Cubiculum - Das Schlafzimmer von Liliana und Falco
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Zitat
Didia Liliana dixit:
...gab Marcus einen Kuss und wackelte gen Schlafzimmer...Nachdem ich meine Pflichten als Pater Familias erledigt hatte und meinem Vetter Titus sein Zimmer in der Casa Didia gezeigt hatt, machte ich mich daran Liliana zu folgen, die sich bereits Richtung Schlafzimmer aus dem Staube gemacht hatte.
Ich öffnete leise die Tür zum Schlafzimmer, um Liliana nicht zu wecken.
Sorgfältig verschloß ich die Tür hinter mir und schlich auf Zehenspitzen Richtung Bett, wo bereits Liliana lag. Ich legte meine Kleidung ab und schlüpfte unter die Bettdecke.
Liliana lag bäuchlings und schien zu schlafen. Ich lauschte auf ihre regelmäßigen Atemzüge. Ihr naher Körper ließ meine Müdigkeit restlos verfliegen. Vorsichtig legte ich meinen Arm um ihre Schulter und gab ihr einen leichten Kuß auf die Wange.
Plötzlich dreht sie ihr Gesicht zu mir um und grinste mich schelmisch an. Sie hatte überhaupt nicht geschlafen...
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Das hatte er sich so gedacht...
ich lächelte ihn an und kuschelte mich an Marcus...
"Du hast mein Gähnen also richtig verstanden"
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"Ich bin Dir so schnell es ging gefolgt. Ich will schließlich auch noch etwas Schlaf abbekommen" antwortete ich grinsend.
Allein meine Hände sprachen eine andere Sprache als die der Ruhebedürftigkeit.
Unsere Münder fanden sich wie von selbst zu einem ersten, langen, nicht endendwollenden Kuß. Meine Hände streichelten ihren Kopf, ihre Schultern, ihren Körper...
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Als seine Hände über meinen Körper glitten, fing ich an zu zittern, und als sich unsere Lippen näherten, brannten sie...
Ich schmiegte meinen Körper an den seinigen und fühlte eine aufsteigende Hitze...
Ich wandete für eine kurzen Moment meine Lippen ab
"Du schwitzt ja"flüsterte ich verschmitzt, um dann eine heftige Knutscherei folgen zu lassen...
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"Ich schwitze, davon merke ich gar nichts..." flüsterte ich grinsend.
Ich spürte Lilianas heiße Haut an meinem Körper, ein wunderschönes, erregendes Gefühl. Unsere Lippen waren ineinander verschmolzen. Erst vorsichtig, dann immer heftiger trafen sich unsere Zungen.
Unterdessen glitten meine Hände weiter an ihrem Körper herab, tiefer. Zärtlich, aber auch fordernd. Ich spürte ihre Erregung wachsen, genauso wie meine...
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Ich legte mich sanft auf ihn, nahm die große Bettdecke und zog sie über uns einschließlich unserer Köpfe...
Dann überließ ich das Reden meinen Händen, meinen Körperbewegungen und meiner Zunge................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Auf dem Weg in unser Schlafgemach verloren wir unterwegs all unsere Kleider. Wen störte es, so hatten die Sklaven wenigstens eine Beschäftigung.
Ich nahm Liliana in meine Arme und trug sie in unser Schlafgemach. Dort legte ich sie sanft auf unserer Bett. Wir küßten uns leidenschaftlich. Ich streichelte ihr wunderschönes Haar, ihr Gesicht, ihren Nacken. Konnte nicht genug bekommen von ihr.
"Ist das jetzt die Vorspeise...?" fragte ich grinsend...
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Sim-Off: Die Party geht woanders weiter...
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Uns umarmend und küssend schoben und zogen wir uns gegenseitig in unsere Privatgemächer. Dabei lachten undkicherten wir in Vorfreude auf unsere Zweisamkeit.
Unterwegs hatte ich noch einen Krug Wein gegriffen. Gläser wußte ich hier. Mit einem Fußtritt warf ich die Tür hinter uns ins Schloß.
Wir waren allein, ungestört. Niemand konnte uns zuschauen.
Ich goß uns 2 Gläser Wein ein. Wir prosteten uns zu und ich sagte. "Auf unser Wiedersehen, Liebling." Ein langer Kuß und dann tranken wir die Gläser aus.
Ich stellte die Gläser beiseite und nahm Liliana wieder in meine Arme. Unsere Münder fanden sich. Ich roch ihren süßen Atem, spürte ihren Geschmack.
All meine Sinne waren nur auf das hier und jetzt, auf uns konzentriert. Es gab kein Gestern, kein Morgen, nur jetzt...
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Als die Sonne bereits hoch am Firmament stand wachte ich auf. Liliana lag neben mir und schlief noch. Ich lauschte auf ihre ruhigen Atemzüge und betrachtete ihre entspannten Gesichtszüge. Was gibt es Schöneres, als neben der Geliebten aufzuwachen? Ihren Schlaf zu bewachen, während man an die gemeinsam verbrachte Nacht zurückdenkt. Ich hätte stundenlang so verweilen können.
Die Decke war halb von Lilianas nackten Körper gerutscht. Ich widerstand der Versuchung und deckte sie vorsichtig wieder zu.
Ich gab Liliana einen Kuss auf die Stirn. Sie blinzelte leicht, murmelte etwas unverständliches und kuschelte sich enger in ihre Decke. Ich kletterte aus dem Bett und verließ unser Schlafzimmer, vorsichtig die Tür hinter mir schließend.
Heute wollte ich Liliana überraschen, indem ich ein ausgiebiges Frühstück für uns vorbereitete...
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Vor dem Cubiculum angekommen, bedeutete ich meiner Sklavin Aurea Mediocritas mit einer Handbewegung zunächst zu warten. Dann öffnete ich vorsichtig die Tür und betrat den Raum.
Liliana schien in einem leichten Schlummer gewesen zu sein, öffnete aber bei meinem Eintritt die Augen. Etwas müde lächelte sie mich an. Ich trat an das Bett, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und fragte: „Liliana, mein Augenstern, wie geht es dir heute?"
Ihrer Antwort konnte ich entnehmen, das sie sich wohlfühlte, wenn auch etwas matt.
"Liebling, ich habe eine Überraschung für dich. Eine neue Sklavin, die sich um dich kümmern wird. Soll ich sie hereinrufen?“
Als Liliana nickte, holte ich Aurea in das Zimmer.
"Liliana, das ist Aurea Mediocritas. Sie hat zuletzt ihre Dienste bei der Familie Aulfesus in Hispania versehen. Aurea wird all deine Wünsche erfüllen. Wenn du ihre Dienste einmal nicht benötigst, werden die anderen weiblichen Familienangehörigen sie sicherlich mit Arbeit versorgen. Außerdem habe ich sie dazu auserkoren, die Gäste des Hauses zu empfangen und zu mir zu führen. Sie wird in dieser Frage Gabriel etwas entlasten. Du weißt ja, Lili, es ist immer noch so, das sich die Besucher bei uns die Klinke in die Hand geben und der arme Gabriel hastete in letzter Zeit nur noch zwischen dem Vestibulium und den verschiedenen Räumen unseres Hauses hinundher, um dort die Gäste abzuliefern.
Bei meinen Worten grinste Liliana breit. Wahrscheinlich stellte sie sich das Ganze gerade bildlich vor.
"Aurea, berichte der Herrin Didia Liliana am besten mit eigenen Worten über deine Kenntnisse und Fähigkeiten, die du in unserem Haushalt zur Anwendung bringen kannst. Ich nehme an, Liliana wird besonders interessieren, das du eine Haarkünstlerin bist.“ sagte ich schmunzelnd.
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Ich lächelte und trat an die Liege, auf der sich Liliana gebettet hatte. Sie hob ihr schmale Hand in meine Richtung. Ich nahm sie dankbar leicht in meine, blickte auf den Boden und deutet einen kleinen Knicks an.
Seid gegrüßt, Herrin. Mein Name ist Aurea. Ich freue mich so sehr auf ihre Niederkunft, wenn ich dies sagen darf! Welch Freude!
Ich trat einen Schritt zurück, blickte sie an und fand sie unendlich schön. Wie stolz und würdevoll sie mit ihrem Kindesbauch wirkte.
Nun, die Kunst des Haareflechtens gehört fürwahr zu meinen besten Tätigkeiten. Ich arbeite gut und gerne in der Culina, empfange Gäste, serviere Speisen und verrichte mit dem Frauen der Casa die Morgentoilette.
Ich bin auch bereit stets Dinge zu lernen, die noch nicht zu meinen Tätigkeiten gehören. Die Pflege der niederen Tiere ist mir jedoch gut vertraut. Auch war ich einst als Amme tätig und kenne mit mich Kindspflege sehr gut aus.
Ich werde euch stets zu guten Diensten sein! -
Bei Aureas Worten schmunzelte ich. Sie freute sich auf meine Niederkunft? Nun ja, wenn ich ehrlich war, war ich auch froh, wenn ich endlich meine Füße wieder sehen würde.
Aufmerksam - so gut es mir in meinem Zustand möglich war - lauschte ich ihren Worten.
“Eine Haarkünstlerin ist bei den vielen Frauen hier allerdings ein wahrer Segen.”, erwiderte ich schließlich. “Und vor allem, dass du mit Kindern umgehen kannst freut mich, habe ich doch in diesen Dingen noch nicht so viel Erfahrung. Du wirst mir sicher eine große Hilfe sein."
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Ich lächelte erfreut.
Diese Casa mit ihren Herrschaft gefiel mir immer besser. Es schien als sei ein helles, freundliches Herz hier jedem zueigen.
"Danke Herrin, ich freue mich auf meine Arbeit!". erklärte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und blickte dann etwas unsicher zu Marcus Didius Falco.
Ich erwartete eine Anweisung. Mich zu entfernen, oder meine erste Aufgabe, irgendwas das nun kam um mich nicht hier rumstehen zu lassen.Auch schien es mir, als sei meine Herrin erschöpft und suche ihre Ruhe. Stören wollte ich diese keineswegs...
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Gabriel stand auch hier vor der Tür und klopfte an, und er würde erst etwas tun, wenn ein 'Heirein 'käme.
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Gerade als ich mich von Liliana verabschieden und zusammen mit Aurea das Zimmer verlassen wollte, klopfte es an die Tür.
Ich sah kurz fragend zu Liliana, sie nickte und ich rief "Herein."
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Als Gabriel das 'Herein' vernahm, öffnete er die Türe und trat mit einem Lächeln auf den Lippen und gut gelaunt in den Raum. Er deutete den Damen mit einem leichten Nicken eine Verbeugung an und blickte schließlich zu Falco.
»Du hast nach mir schicken lassen?« Auf das übliche Herr verzichtete er mal wieder und ein leicht schelmisches Grinsen umspielte nun seinen Mund, welches er dann aber schnell wieder unterdrückte. Die Dame (Liliana) kannte er bißher noch nicht, aber er sah, daß sie hoch schwanger war. Mit Aurea Mediocritas jedoch hatte er schon seinen Zusammenprall im wahrsten Sinne des Wortes gehabt und er erinnerte sich nur zu gerne daran.
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"Fängst du schon wieder an bestimmte Wörter zu vergessen, Gabriel?" fragte ich und schaute ihn streng an.
Inzwischen wußte ich das man bei diesem Sklaven die Zügel ab und zu strenger anziehen mußte, damit er nicht übermütig wurde.
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»Eh, verzeiht, welche Wörter meint ihr ... eh du?« fragte Gabriel nun ernster und doch sah man ein leicht belustigendes Grinsen. Gabriel wußte genau, was sein Herr meinte und ja, er legte es wohl darauf an. Warum wußte Gabriel nicht, es lag einfach in seiner Natur.
Und dann blickte er zu sen Damen und schenkte ihnenen ein bezauberndes Lächeln, wie er hoffte und schließlich sah er wieder zu Falco.
»Verzeih ... was hast du für deinen untergebensten Diener, Gabriel?« fragte er ernst, obwohl niemanden der Anwesenden entging, daß er es irgendwie nicht ernst meinte. Denn Gabriel sah man an, daß er Schwierigkeiten hatte, ein schelmisches Grinsen zu unterdrücken.
Ja, es wirkte schon ein bisschen so, als wolle er auf den Hades heraus provozieren. Aber das war Gabriel egal und er hatte seine Gründe ...
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