So war das also, sie wollte mich los werden. Ich hatte nur den Schluss mitbekommen. Zusehen wollte sie wie ich in einem finsteren Carcer von Mogontiacum landete um im Circus an Raubtiere verfüttert zu werden. Nachdenklich rieb ich mir doie Stelle, an der ihre ohrfeige mich getroffen hatte. Was konnte sie mir schonn anhaben überlegte ich. Der einzige, der mir gefährlich werden konnte war dieser Kaeso. Was war der? Welche Rolle spielte er im Haushalt dieses Helvetiers? Nach seinem Auftreten und seiner Kleidung zu urteilen, eher eine geringe. Entweder musste ich ihn unter Druck setzen oder meinen teueren Schatz.
Wieder fiel nir ihr Schmuck ein. In ihm steckte ein Teil ihres Vermögens und das würde sie bestimmt gerne schützen. Langsam trat ich in die Culina und betrachtete das Trio.
"Du solltest bei allem was ihr plant bedenken, ich habe vorgesorgt, wenn dir dein Schmuck etwas bedeutet, solltet ihr genau überlegen was ihr plant. Außerdem dein kleiner Adonis, gäbe einen guten Lustsklaven ab oder einfach nur Fischfutter im Rhenus. Ich muss mich jetzt um meine Geschäfte kümmern, ob und wann ich in den nächsten Tagen vorbeikomme oder euch in mein Kellergewölbe einlade kann ich noch nicht sagen. Es kann sein, dass ich für meine Geschäfte die Stadt verlassen muss."
Ich nahm mir einen Apfel, biss hineinein nur um das Stück gleich aus zu spucken und den Apfel in eine Ecke zu werfen.
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DISCIPULUS NEBULAE - DIE NIMBATI