Fabius Scato, Germanicus Antias & Iulius Macro: Kampf- und Waffenübungen

  • Ein wenig überrascht zog er die Augenbrauen hoch, als der Tiro ihm erst gar nichts sagte und ihm dann plötzlich die Antwort laut genug entgegenbrüllte, dass man sie vermutlich noch drüben bei den Unterkünften hören konnte. Wie immer stellte sich der Raecius ein wenig seltsam an, doch was er sagte, war vollkommen richtig.
    "Korrekt, Tiro Raecius Fimbria!!!", bellte Avianus zurück und erlaubte sich dabei mit dem hin und wieder etwas eigenartigen Fimbria einen kleinen Scherz.
    "Und genau damit werden wir uns heute befassen. An die Übungsausrüstung, na los!"
    Gleichzeitig bot sich das Training mit der Hasta auch noch an, um schon mal einige Formationen mit den Tirones durchzunehmen. Vorher wollte er aber erst einmal sehen, ob sich das regelmäßige Üben mit Scutum und Gladius in letzter Zeit gelohnt hatte, und ob die Tirones inzwischen eine ordentliche und geschlossene Reihe an Schilden zustande brachten.
    "Scuta premite!!!", rief er also der Reihe entgegen, als jeder wieder an seinem Platz stand.

  • Antias grinste, Hispo pfiff anerkennend durch die Zähne, Fimbria strahlte wie ein Kandelaber. Da bahnte sich wohl eine innige Liebesbeziehung an. Die augenscheinliche Leidenschaft, die Fimbria seiner Waffe entgegenbrachte, versöhnte Antias ein wenig mit dem ungeliebten Stocher. Na schön, wenn die Hasta es vermochte, einen gestandenen Kerl derart zum Schwärmen zu bringen, wollte er mal nicht so sein und dem Ding eine Chance geben, nicht zuletzt, weil ihm sowieso nichts anderes übrig blieb. Erste zarte Annäherungsversuche wurden allerdings von Kommando des Optios unterbrochen. Die Reihen schlossen sich, die Scuta schnellten nach oben und schienen wie an unsichtbaren Ösen in Brusthöhe der Tirones einzurasten. Der Schildwall zog sich über den Platz wie eine Palisade, aus der nur Hispo ob seiner Größe als angedeuteter Wachturm leicht emporragte.

  • "Tiro Peducaeus, zieh den Kopf ein!", bellte er dem Kerl zu, der für das Standard-Scutum ein Stück zu groß schien, und ging die Reihe ab, fand aber ansonsten nichts zu meckern. Keine Lücken und die Wand trotzte Tritten und Schlägen mit dem Hastile, sowas konnte sich sehen lassen. Die Tirones hatten in den letzten Tagen und Wochen ordentlich dazugelernt. Überrascht war er davon jedoch nicht, inzwischen wusste er ungefähr, was seiner Truppe zuzutrauen war.
    "Gut, wir werden uns jetzt die Reiterabwehr vornehmen! Duos ordines formate! Jeder zweite tritt zurück!" Avianus gab den Tirones einen Augenblick Zeit, bis sie sich in zwei Reihen aufgestellt hatten.
    "AD FULCUM!", rief er ihnen dann lautstark zu. "Die vordere Reihe geht in die Knie, stellt eure Schilde dicht beieinander auf, die hinteren stellen ihre Schilde schräg auf die vorderen! Die Hastae steckt ihr durch die Zwischenräume!", bot er den Rekruten im Anschluss eine Erklärung an und beobachtete, wie sie sich nun anstellten.

  • Während der Optio die Reihen abschritt um Ausrichtung und Halt des Schildwalles zu prüfen, konnte sich Antias ein warmes Gefühl des Stolzes nicht verkneifen. Was die Tirones mittlerweile an Befehlsumsetzungen ablieferten war sicher noch längst nicht perfekt, unterschied sich aber eklatant von den wackeligen Solodarbietungen der ersten Wochen. Allmählich, fast unmerklich, war der zusammengewürfelte Haufen von Individualisten zu einem vielgliedrigen Organismus verschmolzen, in dem jeder von ihnen seine Funktion gefunden und begriffen hatte. Ein junger Organismus, zugegeben, täppisch und noch etwas schwerfällig mitunter, aber lern-, leistungs- und zusehends überlebensfähig. Das folgende Kommando allerdings ließ Antias bei seinem kaum begonnenen Höhenflug schon wieder in’s Trudeln geraten. Oh je! dachte er finster und zog sich zwischen Hispo und Fimbria nach hinten zurück. Kaum des aufrechten Ganges mächtig sollte ihr zarter Organismus mit den ersten Tanzschritten glänzen, ihm schwante übles. Dumpf rasselnd schloss sie die Lücke vor ihm, die erste Reihe sackte nach unten weg. Antias rammt sein Scutum auf Fimbrias Schildrand und schob die Hasta zwischen sich und Tutor hindurch. Unfassbar, es schien zu funktionieren! Zu langsam natürlich und noch meilenweit entfernt von einem wirklich synchronen Automatismus, aber die Defensive stand. Darüber, wie lange ihr Panzer einer entschlossen vorgetragenen Kavallerieattacke standhalten würde, mochte er jetzt lieber nicht nachdenken, zur Abwehr eines panischen Wildschweinrudels würde es in jedem Fall reichen.

  • Vor seinen Augen schloss sich eine Wand von Schilden, langsam zwar, aber damit war zu rechnen gewesen. Schnelligkeit und Routine würden erst nach vielen Wiederholungen kommen, aber für den ersten Versuch sah der Wall schonmal nicht schlecht aus. Fragte sich nur, ob die Soldaten dahinter auch dem standhalten konnten, was für gewöhnlich im Anschluss auf sie zustürmte, denn ob das der Fall war, sah man den Schilden, hinter denen sich die Leute verbargen, schlecht an.
    "Denkt ihr das Ding hält auch nur ein Pferd aus?! Oder eine Horde wild gewordener Aufständischer?", rief Avianus als er wiederum die Reihe abging und mit aller Kraft gegen die Schilde stieß, schlug und trat. Vermutlich nicht, aber er würde sie schon noch dazu bringen.
    "Legt die Hastae vorerst weg, die Hälfte von euch... ab hier", mit dem Hastile deutete er auf einen Soldaten, der seiner Meinung nach in der Mitte der Reihe stand, "Ich will, dass ihr euch mit aller Kraft dagegenwerft."

  • Avianus’ Tritten und Stößen hielt der Schildwall zumindest stand, dennoch teilte Antias die Zweifel des Optios an der Schlachttauglichkeit der Formation. Die Tirones waren noch viel zu sehr darauf fixiert, ein einheitliches Bild abzugeben. Wenn auch nur einer der Rekruten seine Haltung geringfügig veränderte, rückten die Nebenmänner sofort verunsichert nach, um die Reihen geschlossen zu halten, was vor der Schildfront passierte, verloren sie dabei aus den Augen. Er selbst ertappte sich mehrere Male dabei, sich weniger nach vorn als vielmehr an Tutos’ linkem Schildrand zu orientieren. Für derlei kosmetische Manöver würde ihnen im Kampfgetümmel keine Zeit bleiben. Völlig folgerichtig erging denn auch der Befehl, den Ernstfall zumindest zu simulieren.


    Die Hastae wurden hektisch zusammen gestellt, der linke Flügel bildete erneut einen Schildwall, der rechte formierte sich in einiger Entfernung vor den geschlossenen Reihen. Antias postierte sich mit erhobenem Scutum zwischen Hispo und Fimbria. „Na, was präsentieren wir ihnen, Infanterie oder Reiterei?“ „Egal.“ knirschte Hispo grimmig. „Die Knilche fegen wir bis zum Ostwall.“ Fimbria gluckste dumpf hinter seinem Schild hervor. „Nimmt mich einer Huckepack?“ Der würde seinen Spaß haben, dachte Antias grinsend, auch ohne Gaul ersetzte Fimbria alleine zwei Kataphrakte. „Also, Hispo zählt hoch, und vergesst das Geschrei nicht, sonst merken die Schnarchnasen vielleicht gar nicht, dass wir kommen.“ Stille legte sich über den Exerzierplatz. Hier wie dort drückte sich Schildkante an Schildkante. Angespannt starrte Antias auf den Wall hinüber und wartete darauf, dass Hispo endlich zu zählen begann. Auf drei also. Hispo schwieg, Antias kam in’s Grübeln. Eins, zwei und los? Oder eins, zwei, drei und dann? Vielleicht hätten sie sich vorher darauf verständigen sollen. Allen weiteren Spekulationen ein Ende bereitend stieß Hispo pötzlich ein nervenzerfetzendes Geheul aus und stürmte davon. Natürlich, Hispos geliebtes Überraschungsmoment, wie hatte er das vergessen können. Aus Leibeskräften brüllend stürzte der Rest der Gruppe ihrem jaulenden Leittier hinterher.


    Wie Steinschlag in einen Bergwald krachten die heranstürmenden Tirones in den Wall. Die schiere Wucht des Zusammenpralls verschaffte den Angreifern einen guten Gradus an Boden, einen weiteren ertrotzten sie sich durch verbissenen Druck ihrer Scuta. Dann war Schluss, die Schildmauer wurde starr und undurchdringlich, nur an der Stelle wo Fimbria eingeschlagen war, klaffte ein mannsbreiter Spalt in der Holzmauer. Antias führte noch einen paar wilde Stöße gegen das Scutum seines Gegenübers, warf sich dann unvermittelt in die Bresche und ging den Verteidiger von der Seite an. Hispo querte die Front, bedrängte Antias Gegner von vorn, der wich nun zurück und die Lücke wurde zur Gasse. Als der durchgebrochene Fimbria die Reihen schließlich von hinten attackierte, brach die Schildmauer vollends zusammen. Angreifer und Verteidiger verschmolzen zu einem keuchenden Gewimmel, im dem jeder jeden bekämpfte. Welch weiser Entschluss des Optios, das ganze ohne Hastae durchzuziehen.

  • Die beiden Gruppen stellten sich einander gegenüber, auf der einen Seite stellten sich wieder die Schilde auf, nur tat sich dann erst einmal gar nichts. Doch gerade in dem Moment, in welchem Avianus den Männern ein lautstarkes "Na los! Vorwärts!" entgegenbellen wollte, stürmte der Peducaeus drauf los, und zur Verwunderung des Iuniers zog der Rest der Truppe tatsächlich mit. Naja, so ging's natürlich auch.
    Dumpf krachten daraufhin die Schilde aufeinander. Während Anfangs noch alles in Ordnung schien, verwandtelten sich die zwei Gruppen ehe er sich versah in einen einzigen Durcheinander kämpfender Männer, und von der Disziplin, die er sich von seinen Rekruten erwartete, war nicht mehr viel zu sehen.
    "Auseinander!!!", brüllte er die Tirones an. "Habe ich auch nur ein Wort von Kämpfen gesagt?!"
    In manchen Situationen schienen die Tirones noch immer nicht mehr als ein Rudel junger Hunde zu sein. Sobald man sie losließ, gab es kein Halten mehr. Hart rannehmen sollte er die Rekruten, hatte er sich schon mehr als nur einmal gesagt, und bisher war er mit Strafen dennoch verdammt sparsam gewesen.
    "Zehn Runden Laufen mehr am Ende der Kampfübungen! Für jeden weiteren solchen Ausrutscher lege ich noch einmal Extrarunden drauf!"
    Besonders glücklich war er nicht, weder mit der Bestrafung und erst recht nicht mit der Tatsache, dass er nach mehreren Wochen Grundausbildung die Stimmbänder den Kampf ansagten. Aber zumindest war er davon überzeugt, dass die Soldaten für den Rest der Übungen etwas mehr darauf achteten, was sie taten.
    "Aber wenigstens habt ihr eines gelernt: Wer auch immer von euch nachgibt, bringt auch alle anderen in Gefahr. Merkt euch das", rief er dann, "Wechsel! Ad fulcum!"
    Nun sollte die andere Gruppe einen Wall bilden und er würde auch gleich sehen, ob irgendeines seiner Worte zu den Tirones durchgedrungen war, daran zweifelte er jedoch nicht.

  • Die Ansage des Optios war kaum zu missdeuten. Leise murrend lösten sich die Soldaten voneinander, ordneten sich wieder in zwei Flügel und formierten sich neu. „Was will der Optio eigentlich?“ knurrte Hispo halblaut, während er sich hinter sein Scutum kniete. „Wir sollten uns doch dagegen werfen, oder? Nix anderes haben wir gemacht!“ Antias brachte sich mit schräg angelegtem Schild hinter Hispo in Stellung. „Naja, in erster Linie sollte der Schildwall halten, und das hat er nicht.“ Die Scuta schlossen sich allmählich, der zweite Flügel hatte die Ausgangsposition erreicht. Hispo grollte noch immer. „Wenn das so ist, hätte sich unser bulliger Rammsporn ja auch `n bisschen zurückhalten können!“ „Geht’s noch?“ maulte Fimbria in sein Scutum. „Jetzt bin ich noch schuld, oder was?“ „Schluss jetzt!“ zischte Antias, hob den Schild und riskierte noch einen letzten Blick auf die Angreifer, die waren offensichtlich so weit. „Konzentriert euch lieber! Die scharren schon mit den Hufen!“ Der ganze Schildwall schien noch einmal tief durchzuatmen, dann pressten sich die Tirones mit den Schultern gegen die Scuta und warteten ab.


    Alsbald erhob sich wildes Geschrei. Der bedrohliche Radau stampfender Stiefel und scheppernder Spangenpanzer bewegte sich beunruhigend schnell auf die schweigende Formation zu. Wenn sie clever sind, dachte Antias beklommen, bilden sie einen Keil und suchen sich irgendeine Schwachstelle aus. Aber sie waren nicht clever. In breiter Front donnerten die Angreifer auf den Schildwall, drückten ihn einen knappen Gradus weit ein, blieben dann aber stecken. Der Angriff verlor an Wucht, kräftezehrendes Geschiebe setzte ein, ohne ersichtlichen Erfolg. Jetzt hätte der Gegenangriff erfolgen müssen, um den abgekämpften Säcken vollends den Garaus zu machen. Antias hätte es nie für möglich gehalten, aber jetzt sehnte er sich fast nach dem festen breiten Schaft seiner Hasta.

  • Im Gegensatz zu ihren Vorgängern hielt die zweite Truppe ihren Wall aufrecht, wobei auch Avianus wusste: Vermutlich lag es nicht daran, dass sich hinter den Scuta dieses mal die besseren Soldaten befanden, mit größter Wahrscheinlichkeit fehlte den Angreifern schlicht ein Rammbock, wie der Raecius einer war. Mochte Fimbria in manchen Situationen auch etwas einfältig erscheinen und sich womöglich nie weiter hocharbeiten als bis zum gewöhnlichen Miles, brauchbar war er auf jeden Fall.
    "Gute Arbeit, Tirones", lobte er die Soldaten. "Wechsel!"
    Noch mehrere Male forderte er die Tirones dazu auf, den Schildwall der jeweils anderen Gruppe zu stürmen, bevor er das kräftezehrende Training beendete:
    "In aciem venite!", ließ er die Rekruten also wieder antreten, "Ihr habt nun sicher selbst bemerkt: Ein gut aufgestellter Schildwall ist schwer zu durchbrechen, und wir haben noch nicht einmal Hastae verwendet. Deshalb frage ich euch zum Schluss noch: Welche Formation würdet ihr wählen, um einen solchen Schildwall gezielt zu überwinden?"

  • Den Tirones hingen ausnahmslos die Zungen raus. Gefühlte hundert Male hatten sie sich formiert, angebrüllt, bestürmt, verteidigt und die schweißnassen Köpfe an den zunehmend starren Schildmauern eingerannt, sehr viel mehr war nicht mehr aus ihnen herauszuholen. Immerhin, die Wälle hielten stand. Natürlich lag das zum Teil an den allmählich nachlassenden Kräften der jeweiligen Angreifer, aber auch einer Horde Aufständischer oder einem Rudel Barbaren wäre nach der zwanzigsten Attacke unweigerlich die Energie abhanden gekommen, insofern durften die Rekruten mit ihrer Leistung eigentlich recht zufrieden sein. Waren sie aber nicht. Aufgestachelter Ehrgeiz und ständiger Rollentausch hatten den Triumph des erfolgreich gehaltenen Schildwalls beim nächsten Wechsel wieder in Frustration darüber verwandelt, die Linien nicht durchbrochen zu haben. Zwischen Stolz und Selbstzweifeln hin und hergerissen folgten sie schließlich schnaufend der Anweisung des Optio und traten wieder in einer Reihe an. Avianus’ anschließende Frage nach dem probatesten Mittel, einen Schildwall zu knacken erschien ihnen völlig folgerichtig, darüber hatten sie sich bei ihren unzähligen Angriffen bereits selbst den Kopf zerbrochen. „Ich persönlich, Optio ..“ keuchte Hispo. „.. würde einen derartigen Schildwall so lange nicht angreifen, bis er von Balliste oder Fernkämpfern zermürbt worden ist.“ Antias dachte kurz über Hispos Taktik nach, und verwarf sie. Auf offenem Feld mochte sowas klappen, aber in den Gassen der Urbs standen ihnen für gewöhnlich weder Artillerie noch Bogenschützen oder Steinschleuderer zur Verfügung. „Die Flanken!“ schlug Fimbria in ungewohnt gemäßigter Lautstärke vor. „Wenn man den Schildwall des Feindes nicht komplett umgehen kann, sollte man versuchen, ihm in die Flanken zu fallen.“ Das hatte was. Ein Scheinangriff mit dem Zentrum und dann die Flügel in die Flanken jagen. „Richtig, Optio. Ein Angriff auf die Flanken wäre sicher ein Mittel. Wenn allerdings nur ein Frontalangriff möglich sein sollte, würde ich mich für die Keilformation entscheiden, um die feindlichen Linien aufzubrechen.“ Am besten mit Fimbria an der Spitze.

  • "Im Grunde habt ihr alle Recht", stimmte Avianus den Tirones zunächst zu. "Allerdings kämpfen die Cohortes Urbanae für gewöhnlich nicht auf dem Feld…" – Der Bürgerkrieg hatte bewiesen, dass es auch hier Ausnahmen gab. – "… und ich habe nach einer speziellen Formation gefragt. Die Keilformation wäre also höchstwahrscheinlich unser Mittel der Wahl", setzte er fort und nickte Antias zu. "Sobald die Spitze die feindliche Angriffslinie durchbricht, wird dieser Durchbruch von den nachrückenden Truppen erweitert."
    Wie das in der Praxis aussah und fades Üben mit der Hasta am Holzpfahl würde die Tirones allerdings erst am nächsten Tag erwarten. Heute hingegen hatten die Rekruten wohl eher ihre Ausdauer als den Umgang mit der Hasta trainiert, wobei Avianus die Strafrunden noch nicht vergessen hatte. Aber was sollte man mit der Hasta auch groß üben – besonders kompliziert in der Handhabung war das Ding ja nicht gerade. Komplett weglassen konnte er es aber auch nicht. Jetzt brauchte er sich darüber allerdings keine Sorgen mehr zu machen, vorerst waren die Übungen auf dem Exerzierplatz vorbei.
    "Für heute sind wir fertig. Lauft eure zehn Runden und gönnt euch eine Pause."

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