Gastropodea

  • Apolonia verfolgte die Szene, die sich ihr gerade bot, mit einem aufmerksamen Staunen. Sie schüttelte fassungslos den Kopf, stieß Morrigan an: „Seit wann können Sklaven sich so aufführen. Dann noch so ein stinkender Germane und sein Dominus läßt ihn gewähren? “ Immer wieder glitt ihr Blick zu dem Dominus und seinen Sklaven, nein der Römer machte wirklich keine Anstalten seinen Sklaven zu recht zu weisen und murmelte leise: „O tempora, o mores.“

  • Nein sie war bestimmt nicht immer einer Meinung mit Apolonia, eigentlich waren sie es nie, aber in diesem Fall, ja in diesem Fall, da musste sie ihr Recht geben.
    Sie selbst nahm sich viele Freiheiten, war auch nicht zimperlich, was ihr eigenes Handel anging, aber sie war immer darauf bedacht, dass sie nichts tat, was dem Hause der Claudier schaden könnte.
    Sie wusste, dass alles was sie tat auf die Claudier zurückfallen würde.
    Was man nun also von dem Germanicern zu halten hatte, davon konnte man sich hier heute ein Bild machen.
    Hach Morrigan freute sich auf die nächsten Besuche auf den Märkten, denn DAS hier wäre bestimmt Stadtgespräch.
    „Ja Apolonia, du hast Recht.“ sagte sie und nickte dabei zustimmend. „Komm wir gehen weiter, hier gibt es heute wohl nichts mehr Wichtiges...“

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