ZitatOh je ... ja ... also ... aber es ist doch niemand ... oh ... . Der alte Morag war ganz verzweifelt. Wie konnte diese Person sich nur erdreisten sich hier aufzuführen als ob sie hier zu Hause wäre. Also Dinge gab es die selbst Morag noch nicht erlebt hatte. Na warte die Schlange dachte sich der verzweifelte Haussklave. So eilte er das angeforderte zu besorgen. Der gemischte Wein würde die plärre sein die der Herr gewöhnlich trank wenn keine Gäste anwesend war. Der alte Petronier wusste durchaus zu sparen wenn er wollte. Oh ja ein Buch wollte diese Irre nun da gab es das Lieblingsbuch von den beiden Petroniern Der gallische Krieg vom großen Iulius.
Phryne war sauer. Der Haussklave war in höchstem Maße unverschämt. Er wies ihr weder einen angemessenen Platz zu, noch versorgte er sie so, wie sie es gewöhnt war. Den Wein, den er ihr brachte, hätte sie noch nicht einmal ihren Sklaven vorgesetzt. Phryne nippte einmal, dann ließ sie das Gesöff stehen. Und welches Buch brachte ihr der Nichtsnutz von Sklave? "De bello Gallico"!
Sie kochte. Wenn sich einer ihrer Sklaven eine solche Unverschämtheit erlaubt hätte, wären ihm Prügel sicher gewesen!
Sie entrollte das Traktat nicht, sondern machte sich auf eigene Faust zur Erkundung des Hauses auf. Hatte der Sklave nicht gesagt, dass niemand im Haus war? Prima! Dann würde sie sich selbst ein Bild von der Casa Petronia machen. Mal sehen ob sie herausfinden würde, wo Marcellus sein Cubiculum hatte...