kommen, so das wir uns um die Gefangenen kümmern konnten. Titus, pass du auf unseren Gefangenen auf, fessle ihn gut, wir brauchen ihn noch.
    Titus nickte. Er ging zum Gefangenen, zückte ein Seil un fesselte ihm Arme und Beine, dann stellte er demonstrativ einen Fuss auf die Brust.


    Aetius und ich gingen zur Scheune um nach den römischen Gefangenen zu sehen. Wir nahmen eine Fackel mit, stiegen an den II toten Wachen vorbei und dan sahen wir sie. Gefesselt und gekebelt hatte man sie und sie zogen sich von uns zurück sowet es ging.I ch sprach sie au lateinisch an.


    Ihr braucht keine Angst zu haben, denn wir sind Soldaten Roms. Wir sind hier um euch zurück zu bringen Ich drückte Aetius die Fackel in die Hand, legte mein Gladius ab und ging zu ihnen um sie los zu machen. Es waren II Frauen und III Kinder und sie dankten uns innig für die Rettung.


    Wir sollten hier sofort verschwinden wer weiß wen das Feuer noch alles anzieht Wir nahmen uns ein paar Pferde der Germanen, sie werden sie wohl nicht mehr brauchen und gingen zu Titus Pferd zurück. Den Gefangenen legten wir über ein Pferd, die Anderen nutzten wir um den Geretteten das Reisen zu erleichtern. So machten wir uns auf den Weg zum Limes um den nächsten Durchgang zu nutzen. Ich sehnte mich nach einem heißen Bad in der Therme......

  • So ritten sie gen Limes den brennenden alten Gutshof hinter sich lassend.


    Ja, Du hast recht Drusus, sehen wir zu das wir hier verschwinden. Wer weiß, am Schluß haben wir noch die Chatten am Hals was unsere Lage nicht gerade verbessern würde.


    Felix ritt vorneweg, dann kam Drusus mit dem Gefangenem dahinter entkräftet die befreiten Geiseln dann kam Aetius.


    Was meint Ihr Drusus und Felix, reiten wir durch bis zum Limes oder machen vorher noch eine kurze Rast? Im selben Moment beantwortete Aetius seine Frage selbst.
    Lasst uns durchreiten, wir können hinter dem Limes eine Pause einlegen da sind wir dann in Sicherheit.


    Drusus und Felix waren der selben Meinung...

  • Es war früh am Morgen als wir uns auf der Handelsstrasse dem Tor im Limes näherten, Nebel stieg auf und hüllte alles in eine gespenstige Atmosphäre. Langsam ragte vor uns das Tor auf, überall Stille nichts rürte sich. Wartet hier, ich reite ans Tor und melde uns an.


    Ich trapte los un ich war auf 50 Schritt an das Tor ran gekommen da erschallte ein Signal. Ich kannte es, es bedeutete unbekannte Person vor dem Tor. Ich wartete einen Augenblick dann erschien ein Legionär auf dem Wall. Gebt euch zu erkennen Fremder......


    Mein Name ist Marcus Quintilius Drusus, Optio der III. Cohorte der II. Legion. Rief ich zurück öffnet das Tor ich bringe wichtige Kunde für Rom. Es dauerte etwas bis das Tor sich öffnete und ein Centurio mir entgegen trat. Ich gab ihm den Befehl des Legaten, den ich bei mir trug. Er las ihn sich durch und antwortete Salve Optio Quintilius, sei uns willkommen, aber sagt, seid ihr alleine?


    Nein meine Begleiter warten dort ich deutete in den NebelAetius, Titus bring die Leute her. Und so passierten wir das Tor, mit dem Wissen, wieder in Sicherheit zu sein. Wir hatten unsere Mission erfüllt, zum Ruhme Roms.....


    Man wies uns einen Platz zu, wo wie unser Lager aufschlugen und der Medicus der Centurie kümmerte sich um die befreiten Römer. Wir ruhten uns aus. Später brachen wir dann nach Mogontiacum auf, dem Legat berichten......

  • Der Medicus kam zu Aetius und meinte zu ihm:
    "Den Leuten geht es für das was sie durchmachten recht gut, allerdings könnten Volgeschäden zurückbleiben, gerade bei den Kindern. Vielleicht sollten sie noch etwa eine Woch in ein Lazarett zur Beobachtung."


    Hab dank Medicus, ich werde dies veranlassen.


    So ging Aetius zu Felix, der ein Auge auf den Germanen hatte sprich ihn bewachte.


    Na, hat er sich schon mal gezuckt?


    "Bis jetzt noch nicht." antwortete Felix.


    Ich hoffe nur das er nicht zuviel abbekommen hat, denn dann ist er für uns ohne Wert. Vielleicht sollte der Medicus auch mal nach ihm sehen.


    Da kam gerade Drusus dazu. Er hatte sich zuvor noch mit dem Centurio der Wachmannschaft unterhalten...

  • Dem Gefangen geht es gut, denm Umständen enstsprechen Aetius. Was unseren Gast betrifft, bringen wir in selbst nach Mogontiacum. Also lasst uns aufbrechen. So ritten sie zu dritt durch die Hügel des Taunus un näherten uns dem Ziel unserer letzten Etappe.


    Was für ein erhebender Anblick rief ich den Anderen zu, als wir uns Mogontiacum näherten, Wie sehnte ich mich nach einem Bad in der Therme und nach einem Besuch in der Taverne. Aber wie waren noch nicht fertig und so ritten wir die Via Praetoria entlang zum Castellum. wo wir dem Legaten Bericht erstatten wollten.


    Als erstes ritten wir zum carcer und übergaben den Gefangenen an den optio carceris Ave Optio, wir bringen euch einen Ehrengast der Legion Ich grinste ihn an ah Optio Marcus Quintilius, wieder zurück, na dann will ich mich mal um den "Gast" kümmern.Seit aber vorsichtig vielleicht spielt er nur den Bewustlosen rief ich ihm noch zu, als zwei Wächter ihn in eine Zelle trugen.


    Danach wechselten wir noch schnell unsere Kleidung, denn nach einer Woche im feien Germanien, sahen wir nich sehr ansehnlich aus. Um meinen Bart müsste sich später Learchos kümmern. Und so schritten wir zum Praetorium um beim Lagaten unseren Bericht abzugeben.

  • Felix war froh endlich wieder hinter dem Limes zu sein, auch, wenn der Ausflug ins unbesetzte Germanien auch seinen Reiz hatte


    Ihr Auftrag war nun beinahe abgeschlossen...


    Doch wie um alles in der Welt sind diese Markomannen hierher und durch den Limes gekommen??


    diese Frage marterte sein Gehirn noch den gesamten weg...




    OFF: sorry Jungs, dass ich nicht allzuviel geschrieben habe... Hatte wenig zeit, und wie Basti ja schon gesagt hat: Ich war des WE auch weg.. Aber: der auftrag war große Klasse!!

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