• Der Germane führte den Senator ins Atrium. Dort wurde dieser mit allen Annehmlichkeiten versorgt.


    Ich werden den beiden Senatoren Germanicus Avarus und Germanicus Sedulus dein Eintreffen melden. Mach es dir soweit gemütlich Herr.


    Und weg war der Germane um die Senatoren zu holen.




    ___________________
    Gundhraban Türsklave

  • "Meinen Dank." , nickte Vala, nachdem er dem Sklaven wie zuvor auch dem Pförtner wie immer einen Dupondius in die Hand gedrückt hatte. Eine Angewohnheit, die er sich schon recht früh zueigen gemacht hatte... viele Sklaven sparten auf diese Art und Weise auf ihre Freilassung hin und gerade als Sklave im Publikumsverkehr kamen auf diese Art und Weise am Tage sicher mehrere Sesterzen zusammen.


    So stand er hier nun also und wartete auf die Senatoren der Germanici.

  • Als erstes betrat Sedulus das Atrium. Er breitete die Arme aus als wolle er Vala umarmen und ging auf diesen zu.


    Salve Senator Duccius Vala, schön dich zu sehen. Wie ich sehe hat man sich schon um dich gesort, sehr schön. Ich denke mein Onkel wird auch gleich kommen. Doch setz dich doch bitte. Bei uns muß kein Gast stehen bleiben.


    Lächelte Sedulus und deutete auf einen Platz in der Nähe des Ducciers.


    Ich hoffe es geht dir gut?


    Schob Sedulus die Frage nach und setzte sich selbst nach dem er Vala per Handschlag gegrüßt hatte.

  • Ein Gast und dazu noch ein duccischer. Avarus kam gemässigten Schrittes ins Atrium.


    "Senator Duccius, salve.... vor einigen Tagen hast Du um eine Unterredung mit uns gebeten. Nun wir schenken Dir Gehör."


    Senator Avarus setzte sich zur Gruppe. Kein Mensch sollte über Gebühr lange stehen müssen. Vorallem im hohen Alter.

  • "Ich kann nicht klagen, danke der Nachfrage, auch wenn der Wahlkampf wie immer seine Spuren hinterlässt und deutlich an meinen Ressourcen zehrt. Aber das kennen wir ja zur Genüge und lassen uns doch immer wieder auf dieses Spiel ein.." , antwortete Vala schief lächelnd während er der Einladung des einen Gastgebers folgte und sich zu ihm setzte, "Aber erzähl doch, wie es dir ergangen ist... hält die Arbeit als Curator dich auf Trab?"


    Als dann auch der zweite Senator auftauchte und sogleich zur Sache kommen wollte, folgte Vala dem Wink mit dem Zaunpfahl, immerhin war Zeit auch in der Antike schon Geld: "Zuerst lasst mich für die Einladung und den Moment eurer Zeit danken. Wie ihr euch denken könnt, bin ich gekommen um für meine Kandidatur als Konsul des Senats zu kandidieren. Ich bin mir natürlich bewusst, dass meine lebhafte Vergangenheit und meine Beteiligung an wilderen Diskussionen im Senat zu denken geben. Allerdings kann ich versichern, dass sie auch mir zu denken gegeben haben.. und mich gewisse Ereignisse wie auch mich selbst in Frage haben stellen lassen. Ich weiß, dass ich im Kampf für die Sache nicht immer die nötige Contenance gezeigt habe.. aber ich kann euch versichern, diese Zeiten sind vorbei." , bekräftige Vala noch einmal mit ernstem Blick die Geschichte über Selbstreflexion und Charakterentwicklung.. und gab den beiden Senatoren eine erste Gelegenheit dies zu kommentieren oder kritisch zu hinterfragen.

  • Sedulus lächelte.


    Noch geht es. Ich denke im Sommer wird ist schlimmer. Mal sehen wie bis dahin die Lage ist. Ich hoffe mal, dass ich nicht die ganzen Straßen Roms auseinander nehmen muß um neue Leitungen legen zu lassen. Selbiges gilt natürlich auch für unsere Auquaeducte.


    Dann betrat auch schon der Onkel das Spielfeld der Politik.


    Ah Onkel, da bist du ja... Salve, dir.


    Grüßte Sedulus ein wenig umständlich. :D

  • Ein klarer Verstand und ein sehr gutes bis gutes Gedächtnis waren Gold wert. Jene die davon nicht soviel besaßen, versuchten es mit anderen Mitteln zu erreichen oder blieben auf der Strecke. Avarus war sich im Moment nicht so recht sicher, was für ein Spiel der Senator Duccius spielte, aber er war noch nicht gänzlich senil oder debil, um die Worte seines Abschlussberichtes im Senat vergessen zu haben. War das Teil eines irren Plan's? In Demut gehen, kämpferisch zurückkehren?


    Zu seinem Glück konnte er noch etwas darüber nachdenken, denn sein Neffen redete noch etwas über das Rohre verlegen weiter. Als Sedulus geendet hatte, wagte der ältere Germanicus Senator sich vor einige Fragen zu stellen:


    "Rom's Vorbehalte gegen einen Consulkandidaten aus den nördlichen Provinzen sind groß. Die Herkunft ist weit wichtiger, als die Visionen, die der Kandidat trägt. Was sind denn Deine?"


    Klar noch immer wirkte der Umstand nach, das der Duccius im Krieg auf der besseren Seite gestanden hatte. Doch auch dieser Umstand begann mit dem Lauf der Zeit zu verblassen. Es war also nichts ungewöhnliches, das Vala den letzten und damit wichtigsten Nagel sehr bald in seine Vita einschlagen wollte.


    "Wir waren oftmals im Senat nicht auf der selben Seite. Mit welchen politischen Themen möchtest Du denn bei uns Punkte sammeln?"


    Auch wenn "ihr Block" im Laufe der Jahrzehnte Federn gelassen hatte, waren die Germanicii immernoch eine ernstzunehmende politische Macht im Senat. Das ihr Einfluss dahin schwand, lag auch an dem Umstand, das der ältere der beiden lebenden Senatoren seine Streitsüchtigkeit abgelegt hatte, nachdem ihm seine zweite Frau zwei zuckersüße Kinderlein geschenkt hatte. Das war nun ebenfalls fünfzehn Jahre her. Doch klappte sowas von Gestern auf Heute? Innerhalb von zwei drei Wahlperioden? Avarus kannte das ja von sich selbst und war da skeptisch.


    "Wir verändern uns alle mit den vielen Jahren. Manche zum Besseren, andere eben nicht und so Mancher verträgt den Höhenrausch auch nicht und stürzt ab. Man kann diese Veränderungen beobachten, man kann dem Wort Glauben schenken oder es kritisch hinterfragen, aber man kann seine Entscheidung dazu nicht mit Gewissheit treffen, das sie richtig ist, denn dazu befähigt sind nur die Götter."


    Germanicus Avarus ließ offen, ob er den Worten des Vala Glauben schenkte oder ob er unentschlossen blieb.

  • "Ich habe Gerechtigkeit immer als eines meiner hehrsten Ziele betrachtet, auch wenn ich in der Vergangenheit bei der Durchsetzung dieser nicht immer auf gewisse Konventionen geachtet habe." , begann Vala die kritischen Nachfragen des älteren Germanicus zu beantworten, "Die Kernpunkte meiner Arbeit lagen, nebst meiner Arbeit im Militär, bisher sowohl im rechtlich-administrativen wie auch im wirtschaftlichen... das werde ich auch als Konsul weiterverfolgen. So schwebt mir die Erarbeitung einer tragfähigen Lex Provincialis vor, wie sie von den Civitates in den Provinzen gewünscht wird. Aus wirtschaftlicher Sicht werde ich mit dem Senat nach Wegen suchen wollen, inaktive und brachliegende Habe wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Sowieso: nach den Jahren der eher verhaltenen Aktivität im Senat werde ich suchen, zusammen mit den Senatoren eben wieder zur Belebung dieser großen und altehrwürdigen Instanz beizutragen."


    Als der Germanicus sich ebenso kritisch im Glauben zeigte, ob Vala tatsächlich zu einem friedfertigen und kühleren Gemüt gefunden hatte, konnte Vala nur mit schiefem Lächeln die Sachlage darlegen: "Ich habe seit meinem letzten hitzigeren Wortgefecht im Senat meine Zeit gebraucht, um die Tragweite meiner Worte und Taten zu realisieren. Sobald ich dies allerdings getan habe, habe ich mich um eine Aussöhnung mit einigen meiner alten Streitgegner bemüht... einer dieser sitzt hier neben dir. Mein Sinneswandel trat, lange vor meinem Entschluss zur Kandidatur, vielleicht überraschend ein... aber auch ich habe eingesehen, dass es in Streitereien dieser Art nur Verlierer gibt... Deshalb habe ich mich um ebenso um den Consular Decimus bemüht, den ich mit meinen Worten getroffen habe, wie auch um den Senator Germanicus Sedulus. Ich glaube, es spricht für sich, dass ich diesen erfolgreich vor Gericht vertreten habe. Aber wie du sagst... man könnte dennoch die Aufrichtigkeit meiner Worte anzweifeln und den Wandel als Lippenbekenntnis abtun. Aber was ist Politik, als nicht stetig wandelndes Vorschussvertrauen? So du willst, schwöre ich beim Stein des Jupiter aus den wilden Zeiten gelernt zu haben, Germanicus."

  • Nun ich denke ich werde für dich stimmen Duccius Vala, schon alleine als Dank für deine Verteidigung. Und was die Wiederbelebung des Senats angeht, so haben wir ja schon darüber gesprochen. Wenn die Wahlen rum sind werde ich einen Vorschlag bzw. eine Änderung der Lex Mercatus beantragen. Um den genaueren Wortlaut muß ich mir allerdings noch gedanken machen.


    Warf Sedulus kurz ein.

  • Der Onkel hatte natürlich von der Verhandlung alles mitbekommen auch wenn er selbst nicht anwesend sein konnte oder wollte. Immerhin gab ein gewichtiges Publikum dem einen oder anderen Römer vielleicht das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein. Avarus verstand bis heute nicht wie ein engster Freund der Familie nicht im Stande war sein Weib zu bändigen und solcherlei Zirkus von vorn herein damit auszuschließen. Doch dieses Gedankengut gehörte jetzt nicht hierher und aufregen wollte er sich schon garnicht!


    "Ich habe es immer befürwortet, das die provinziale Politik ein größeres Gewicht auch in der Politik des Senats von Rom haben sollte. Wie du weißt kann ich aus Erfahrung sprechen, wenn man meinen Weg aus der Provinz nach Rom betrachtet, so war er immer von Argwohn und Hindernissen gepflastert."


    Ein Punkt für den Duccius sozusagen. Er kramte in seinem Gedächtnis, um die Themen der Gegenkandidaten aufzurufen. Aber es blieb wenig Potenzial dabei übrig. Zumindest nichts, das er hätte als ebenso wichtig erachtet. Germanicus Avarus kam zu dem weiteren Thema des Senators Duccius, rein gedanklich vorerst. Es entstand eine kleine Pause. Vielleicht gewollt, vielleicht aber auch den zaghaften Ergrauen eines alten Gedächtnis geschuldet.


    "Ob das Ordnen der Archive hinsichtlich von totem Kapital so eine gute Idee ist... Nun Du hast Dir das sicherlich reiflich überlegt, aber ich sehe darin enormes Streit Potenzial und genau solchem wolltest Du in Zukunft etwas mehr vermeiden. Nicht das ich selbst Anspruch auf etwas erhebe, das mir nicht gehört, aber der Senat ist voll von Männern, die schon längst sich dieser Habe gewiss sind. Da bin ich mir sicher. Möglich das Du da in ein Wespennest stichelst. Die alten Familien haben es schon immer verstanden das zu bewahren, was so nie ihnen selbst gehört hat."


    Noch war er sich nicht schlüssig wie er entscheiden würde. Das war gut abzuwägen, aber mit jedem weiteren Wort des Duccius wurde Germanicus Avarus ein klein wenig mehr dazu animiert den Klappstuhl einzugraben und der Zukunft eine Chance zu geben.


    Als Sedulus sich zu Wort meldete, wandte er ein...


    "Wir tuen gut daran das Gesetz zu achten und zu befolgen. Wenn wir es so formen, wie es für uns selbst am Besten scheint, sind wir nicht besser als jene die es Tag ein und Tag aus missachten. Bewahre einen klugen Kopf Sedulus und bresche nicht nach vorn mit einem eilig zusammen gewürfelten Entwurf, der den Anschein hegt du wolltest aus einer gerichtlichen Verhandlung heraus deine Lehren ziehen und das Gesetz beugen."


    Denn nicht nur er hatte die Geschehnisse rund um die Basilica Ulpia überwachen lassen. Nein auch ihre Feinde taten dies. Immer auf der Lauer...

  • "Es gibt wenig, das nicht mit Argwohn und Konteragitation bedacht wird. Wenn man nur will, findet man immer ein Haar in der Suppe.." , griff Vala die nachdenklichen Sätze des älteren Germanicus auf, "Das Provinzielle wird erst einmal dafür sorgen, die konservativsten Kreise in Rom gegen meine Kandidatur zu vereinen, da mache ich mir keine Illusionen. Wie es demnach darum stehen wird, den Provinzen im politischen Geschehen zu mehr Geltung zu verhelfen wird sich dann zeigen, so meine Kandidatur gelingt.


    Ich bilde mir nicht ein, dass jeder meiner Vorstöße und all meine Projekte die Diskussion im Senat bestehen werden... oder dass sie so verwirklicht werden, wie sie eingebracht wurden. Und selbst wenn... es geht um die Diskussion und die Aktivität des Senats an sich. Dementsprechend kann ich dem Vorschlag des Senators zumindest Raum zur Diskussionzu geben.. auch wenn ich selbst noch den einen oder anderen Zweifel an der Umsetzbarkeit des Gedankens hege."

  • "Man kann es aber auch immer einfach auf Haarspalterei münzen."


    Gab Avarus zu bedenken, denn ein Mann mit reinem Gewissen musste keine Suppe essen, die verunreinigt war. Oder im Umkehrschluss seiner Worte gedacht: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten, aber machmal ist es der politische Gegner selbst, der dazu rät eben jene Maßnahmen zu ergreifen.


    "Du wirfst dem Senat vor nicht ausreichten zu agieren? Was versprichst Du dir denn von einem Organ politischer Ambitionen dessen Krallen durch des Kaisers Autorität gestutzt werden?"


    Äußerst direkt, aber Avarus schätzte den Duccius so ein, das er seine Worte richtig verstand. Noch war der Schatten des Krieges nicht gänzlich verzogen. Viele hatten gelitten, manche alles verloren, einige sich so durchgewurschtelt (wie auch seine Sippe) und Weitere waren in den Tod gegangen. Da war das Stille halten schon die bessere Wahl. Man konnte ja nicht von hier auf jetzt das Imperium verlassen und alles hinter sich lassen, unmöglich!


    "Am Ende zählt doch nicht die Basis dessen was da auf einem Pergament steht, sondern die Stimme die das nieder Geschriebene verteidigt."

  • "Und wie so oft liegt alles im Auge des Betrachters. Man wird sich, wie immer, sehr genau überlegen welchen Worten und welchen Sprechern man Gehör schenkt... und welchen eben nicht." , schloss Vala das Thema ab, auf das es wohl keine endgültig passende Schlussfolgerung gab.


    "Vorwerfen ist ein VIEL zu hartes Wort." , hob Vala beschwichtigend die Hände und versuchte dem ganzen die Schärfe zu nehmen, "De facto kann man den Senat in seinen Kompetenzen natürlich nicht mit dem der vor-augusteischen Zeit vergleichen. Allerdings haben die Principes bisher immer darauf geachtet, das Herz Roms weiterhin schlagen zu lassen. Der jetzige Princeps hat sich bisher nicht großartig von den Ulpii unterschieden... und zur Aegide dieser gehörte auch ein sehr viel aktiverer Senat als wir ihn zur Zeit haben. Die Gründe für die Flaute müssen also woanders liegen..." , wandte Vala ein und hoffte ehrlich darauf, dass er in dieser Sache recht hätte... sonst stand dem Senat ein aus eigener Untätigkeit geschehenes Absinken weit tiefer in die Bedeutungslosigkeit bevor, als jeder Princeps ihm hätte bereiten können.


    "Und gerade deshalb bin ich hier, Praetorius, genau deshalb. Ich bin nicht nur hier, um um eure Stimmen während der Wahl zu werben... sondern auch darum, mit euch konstruktiv in den kommenden Monaten Politik zu gestalten."

  • Wie gesagt. Ich würde eine kleine Änderung des Lex Marcatus anstreben und nicht nur weil es mir in den Kram passt, denn bezahlen mußte ich eh. Es gent mir lediglich darum, dass man sein Erbe wenn man es denn selbst nicht irgendwie nutzen kann frei verkäuflich auf dem Markt anbieten kann ohne gleich einen Strick gedreht zu bekommen. Um mehr geht es mir gar nicht. Was nutzt mir denn eine Menge an Waren, welche ich nicht brauche? Rein gar nichts. Sie nimmt nur Platz weg und wenn es dumm läuft verdirbt sie.


    Warf Sedulus schnell noch ein.

  • "Schauen wir was die Wahl bringt und wer am Ende davon die meisten Wähler überzeugt hat. Wir bedanken uns vorerst für Deine offenen Worte und Deinen Besuch, Senator Duccius."


    Germanicus Avarus hatte jetzt zu dieser Stunde nicht vor die Aktivität seiner Senatskollegen auszudiskutieren. Es lag ja oft auch an der Ebbe oder Flut von Eingaben die es zu bewältigen gab und momentan herrschte eben Ebbe. Kein Grund zum Maulen, immerhin blieb so mehr Zeit für andere Aktivitäten.


    Auch auf Sedulus erneuten Einwand ging der Onkel nicht ein. Wenn er eine Änderung einbringen wollte, dann konnte er das freilich machen, doch so wichtig sah Avarus das Thema nicht, das es ihn dazu ermutigte die Zeit der Ebbe zu verlassen, um die Flut zu hören.

  • "Ich hoffe natürlich weiterhin auf eure Unterstützung und somit auf das beste..." , klopfte Vala dreimal auf die Tischplatte und erhob sich schließlich um das Ende des Gesprächs zu vervollständigen: "...und bedanke mich für die Zeit, die ihr mir geschenkt habt. Vale bene, Praetorius, und vale bene, Senator. Wir sehen uns im Senat."

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