• | Morag
    Morag war total verblüfft, das konnte doch nicht war sein da rauschte diese Person einfach herein. Hatte diese Person denn keinen Anstand und Benehmen. So rannte der alte Sklave hinterher und rief verzweifelt: Aber das kannst du doch nicht machen es ist wirklich niemand hier aus der Familie. Bitte habe doch Vernunft oh je ... oh je. So warte doch!!

  • Phryne amüsierte sich köstlich über den panischen Haussklaven, der mühevoll versuchte, sie vom Betreten des Hauses abzuhalten. Sie hatte nicht vor nachzugeben.


    Der Hausherr wird mit Sicherheit über eine ansehnliche Bibliothek verfügen. Bring mir einfach einen Becher gemischten Wein und ein gutes Buch. Wo kann ich mich niederlassen?


    Mit einem scheinheiligen Lächeln bedeutete sie dem Sklaven, dass sie von ihm keinen Rauswurf dulden würde.

  • [quote]Original von Titus Petronius Marcellus
    | Morag


    Oh je ... ja ... also ... aber es ist doch niemand ... oh ... . Der alte Morag war ganz verzweifelt. Wie konnte diese Person sich nur erdreisten sich hier aufzuführen als ob sie hier zu Hause wäre. Also Dinge gab es die selbst Morag noch nicht erlebt hatte. Na warte die Schlange dachte sich der verzweifelte Haussklave. So eilte er das angeforderte zu besorgen. Der gemischte Wein würde die plärre sein die der Herr gewöhnlich trank wenn keine Gäste anwesend war. Der alte Petronier wusste durchaus zu sparen wenn er wollte. Oh ja ein Buch wollte diese Irre nun da gab es das Lieblingsbuch von den beiden Petroniern Der gallische Krieg vom großen Iulius.

  • Am Tag nach dem Gespräch war Crispus wie angekündigt abmarschbereit. Er ließ sich von Privatus begleiten, sodass Marcellus die beiden Sklaven Morag und Gunda bleiben würden. Nachdem sie gemeinsam gefrühstückt hatten, warf der Alte sich seinen alten Soldatenmantel über, verabschiedete sich herzlich von seinem Neffen und dem Hausgesinde und machte sich dann auf den Weg zu seiner Villa Rustica, die so überraschend verlassen worden war...

  • Phryne hatte lange nichts von Marcellus gehört. Dafür war ihr zu Ohren gekommen, dass er in den Ritterstand aufgenommen worden war. Sie wollte die Gelegenheit nutzen, ihn wiederzusehen. Als Geschenk brachte sie ein wertvolles Schreibset mit: mehrere Bögen feinsten Papyrus, ein Glas mit der teuersten Tinte und neues Siegelwachs.


    In zartes Violett gekleidet und von einer Wolke teuerstem Parfümöl umgeben wartete Phryne vor der Tür der Casa Petronia. Glaucus, der sie begleitete, klopfte an.


    Klopf, klopf, klopf

  • | Morag


    Morag hörte das Klopfen an der Tür und war etwas erschrocken. Es war ruhig geworden in der Casa nachdem der Herr verreist war und der junge Petronier die meiste Zeit bei der hübschen und so gut riechenden Germanica verbrachte. Oh ja er war schon ein bisschen stolz auf den jungen Marcellus, schließlich war es relativ selten das einer schon in so jungen Jahren in den Ritterstand eintreten konnte. Marcellus war fleißig und bodenständig und versuchte sein bestes. Eigentlich wie alle Petronier. Gut der Sohn vom alten Petronier war ein extra Fall, aber das lag auch vor allem an dem unangenehmen Verhalten zwischen Vater und Sohn. Auf jeden Fall war Marcellus jemand dem er das vorwärtskommen gönnte.
    Oh je ... ja ... also ... eh ... oh ... . kam es von Morags Lippen als er diese aufgetakelte unmögliche Person schon wieder vor sich sah. Diese widerliche Schlampe wollte sicherlich schon wieder zum jungen Petronier.
    Was kann ich für dich tun?Innerlich wütete Morag vor sich hin und wünschte Phryne alles Schlimme an den Hals. Diese impertinente Person, dieses liederliche Frauenzimmer aahhhh Hass!!!!

  • Mit einem abfälligen Blick musterte Phryne den Sklaven, der keinen Hehl daraus machte, dass er sie nicht leiden konnte.


    Was denkst du wohl?, fragte sie schnippisch. Ich möchte Titus Petronius Marcellus sprechen, den frisch gebackenen Eques. Ist er da?

  • | Morag


    Öhm ... hm ... ja ... nein ... er darf nicht gestört werden. Er ist beim Kampftraining und kann keine .... äh ... Ablenk ..... äh Unterbrechung gebrauchen. Wegen der Gefährlichkeit und so. Du elendes Weib, dachte sich Morag ich werde dich solange hinhalten wie es geht. Du Natterngezücht. Gleichzeitig musste Morag vor Grimm lächeln und betrachtete die Natter noch einmal genau.

  • Phryne hob die Augenbrauen.


    So, er ist beim Kampftraining?


    Sie stellte sich den Anblick höchst reizvoll vor. Ein gestählter Körper, glänzend vom Schweiß, die trainierten Muskeln in Aktion...


    Nun, da würde ich mir doch zu gerne selbst ein Bild davon machen. Und was die Gefährlichkeit angeht... lass das mal meine Sorge sein. Ich bin weit gefährlicher für ihn als die Waffen seiner Trainingspartner...


    Ihr siegesicheres Lächeln sollte den guten Mann durchaus einschüchtern. Sie drückte dem erstaunten Alten die Geschenke für den Hausherren in die Arme und zwängte sich an ihm vorbei.


    Wo genau sagtest du übt er?

  • Anstandsbesuch


    Auch Cerretanus hatte von dem Verlust erfahren den Petronia Octavena ereilt hatte. Er selbst hatte die Ehre und das Vergnügen den verblichenen Duccius Marsus kennen zu lernen. Wenn auch nur sehr kurz.


    Wie immer war er allein. Bisher hatte er kein Interesse gehabt sich, wie alle anderen Würdenträger, sich mit Lakaien und sonstigem Gewurm zu umgeben. Er hatte zwei gesunde Hände und Beine und konnte selbst anfassen und auch dorthin gehen wo er hin musste oder wollte.


    Er klopfte an die Türe des Anwesend und wartete.

  • Es öffnete niemand. Kam ja auch schon mal vor dass niemand daheim war. Sooo alt waren die Leut auch wieder nicht dass sie den ganzen Tag daheim hockten und sich von Sklaven und Angestellten bespaßen lassen würden.

    Cerretanus machte deshalb kehrt und ging nach Hause. Wo er nun Petronia Octavena finden würde war ihm schleierhaft.

    Er würde sich Essen kommen lassen und den Abend damit verbringen Rätsel zu lösen.

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