Entspannung in der Taverne

  • Es verging eine lange Zeit, seit ich zum letzten Mal den Markt besuchte. Heute aber war schönes Wetter, etwas kalt, aber sonnig, und ich brauchte ein paar Sachen für die Casa.


    Makitros sorgte dafür, dass ich nicht von dem Mob bedrängt wurde und außerdem sollte der Sklave wieder eine Anzeige aushängen, was er auch schnell erledigte


    Nach einer Weile waren wir mit Einkäufen fertig und da wir gerade vorbei an der Taverna Apicia gingen, wollte ich mich etwas ausruhen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen. Außerdem wurden in dieser Taverna die besten Orangensäfte serviert.


    Zu dieser Zeit war der Raum noch nicht voll und so habe ich einen gemütlichen Platz gefunden, meine Bestellungen gemacht und die Einkaufsliste durchgegangen, um festzustellen, was noch fehlte, oder vielleicht von mir übersehen wurde....

  • Ein weiterer Tag in Rom, bald musste der Hadrianer wieder zurück nach Mantua um dort seine Centurie zu übernehmen. Fontinalis hatte es sich die Tage gut gehen lassen. Jedes Mal gutes Essen und d nette Kontakte hergestellt.
    So kam es das er auch an diesem Tag in der Taverna anzutreffen war. Der Wirt kannte ihn nun mittlerweile. Salve Centurio. Dein Tisch ist leider schon von dieser Dame belegt. Fontinalis sah zu dem Tisch hinüber, tatsächlich saß dort eine Frau und trank ihren Orangensaft und schien etwas zu studieren.
    Gut. bring mir das übliche.
    Der Wirt eilte mehr oder weniger davon, der Hadrianus machte ein paar Schritte und stand vor dem Tisch.
    Salve unbekannte Dame. Wie es aussieht könntest du ein wenig Gesellschaft brauchen. Allein essen schmeckt nur halb so gut.
    Fontinalis grinste die ihm unbekannte an. Es waren noch andere Tische frei, aber selbst Fontinalis wusste nicht was ihn dazu brachte sie anzusprechen.

  • Immer noch in meine Liste vertieft, vernahm ich eine Stimme und hob meinen Kopf hoch.


    Da stand ein junger Mann und behauptete wirklich, ich könnte eine Gesellschaft gebrauchen.... Dabei grinste er auch noch! O tempora, o mores! Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Tür, wo Makitros stand und die ganze Scene mit einem finsteren Blick beobachtete, zu jeder Zeit bereit, seine Herrin zu verteidigen. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden sah ich ihn gelassen an und sagte ruhig,


    "Nun, ich brauche keine Gesellschaft, und schon gar nichts von unbekannten Männern, außerdem habe ich nicht vor, etwas zu essen...., wenn es aber keine Plätze mehr frei sind, darfst Du Dich hier niederlassen..." Ich nickte, trank meinen Saft und studierte meine Liste weiter.....

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